Was verschleiert Großbritannien über Impfschäden bei Schwangeren? Brisante Daten bleiben unter Verschluss – vorerst

Von Kai Rebmann

Spätestens im Frühjahr 2022 gab es die ersten Meldungen über teilweise dramatische Rückgänge bei den Lebendgeburten. Dem standen umso mehr Totgeburten oder sogenannte Spontan-Aborte während der Schwangerschaft gegenüber. Auch reitschuster.de berichtete mehrfach und ausführlich über dieses vermeintlich mysteriöse Phänomen. Ein möglicher, ja geradezu auf der Hand liegender Erklärungsansatz darf bei der Suche nach des Rätsels Lösung bis heute aber nicht genannt werden.

Zum vielleicht größten Tabubruch im Zusammenhang mit der weltweiten Impfkampagne kam es im Spätsommer 2021, als die mRNA-Gentherapie in einem Land nach dem anderen auch zur Anwendung an Schwangeren zugelassen wurde – allen Warnungen zum Trotz. Die möglichen Folgen dieser verheerenden Entscheidung lassen sich über die Grenzen von Ländern und Kontinenten hinweg an den Statistiken zu Lebendgeburten ablesen.

Fragwürdiges Versteckspiel

Im Gegensatz zu Deutschland ist Großbritannien für seine vergleichsweise solide Erhebung von Daten rund um den Themenkomplex „Corona“ bekannt. Soweit es speziell die Impfung betrifft, ist im Vereinigten Königreich dafür unter anderem die Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) zuständig, die nationale Zulassungsbehörde für Arzneimittel also.

Mein Lesetipp

Unter anderem verfügt die Behörde auch über die Gesundheitsdaten von rund 2.000 Frauen, die bis Ende Juni 2021 mindestens einmal geimpft wurden. Das ergibt sich aus der Antwort auf eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (FOI), die im April 2023 an die MRHA gerichtet wurde und die Herausgabe eben dieser Daten verlangte.

Die Fragestellerin war indes nicht irgendwer. Mit Cheryl Grainger begab sich hinsichtlich des Ausbleibens Neugeborener auf der Insel ausgerechnet eine Frau auf Spurensuche, die bis vor nicht allzu langer Zeit noch als Beraterin von Pharmakonzernen tätig gewesen war. Die MRHA weigerte sich jedoch, der Anfrage zu entsprechen und verschanzte sich dabei hinter einer durchaus bemerkenswerten Begründung.

Abschnitt 22 des FOI erlaubt es einer Behörde, die angefragten Informationen zu einem späteren, von der Behörde selbst festzulegenden Zeitpunkt herauszugeben. Auf diesen Passus stützt sich offenbar auch die MRHA, verzichtete dabei jedoch auch auf die Nennung des aus ihrer Sicht angemessenen Zeitpunkts zur Veröffentlichung der Gesundheitsdaten – was vielsagend und überraschend zugleich ist.

Wenn die vorliegenden Daten dazu angetan wären, den im Raum stehenden Zusammenhang zwischen der sogenannten „Impfung“ und dem Rückgang der Geburtenrate zu entkräften, sollte es dann nicht im Interesse der MRHA sein, das Zahlenwerk schnellstmöglich unters Volk zu bringen? Und wenn das Gegenteil der Fall ist, was aufgrund der Weigerung zumindest als Vermutung zulässig ist, dann kann die Behörde allenfalls auf Zeit spielen, was sie allem Anschein nach auch tut. Warum auch immer!?

Geheimpapier gelangt an die Öffentlichkeit

Wenn es Grainger schon nicht gelungen ist, die vollständigen Daten zu bekommen, so händigte ihr die MRHA doch ein anderes, nicht minder interessantes Dokument aus. Das Papier wurde im Juli 2021 erstellt und mit dem Hinweis „Nicht zur Veröffentlichung“ an die britische Pharmacovigilance Expert Advisory Group (PEAG) übermittelt. Die darin enthaltenen Zahlen sind überaus brisant und könnten auch die Erklärung dafür liefern, weshalb insbesondere der „Impfstoff“ von Astrazeneca schon beizeiten wieder aus dem Verkehr gezogen wurde.

Während des ersten Halbjahres 2021 konnten in Großbritannien unerwünschte Nebenwirkungen nach der Impfung auf freiwilliger Basis gemeldet werden. An diesem Programm, dem Yellow Card Vaccine Monitor (YCVM) beteiligten sich dem MRHA-Bericht zufolge rund 30.000 Probanden aus allen Landesteilen und Schichten der Bevölkerung.

Bis Ende Juni 2021 meldeten 53 Prozent der Teilnehmer mindestens eine Nebenwirkung im Anschluss an die „Impfung“. Am schlechtesten schnitten dabei die Präparate von Moderna (59,3 Prozent) und Astrazeneca (59,2 Prozent) ab, gefolgt von Pfizer (38,8 Prozent).

In der YCVM-Gruppe befanden sich auch 1.366 Schwangere, bei denen es insbesondere im Anschluss an eine Astrazeneca-Impfung zu signifikanten Abweichungen gegenüber der Gesamtbevölkerung gekommen ist. Hier klagten 66 Prozent der Frauen über mindestens eine Nebenwirkung, während die Angaben bezüglich Moderna (61 Prozent) und Pfizer (38 Prozent) in etwa dem Niveau der gesamten Gruppe entsprachen.

Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht

Zugegeben, die Zahlen aus dem oben dargestellten Monitoring können allenfalls einen ersten Hinweis auf die Hintergründe zum rapiden Absinken der Geburtenrate liefern. Vollständige Klarheit, in diesem Fall bezogen auf Großbritannien, wird erst herrschen, sobald die MHRA auch die bisher – und weiterhin – unter Verschluss gehaltenen Daten veröffentlicht, also eben jenes Zahlenwerk, dessen Herausgabe Cheryl Grainger mit ihrer Anfrage eigentlich angestrebt hat.

Bis dahin müssen die Motive für die Mauertaktik der britischen Zulassungsbehörde freilich Spekulation bleiben. Ein aus Sicht der MRHA guter Grund könnte aber sein, dass insbesondere Astrazeneca und Pfizer in den vergangenen Jahren so zu den wichtigsten Geldgebern der regierungsamtlichen Arzneimittel-Kontrolleure zählten.

Einem Bericht von „Report24“ zufolge sollen allein im Jahr 2019 Beträge in Höhe von 9,5 Millionen Pfund (11 Millionen Euro) von Astrazeneca sowie immerhin noch 1,2 Millionen Pfund (1,4 Millionen Euro) von Pfizer an die MHRA überwiesen worden sein. Die Kollegen berufen sich dabei auf ein entsprechendes Dokument, dessen Veröffentlichung ebenfalls im Zuge des FOI-Acts erfolgte. Demnach wurden im Abrechnungszeitraum 2019/20 aus unterschiedlichen Quellen insgesamt rund 163 Millionen Pfund (190 Millionen Euro) in die Kassen der MHRA gespült.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Shutterstock

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