Vielfalt-Projekttage an Gymnasium: Schüler fliehen mit Krankmeldung Rund jeder Fünfte bleibt zuhause

Ein besonders hoher Krankenstand in einem Unternehmen ist oft ein Anzeichen dafür, dass die Mitarbeiter wenig motiviert sind und irgendetwas im Argen liegt in der Firma. Das kann man auch auf Schulen übertragen. Im konkreten Fall auf ein Flensburger Fördergymnasium.

Dieses wollte, so die offizielle Sprachregelung in den großen Medien, „Vielfalt unter Schülern fördern und rief zu dem Zweck Projekttage ins Leben.“ Blöd nur: „Doch viele Schüler meldeten sich offenbar kurzfristig krank“, wie der „Focus“ berichtet. Offenbar zum Missfallen der Redaktion, aber dazu gleich mehr.

Die Nachricht bedeutet nichts anderes, als dass ganz offensichtlich viele junge Menschen keine Lust auf ideologische Indoktrinierung haben. Viele der etwa 730 Schüler waren nicht gekommen, berichtet der „Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag“ –  nur 600 traten an. Rund 130 Schüler haben sich kurzfristig krankgemeldet, berichtete eine Lehrerin der Zeitung.

„Schule schwänzen ist eine Ordnungswidrigkeit“, empört sich der „Focus“ darüber mit erhobenem Zeigefinger. In der üblen Manier der Corona-Zeit engagiert sich das Magazin sodann als Hilfspolizist. Es schreibt: „In Deutschland gilt die Schulpflicht. Diese beträgt mindestens neun Jahre. Wer da mal keine Lust auf Schule hat, könnte auf die Idee kommen, einfach mal unentschuldigt zu fehlen. Doch dies ist laut „bussgeldkatalog.org“ eine Ordnungswidrigkeit – und sogar ein Bußgeld ist möglich. Wer in Bayern gegen die Schulpflicht verstößt, dem droht zum Beispiel eine Strafe von bis zu 1000 Euro.“

Weiter steht in dem Focus-Bericht: „Auch mit der Erlaubnis der Eltern dürfen Kinder nicht einfach der Schule fernbleiben. Wer die Kinder aus der Schule nimmt, um kurz vor den Ferien schon in den Urlaub zu starten, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Auch hier kann ein Bußgeld fällig werden, schreibt ‚bussgeldkatalog.org‘. Es gibt jedoch die Möglichkeit, eine Schulbefreiung zu beantragen. Das Formular gibt es im Sekretariat. Jedoch braucht es einen konkreten Grund, damit die Schulbefreiung genehmigt wird.“

Genau das ist der Grund, warum ich diese Nachricht nicht unter der Rubrik „Gute Nachrichten“ bringe. So erfreulich es einerseits ist, wenn sich ein Fünftel der Schüler eines Gymnasiums der rot-grünen Indoktrinierung entziehen – so unerfreulich ist es, wenn Medien sich hier genauso zu Hilfspolizisten machen wie in der Corona-Zeit. Anstatt der Frage nachzugehen, warum so viele Schüler vor der ideologischen Beeinflussung fliehen – und was diese überhaupt an Schulen zu suchen hat. Wo war die Empörung, als Hunderttausende für die Klima-Radikalen von „Fridays for Future“ die Schule schwänzten?

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