Wegen Stromausfall: Baerbock schon wieder gestrandet Wie im Slapstick: AA-Bruchpilotin strandet in Saudi-Arabien

Die Welt muss sich ängstigen vor solchen selbsterklärten Rettern: Unsere rot-grünen Kultur-Revolutionäre an den Schalthebeln der Macht wollen sich das Weltklima untertan machen – also den Wetterdurchschnitt. Gleichzeitig schaffen sie es aber nicht, eine weitaus simplere Aufgabe zu lösen – die Flugbereitschaft der Bundesregierung flugtauglich zu machen.

Unsere Klimaretterin im Außenamt, die im Sommer 2023 für Schlagzeilen sorgte durch das zweimalige Ablassen von unzähligen Tonnen Kerosin über der arabischen Halbinsel wegen eines Defekts ihres Regierungsflugzeugs (siehe hier), wurde schon wieder zur Bruchpilotin. Diesmal war allerdings die Technik nur indirekt schuld. Dafür aber doppelt indirekt.

Wegen einer fehlenden Überfluggenehmigung für Eritrea musste die Grüne ihre Ostafrika-Reise am Donnerstagnachmittag abbrechen. „Versuche, die Überfluggenehmigung nach Abflug aus Berlin aus der Luft zu beantragen, scheiterten offenbar auch wegen eines Stromausfalls im Außenministerium in Eritrea“, meldet die Tagesschau: „Die Maschine der Ministerin flog zuvor mehrere Schleifen über dem Roten Meer, bis das Kerosin für eine weitere Wartezeit in der Luft ausging. Wegen Treibstoffmangels musste der A 321 der Flugbereitschaft der Bundeswehr dann ins saudi-arabische Dschidda ausweichen.“

„Was für ein Zirkus“, schrieb mir die Kollegin, die mir den Link zu dem Artikel zuschickte, mit einem Smiley.

Warum man die Überfluggenehmigung nicht vorab beantragte, sondern erst nach Abflug, ist mir ein Rätsel. Es klingt nach Schlendrian und Organisationschaos. Aber vielleicht verstehe ich zu wenig von der Luftfahrt, und das ist so üblich. Neben dem Stromausfall in Eritrea führte aber auch ein Defekt „made in Germany“ zu dem „Zirkus“.

„Das Flugzeug der Außenministerin war ohnehin bereits eine Ersatzmaschine, da die vorgesehene A 319 gestern wegen eines Triebwerkschadens gegen die A 321 ausgetauscht werden musste. Die beiden für Langstreckenflüge einst vorgesehenen Luftwaffenflugzeuge der Baureihe A 340 waren bereits im Herbst nach dem Landeklappenvorfall ausgemustert worden“, schreibt die Tagesschau.

Mit der verbliebenen A 350 ist dem Bericht zufolge aktuell der Bundespräsident unterwegs. Der natürlich ebenso wenig Linie fliegen kann wie Baerbock – ganz im Gegensatz zu Argentiniens neuem Präsidenten Milei, der mit einem Lufthansa-Linienflug über den Atlantik nach Davos kam, um der dort versammelten Elite gehörig die Leviten zu lesen. Aber wo kämen wir da hin, wenn der stramme Ökosozialist und Klimaretter Steinmeier auf sein luxuriöses Staatsflugzeug verzichten müsste – schließlich ist er kein Anti-Sozialist wie Milei.

Hätte Baerbock, die selbst früher ankündigte, öfter Linie zu fliegen, aber das nicht tut, die A 350 zur Verfügung gehabt, die Steinmeier blockierte, hätte sie ihr Ziel auch so erreichen können. Aber mit „der Maschine kürzerer Reichweite war wegen der geopolitischen Lage über dem Roten Meer ein Umfliegen Eritreas offenbar nicht möglich“, so die „Tagesschau“: „Auf der einen Seite liegt das Bürgerkriegsgebiet Jemen, auf der anderen der ebenfalls von einem seit April tobenden internen Konflikt betroffene Sudan.“

Baerbock wollte dem Bericht zufolge in Dschibuti, dem ersten Stopp ihrer Reise, unter anderem über die Sicherheit der Seewege im Roten Meer sprechen, nachdem Huthi-Rebellen aus dem Jemen seit Wochen Handelsschiffe in der Meerenge beschießen.

Vielleicht sollte sie lieber erstmal dafür sorgen, dass die Flugbereitschaft Zuhause wieder halbwegs funktioniert, bevor sie die Sicherheit der Seewege am anderen Ende der Welt retten will.

Wie die Weltrettungsmission weiter geht, steht nun in den Sternen, wie die Tagesschau einräumt: „Ob die für drei Tage geplante Ostafrika-Reise, die Baerbock nach Dschibuti, Kenia und in den Südsudan führen sollte, fortgesetzt wird oder ob die Ministerin nach einem Tankstopp in Dschidda nach Berlin zurückkehrt, scheint noch offen.“

Eines muss man dieser Regierung lassen: Obwohl man eigentlich ständig weinen möchte wegen ihrer zerstörerischen Politik, sorgt sie immer wieder dafür, dass man doch auch lachen muss.

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