Friedrich Merz weiß, was er tut. Glauben Sie nicht? Ich schon. Der CDU-Chef ignoriert beharrlich die Bedürfnisse seiner eigenen Wählerbasis, weil er sich längst in die Gefangenschaft seiner eigenen „Brandmauer“-Taktik manövriert hat. Das Problem ist nicht, dass Merz nicht zuhört. Das Problem ist, dass seine Wähler immer noch zu geduldig sind.
Deutschland hat sich in der Bundestagswahl 2025 klar gegen eine Fortsetzung der rot-grünen Bevormundungspolitik entschieden: Gerade einmal 37,5 Prozent haben Parteien gewählt, die den harten Klimakurs bis zum Ende durchziehen wollen – Grüne (11,6 Prozent), SPD (16,4 Prozent), Linke (8,8 Prozent) und Volt (0,7 Prozent). Die Mehrheit will zurück zur Vernunft, zu einer Politik, die weder Energiewende-Fanatismus noch Fleischverzicht predigt.
Doch was macht Merz daraus? Er schafft das Kunststück, diese klare Botschaft nicht nur zu ignorieren, sondern das Gegenteil zu tun: Merz bindet die Union an grüne Maximalforderungen, lässt die „Klimaneutralität“ ins Grundgesetz schreiben und macht seine Partei zur Geisel linker Moralprediger. Warum? Weil er aus Machtkalkül meint, er müsse SPD und Grünen gefallen, um an die Regierung zu kommen. Und weil er selbst nicht mehr aus dem Käfig ausbrechen kann, den er sich mit seiner „Brandmauer“-Fixierung gegenüber der AfD gebaut hat.
Damit nicht genug: Nun droht Merz auch beim Thema Migration einzuknicken. Denn er hat sich selbst zur Geisel der SPD degradiert, die jederzeit damit drohen kann, ihn sonst an seiner heiligen Brandmauer scheitern zu lassen.
Doch warum lassen gerade konservative Wähler diesen offensichtlichen Betrug zu? Warum sind Menschen, die sonst so viel Wert auf Eigenverantwortung und Standhaftigkeit legen, plötzlich so nachgiebig, wenn ihre eigenen Werte verraten werden? Die Antwort ist unbequem: Viele Unionswähler klammern sich lieber an eine Illusion, als offen zuzugeben, dass ihre Partei längst nicht mehr das ist, wofür sie sie halten. Sie reden sich ein, dass es „alternativlos“ sei, eine grün gewordene CDU zu unterstützen – um bloß nicht vor Freunden, Familie oder Kollegen als „rechts“ dazustehen.
Diese konservativen Wähler sind Meister im Wegschauen, weil das Hinsehen bedeuten würde, sich schmerzhaft eingestehen zu müssen, dass sie jahrzehntelang ihre Stimme verschenkt haben. Lieber hoffen sie auf ein Wunder: dass Merz doch noch zur Besinnung kommt, dass die CDU plötzlich wieder konservativ wird – oder dass der Schaden nicht ganz so schlimm sein möge. Doch Hoffen ist keine politische Strategie, sondern bestenfalls Selbstbetrug.
Deshalb finde ich: Das eigentliche Problem ist nicht Merz. Es sind die CDU-Wähler, die diese politische Schizophrenie ihrer Führung immer noch mitmachen. Wann endlich begreifen sie, dass es keinen Sinn macht, gegen eine grüne Regierung zu wettern und dann eine Partei zu wählen, deren Chef Politik für grüne Eliten macht?
Merz muss nicht umdenken, solange die Wähler ihn damit durchkommen lassen. Es ist höchste Zeit, dass sich Unionsanhänger selbst fragen, wie lange sie diesen Irrsinn noch tolerieren wollen. Sie haben es in der Hand – denn irgendwann ist nicht Merz schuld an der Misere, sondern diejenigen, die ihn dennoch wählen.
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