Elon Musk reizt deutsche Medien mit Kritik an Steinmeier. Der Eklat zeigt: Die Presse agiert oft wie eine PR-Abteilung der Mächtigen – und entlarvt sich selbst.
Ein Gastbeitrag von Elon Musk in der „Welt“ entfacht ein journalistisches Beben. Kündigungen, Protestnoten und eine empörte Medienlandschaft – all das zeigt, wie wenig Meinungsfreiheit bei uns noch akzeptiert wird. Was für ein Offenbarungseid!
Während Elon Musk freie Meinungsäußerung auf Twitter zurückbringt und Donald Trump erneut politische Mehrheiten sichert, zeigt der mediale Mainstream eine bemerkenswerte Mischung aus Überheblichkeit und Panik. Von Klaus Kelle.
“Nur wenige deutsche Leitmedien berichteten über das Interview von Elon Musk mit Donald Trump. Statt auf die politischen Inhalte einzugehen, lag der Fokus auf technischen Problemen. Was steckt hinter diesem (Ver-)Schweigen?”
Wie Musk die einst „woke“ Domäne Twitter demokratisiert, ist spektakulär. Die Abschaffung der Zensur allein ist ein Segen. Aber die Geschwindigkeit und Geschicklichkeit, mit denen er die Heuchelei der „Woken“ entlarvt, ist geradezu sensationell.
Tesla-Chef Elon Musk kauft Twitter für rund 44 Milliarden Dollar. Ziel des Deals: Er will in dem Netzwerk Meinungsfreiheit durchsetzen. Die Ideologen laufen Sturm, für Demokratie und Pluralismus könnte es ein großer Tag werden.
Die Zensur bei Twitter ist ihm schon seit langem ein Dorn im Auge. Jetzt macht Multimilliardär Musk ernst – er will das Unternehmen aufkaufen. Damit könnte echte Meinungsfreiheit in der Plattform einziehen – ein Albtraum für Rotgrünlila.