Wenn der Papa nicht mehr Papa ist, weil er sein Geschlecht wandelt, soll es unter Strafe gestellt werden, wenn ihn seine Kinder weiter als Papa bezeichnen. Das ist keine Satire, sondern eine Forderung aus der Regierung.
Ist es eine Diskrimierung von Transfrauen, wenn sie statt in die Damensauna in die Gemeinschaftssauna müssen? Das sieht ein Grünen-Bezirksvorsteher so. Sind die Damen, die sich wundern, Nazis?
Die Jünger des woken Zeitgeists wollen einen eigenen Friedhofsteil für die Mitglieder ihrer Community. Das wird einer Behörde in der Schweiz dann aber doch etwas zu bunt und sie lehnt das Anliegen ab – mit einer einleuchtenden Begründung. Von Kai Rebmann.
„In der heutigen Zeit, in der die Diversität einen immer höheren Stellenwert erhält, möchten wir diese vorleben und keinen Menschen ausschließen.“ Mit dieser Begründung cancelt eine katholische Kita eine alte Tradition.
Ob trans, inter, non-binär oder divers: In der neuen woken Welt nimmt die Transgender-Debatte zunehmend verque(e)re Züge an. Das Beispiel Hansestadt zeigt: Das linksgrüne Lieblingsthema ist viel Lärm um Nichts. Von Daniel Weinmann.
Wenn eine Transfrau mit Anfang 30 entscheidet, Ballett-Tänzerin zu werden, dann ist es ihre eigene Sache. Aber wenn uns die Ergebnisse ihrer Entscheidung als Kunst verkauft werden, dann hat es mit solcher nichts mehr zu tun. Von Ekaterina Quehl.
Dass männerfreie Tage ein Rückfall in alte Spießigkeit sind, ist den rot-grünen Spießern der Neuzeit nicht bewusst. Ebenso wenig wie Zusammenhänge von Zuwanderung, die sie propagieren, und Übergriffen.
Die neue Political Correctness und Wokeness lebt von der Überempfindlichkeit ihrer Protagonisten, glaubt Bolz. Und warnt: „Die rotgrüne Elite will uns das Hirn waschen“. Von Milena Preradovic.
Die woke Revolution hat eine neue Blüte getrieben. In der niederländischen Stadt Groningen darf das Theaterstück „Warten auf Godot“ nicht gespielt werden. Grund: Es würden auf der Bühne nur Männer auftreten. Dies sei ein Verstoß gegen die Regeln des Kulturzentrums. Von Daniel Weinmann.