„Wir spielen mit 6 Millionen Arbeitsplätzen“ Ampel-Politik gefährdet den Industriestandort Deutschland

Ein Gastbeitrag von Milena Preradovic

Bleiben die Preise für Gas und Strom auf Dauer so hoch? Und was bedeutet das für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte? „Wenn die Ampel ihre desaströse Energiepolitik so weiterführt, dann war es das mit dem Standort Deutschland. Deutsche Waren werden auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig sein.“

Das befürchtet Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehemaliger SPD-Umweltsenator in Hamburg, Energiemanager und Chemiker. Er geht hart mit der Regierung ins Gericht.

„Wir schöpfen unsere eigenen Möglichkeiten nicht aus“, sagt er. „Es gibt Gasfelder in Norddeutschland, die uns für 30 – 40 Jahre unabhängig machen würden. Außerdem haben wir längst eine Technologie für grüne Kohle.“ Aber davon wolle die ideologisierte Politik nichts hören. „Kohle ist böse“. Deshalb denke die Regierung über diese Alternative nicht mal nach.

Genau wie darüber, die noch bestehenden Atomkraftwerke am Netz zu lassen.

Dabei sei die Energiewende längst gescheitert. „Das russische Gas war das Backup für die Energiewende. Wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, dann muss die Energie woanders herkommen. Und zwar aus Gaskraftwerken.“

Auch die batteriebetriebene E-Mobilität sei kein gangbarer Weg. Außer, man wolle die Mobilität einschränken. In England gebe es jetzt schon Beschränkungen, wann E-Autos betankt werden dürfen, so Vahrenholt.

Das Interview auf Punkt.Preradovic sehen Sie hier:

DAVID
Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Milena Preradovic wurde als Tochter eines serbischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Bochum geboren. Die Journalistin und Moderatorin wurde unter anderem im Fernsehen bei RTL bekannt. Heute betreibt sie den erfolgreichen Youtube-Kanal Punkt.Preradovic sowie die Plattform punkt-preradovic.com.

Bild: Screenshot Video „Wir spielen mit 6 Millionen Arbeitsplätzen“ 
Text: Gast

mehr von Milena Preradovic auf reitschuster.de

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd, besagt ein chinesisches Sprichwort. Meine Seite, erst im Dezember 2019 gestartet, hat inzwischen bis zu 53,7 Millionen Aufrufe – im Monat. Und sie hat mächtige Feinde. Ihre Hilfe ist deshalb besonders wertvoll! Mit jedem Euro setzen Sie ein Zeichen, ärgern gebühren-gepolsterte “Haltungs-Journalisten” und leisten einen wichtigen Beitrag, Journalismus ohne Belehrung und ohne Ideologie zu fördern – und millionenfach zu verbreiten. Ganz herzlichen Dank!


Meine Bankverbindung: Empfänger Boris Reitschuster, Verwendungszweck: Zuwendung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71 oder BE43 9672 1582 8501
(alternativ: LT18 3190 0201 0000 1014, BIC: TEUALT22XXX).


Mit Kreditkarte, Apple Pay etc. – über diesen Link.


Paypal ist nach der Sperrung meiner Konten dort nicht mehr möglich (Details hier).


Bitcoin: Empfängerschlüssel auf Anfrage.


Möglichkeiten für eine Patenschaft: Via Dauerauftrag auf die obige Bankverbindung.

Unterstützen Sie meine Arbeit

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert