Tödlicher Hass auf Weiße: Blutbad auf Dorffest in Frankreich „Niemand ist mehr sicher!“

Von Daniel Weinmann

Crépol ist ein beschauliches Dörfchen im Südosten Frankreichs. Bislang war es bestenfalls durch seinen denkmalgeschützten Kirchturm bekannt. Weil es keine einzige Diskothek in dem 500-Seelen-Ort gibt, organisiert ein ehrenamtliches Festkomitee Dorffeste im Gemeindesaal. Am vergangenen Samstag war es wieder so weit, als sich 400 Jugendliche trafen, um fröhlich zu feiern.

Gegen zwei Uhr morgens ist es vorbei mit der Beschaulichkeit. Bewaffnet mit Küchenmessern überfällt eine Horde von zehn bis 20 ortsfremder Jugendlicher das Fest. Laut eines von „Le Figaro“ zitierten Augenzeugen haben Jugendliche in Jogginghosen den Gemeindesaal umstellt und sind mit Küchenmessern mit 25 Zentimeter langen Klingen blindlings auf die Partygäste zugegangen. Einen 16-Jährigen treffen die Stiche in Brust und Hals, er stirbt noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Zwei weitere Jugendliche werden lebensgefährlich verletzt, insgesamt zählt die Polizei 16 Verletzte.

„Wir wollen Weiße abstechen“, schrien die mutmaßlich arabisch-stämmigen Angreifer laut der Lokalzeitung „Le Dauphine Libere“. Die meisten der Täter sollen aus der etwa 17 Kilometer entfernt von Crépol liegenden Sozialbausiedlung „La Monnaie“ stammen, die für Drogenhandel und Kriminalität berüchtigt ist. Dies schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die neben dem „Spiegel“ hierzulande als einziges Mainstream-Medium von dem Blutbad berichtet.

»Seit einigen Jahren fallen Dörfer echten Raubzügen zum Opfer«

Über das Motiv der Angreifer herrscht Unklarheit. Ein Augenzeuge berichtete der Regionalzeitung Le Dauphiné Libéré, die Angreifer hätten gerufen: „Wir wollen Weiße abstechen“. Eine Nachbarin des Festsaals sagte dem Blatt, zu Beginn habe sie das Geschehen gar für einen Terror-Angriff gehalten.

Zunächst verurteilte nur Marion Maréchal die Bluttat. Die Enkelin des „Front-National“-Gründers Jean-Marie Le Pen sprach von einer „barbarischen Meute“. Der Rassismus gegen die Weißen schlage nun auch auf dem Lande zu, so die Spitzenkandidatin der rechtsextremen Partei „Reconquête“ (Wiedereroberung) für die Europawahlen. „Niemand ist mehr sicher“, fürchtet derweil ihre Tante Marine Le Pen. „Dorffeste, Hochzeiten, Geburtstage: „Seit einigen Jahren fallen Dörfer echten Raubzügen zum Opfer“, twitterte die „Rassemblement National“-Politikerin.

Die Bürgermeisterin von Crépol, Martine Lagut, glaubt, dass die Migranten eigens in das Dorf gekommen seien, um zu töten: „Sie kamen nicht, um sich zu amüsieren, sondern um Schaden anzurichten.“

Innenminister will die Dinge nicht beim Namen nennen

Der französische Innenminister Gérald Darmanin reagierte zunächst gar nicht und brach erst Tage später sein Schweigen. Den Überfall auf das Dorffest in Crépol in der Nähe von Valence nannte er „unwürdig“ und „inakzeptabel“. Der oberste Polizeichef, der gern Präsident werden würde, beklagte die „Verrohung“ der Gesellschaft. „Wir wissen nicht genau, was geschehen ist, oder besser, wir wissen es nur allzu gut“, gab sich Darmanin wachsweich. Anders ausgedrückt: Der Innenminister will die Dinge nicht beim Namen nennen, um nicht dem offiziellen Narrativ zu widersprechen.

Wann passiert eine solche Tat in Deutschland, muss man sich angesichts der vollkommen verkorksten Asylpolitik von Scholz‘ und Faesers Gnaden fragen. Im Mai erklärte Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg salbungsvoll, wiederholte Messerattacken in der Öffentlichkeit hätten „das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigt“. Die Justizminister von Bund und Ländern beschlossen damals, ein bundesweites Lagebild zu Messerangriffen an öffentlichen Orten erstellen zu lassen.

Bis heute gibt es dazu keine neuen Erkenntnisse.

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: Shutterstock

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