Kritische Journalisten aus den alternativen Medien sind in den Talkshows des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auf der schwarzen Liste. Mit Werbern für Kalifat und Scharia dagegen haben die Anstaltsjournalisten bzw. die für horrende Honorare ausgelagerten Redaktionen der Talkshows kein Problem. Besonders drastisch wurde das jetzt deutlich in der ARD-Talkshow „Hart aber fair“.
Besonders pikant dabei: Die Frau, die dort mehr oder weniger offen für ein Kalifat und die Scharia warb, ist Rundfunkrätin des Hessischen Rundfunks. Die Hessin, die stilgetreu in einem moosgrünen Kopftuch und einem schweren Mantel verhüllt vor die Kamera trat, sitzt in dem Gremium, das die öffentlich-rechtlichen Sender kontrollieren soll. Und so kam sie offenbar auch an die Einladung in die Sendung.
Khola Maryam Hübsch ist laut eigener Webseite 1980 in Frankfurt geboren und „Journalistin, Publizistin, Spoken Word Künstlerin und Aktivistin“. Sie schreibt demnach unter anderem für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die „Frankfurter Rundschau“, die „Welt“, die „Zeit“, die „Taz“, den „Freitag“ sowie die öffentlich-rechtlichen Anstalten Deutschlandfunk und NDR. Ihre Schwerpunkte, die sie selbst angibt, sind dabei stramm auf Kompatibilität mit Islam und Rot-Grün getrimmt: „Toleranz im Islam, Scharia und Säkularismus, Feminismus, Eco-Islam, Antimuslimischer Rassismus, Islamische Mystik. Sie bietet auf ihrer Internet-Seite Vorträge zu folgenden Themen an:
- Anti-muslimischer Rassismus
- Zwischen Rap und Rezitation – Fundamente des IS-Terrors
- Rechtspopulismus und die German Angst vor dem Islam
- Islam und Feminismus
Hübschs Vater war der Konvertit und linksradikale Achtundsechziger „Hadayatullah“ – geborener Paul-Gerhard Hübsch. Die Konversion ging so weit, dass er auch nach islamischer Tradition die Ehe für seine Tochter Khola Maryam arrangierte – die es dann in den Rundfunkrat und nun auch in die Talkshow geschafft hat.
Während Mario Voigt von der CDU Thüringen in der Sendung sagte, dass „Scharia und Kalifat nicht zu unserem Land“ gehören, lobte Hübsch ihren eigenen islamischen Führer in den höchsten Tönen: „Ich gehöre einer Gemeinde an, die hat einen Kalifen. Einen weltweiten Kalifen.“ Die Frankfurterin ist Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinschaft, die vom Pakistaner Mirza Masroor Ahmad (73) geführt wird, wie die „Bild“ ausführt: Für Hübsch ist der Kalif ein weltpolitisches Oberhaupt, das sich für den Frieden einsetzt.
Religiösen Fanatismus der Kalifen verschweigt Hübsch. Der Vorgänger-Kalif der Ahmadiyya-Gemeinschaft Hazrat Mirza Tahir (†75) sagte dem Bericht zufolge zum Beispiel: Wer Schweinefleisch isst, wird homosexuell. Die Jugendorganisation der Ahmadiyya verlautbarte demnach vor Jahren: „Ein schamloses Tier wie das Schwein prägt oder unterstützt die Ausprägung gewisser Verhaltensweisen des Konsumenten.“
Klamroth will von Hübsch wissen, ob sie die Demo in Hamburg nicht als Problem sieht – trotz Sprüchen wie „Werte-Diktatur“ oder „Kalifat ist die Lösung“. Statt sich zu distanzieren, fordert Hübsch eine Differenzierung bei der Demo: „Das Problem ist, wenn die Demonstration nicht eingeordnet wird. Es ist eine kleine Minderheit. Und auch wie man diese Slogans versteht.“
Als der CDU-Mann Voigt Hübsch vorhält, die Scharia gehöre nicht zu Deutschland, kontert die Muslima von den Öffentlich-Rechtlichen, die Scharia habe nur gute Seiten: „Wenn ein Muslim gut zu seinen Nachbarn ist, wenn er sich fürs Gemeinwohl einsetzt, sich ehrenamtlich engagiert, dann befolgt er die Scharia.“
Hübsch legt dann noch nach: „Muslime müssen sich an die Gesetze des jeweiligen Landes, in dem sie leben, halten. Das ist Bestandteil der Scharia. Die Konstruktion, die die Politik aufmacht, es gebe einen Widerspruch zwischen Scharia und Staat, das ist eine Fantasie.“
Hübsch tut dabei so, als gebe es das Grundgesetz nicht. Denn Kopftuchzwang und Benachteiligungen für Frauen, Auspeitschungen, Hand- und Fußamputation für Diebstahl, Steinigung wegen „Vergehen“ wie Homosexualität und vieles andere geschieht in islamischen Staaten im Namen der Scharia.
Der Journalist Julian Reichelt brachte es bei „X“ auf den Punkt, indem er ein Foto der Talkshow-Runde mit folgendem Kommentar veröffentlichte: „Um mal zu erklären, was Kalifat bedeutet: Sechs der sieben hier sichtbaren Köpfe wären im Kalifat auf Pfählen aufgespießt und die Frau wäre nicht im Fernsehen, sondern mit den Kindern in der Küche. Klamroth wäre vielleicht nicht aufgespießt, sondern noch rasch konvertiert.“ Besser kann man es nicht aufs Korn nehmen, dass wir im Öffentlich-Rechtlichen für unsere Zwangsgebühren Werbung für die Scharia und das Kalifat vorgesetzt bekommen. Von einer Rundfunkrätin des Hessischen Rundfunks.
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