Winterstarre und Koma-Saufen Geschichten zum Schmunzeln – Mein Krisen-Alternativ-Programm
Vom Tannenbaum direkt zum Scheidungsanwalt: Die Russen feiern neun Tage Neujahr – Psychologen und Ehefrauen klagen über hochprozentige Kollateralschäden.
Vom Tannenbaum direkt zum Scheidungsanwalt: Die Russen feiern neun Tage Neujahr – Psychologen und Ehefrauen klagen über hochprozentige Kollateralschäden.
Fahrprüfung als Mischung aus Rodeo und Dressurreiten: Abenteuerliche Wege führen in Russland zur Fahrerlaubnis – mit gefährlichen Nebenwirkungen für Prüfer und spätere Beifahrer.
Zeitungen statt Strümpfe, Hafer für die Schuhe und Bohnen-Sud zum Waschen: Haushaltstipps aus der Sowjetzeit könnten angesichts der Krise wieder aktuell werden – zumindest als abschreckende Beispiele.
Stundenlanges Austreten, Doppelgänger und „Außendienst“ unter Palmen: Statt auf Ellenbogen setzen Arbeitskollegen in Russland auf Solidarität – und schlagen ihren Vorgesetzten gemeinsam ein Schnippchen.
Die Partei als Rettungsanker für Liebhaber und Breschnews Kampf gegen die olympischen Ringe: Bissiger als jede Opposition nahm der Polit-Witz die Sowjetführung auf den Arm.
Ob Toilette, Callgirls oder Notarzt: Der reiche Moskauer, der etwas auf sich hält, setzt bei allen wichtigen Diensten auf VIP-Service – sehr zum Missfallen und Neid von Gemeinsterblichen, wie etwa meiner Wenigkeit.
„Rien ne va plus“ – nichts geht mehr. Mitten in Moskau, auf der Großen Jakimanka, ein paar hundert Meter südlich vom Kreml.
Von der „gefälligsten Herrschaft“ über „Russlandser“ bis zum „Kerl“: Seit „Genosse“ politisch inkorrekt ist, fehlen den Russen bei der Anrede die Worte.
In der Moskauer Metro können sich Tickets in Luft auflösen – und redliche Passagiere plötzlich zu hüpfenden Hasen werden.