Über die kritischen Berichte zu Impfschäden nach dem MDR und dem RBB und beim SWR habe ich hier bereits ausführlich berichtet. Und sie gebührend gelobt. Der neue Film von ARTE zu dem Thema stellt sie allerdings bei weitem in den Schatten. Der 32-minütige Film unter dem Titel „Risiko Corona-Impfung – wie gefährlich ist der Pieks“ geht tief unter die Haut. Ich empfehle Ihnen, ihn nicht abends vor dem Schlafengehen anzusehen, so wie ich das tat: Danach tut man sich schwer, einzuschlafen.
Während etwa der MDR das Thema akribisch journalistisch aufarbeitete und mit erdrückenden Fakten das vorherrschende Narrativ zum Einstürzen brachte, setzt ARTE ganz auf das Menschliche. Es schildert das Schicksal von einem jungen Mann und einer jungen Frau, deren Leben durch die Impfung auf den Kopf gestellt wurde. „Seit seiner Corona-Impfung ist Pasqual Mertens fast bewegungsunfähig“, sagt die Sprecherin. Man sieht den jungen Mann, wie er sich mühsam, mit Hilfe seiner Mutter, eine Treppe herunter hangelt: „Ich bin ein Erwachsender im Körper eines Kindes. Ich kann nichts mehr machen“, sagt Mertens. Dazu werden Bilder eingeblendet, die ihn früher zeigen: Einen kraftstrotzenden jungen Mann.
„Die Familie fühlt sich von Staat und Ärzten allein gelassen“, sagt die Sprecherin. Dann klagt die Mutter: „Es ziehen Monate ins Land, und es passiert nichts. Gar nichts. Weil es einfach diese Leute einfach nicht gibt. Und es darf die nicht geben“, sagt die Mutter. Und Pasqual fügt hinzu: „Ich fühle mich wie ein 90-jähriger Opa, der nur noch vor sich hin vegetiert“.
Während für Opfer von „Long Covid“ gefühlt alle Türen offenstehen, ist es bei „Post Vac“-Opfern umgekehrt. Staat und Medizin wenden ihnen den Rücken zu. Pasquals Hausarzt wollte den Fall erst gar nicht ans Paul Ehrlich Institut melden. Weil es zu aufwändig wäre. Umgekehrt wird dann mit den Zahlen des Paul Ehrlich Instituts argumentiert, dass es nur ganz wenige Impfschäden gibt, empört sich Pasquals Mutter.
Das zweite Opfer in dem Film: Tamara Retzlaff. Eine bildhübsche junge Frau. Bilder vor der Impfung zeigen, wie sie nur vor Kraft und Lebensfreude strotzte. Nach dem Pieks wurde sie wie aus dem Nichts bettlägerig, konnte sich nur noch mit Rollator und Rollstuhl bewegen. Dabei hatte sie noch Glück im Unglück: Sie bekam einen der begehrten Behandlungsplätze in einer der ganz wenigen „Post Vac“-Ambulanzen – am Universitätsklinikum Gießen und Marburg Dort stehen Tausende auf der Warteliste.
Inzwischen kann sie sich wieder frei bewegen. Doch ihr Leben wird nie mehr so sein wie vorher, ist sie sich sicher. Tamara Retzlaff hat eine Selbsthilfe-Gruppe gegründet. Sie hat sich mit anderen Opfern zusammengeschlossen und kämpft dagegen, dass sich Politik und Medizin aus der Verantwortung schleichen. Allein auf Instagram hat die mutige junge Frau inzwischen mehr als 35.000 Follower (hier geht zu ihrer Seite). Sie postet dort Meldungen wie diese:
Sie schreibt offene Briefe an Lauterbach, versucht, ihn zur Rede zu stellen, kritisiert ihn hart. In einem Post schreibt sie: „Ich bin entsetzt. @karl_lauterbach_mdb wollte sich den Fragen der Bürger/innen stellen – Doch obwohl hauptsächlich Fragen zum @postvsyndrome eingingen hat die @tagesschau diese gänzlich ignoriert. Was gibt Euch das Recht, als öffentlich-rechtliches Medium, die Meinungspluralität so zu umgehen? Wie könnt Ihr die Hilfeschreie so vieler Betroffener einfach weg ignorieren? Und weshalb äußert sich KL auch nach mehr als einem Jahr immer noch nicht adäquat zum @postvsyndrome ?
Wieso stellt ihm niemand diese Frage?
Bitte vergesst uns nicht.
Bitte helft uns.
Wir sind für die Wissenschaft.
Und wir sind schwer krank.
Wir benötigen Hilfe!“
Wie sehr die junge Frau mit ihren Kräften am Ende ist, zeigt ein anderer Post: „Nachdem ich nun viele Monate für uns kämpfe, mich politisch engagiere, zeitweise bettlägerig war, nicht mehr richtig Laufen konnte, täglich 600 – 700 Nachrichten von Betroffenen lese, Sprachnachrichten abgehört und beantwortet habe und zusätzlich all dem Hass der Wutnachrichten, all jener, die meine Erkrankung (in welche Richtung auch immer) politisch sehen, ausgesetzt bin… Ist der Moment gekommen, an dem ich eine Pause einlege.“
Mich persönlich hat das Schicksal der beiden jungen Menschen zu Tränen gerührt. Und die Ignoranz von Medizin und Politik haben mich wütend gemacht; Eiskalt erzählen Ärzte in dem Film, man könne ja nicht nachweisen, dass ihre Krankheiten auf die Impfung zurückzuführen sind – und wenn man das leichtfertig tun würde, wäre das ja negativ für die Impfkampagne. Die sei aber so wichtig. „Lieber nicht impfen, ist keine Alternative“, sagt Dr. Bernhard Schieffer, Leiter der Post-Vac-Ambulanz am Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Aussagen, Momente, die sprachlos machen.
Auch die Autoren bleiben offiziell vorsichtig. In ihren eigenen Aussagen formulieren sie gezielt so, dass sie durch die Zensur kommen – und es offiziell offen lassen, was die Ursache für das Leiden der jungen Menschen ist. Zwischen den Zeilen sprechen sie aber Klartext. Und vor allem lassen sie die Gefühle sprechen. Der Film kann in meinen Augen keinen empathischen Menschen kalt lassen. Für Anhänger der Impfung ist er sicher eine enorme Provokation; das Ansehen ist für sie sicher unerträglich. Genau das erleben auch die beiden Opfer: Anfeindungen im Alltag. Weil die das sorgsam verdrängte – die Risiken einer als „Impfung“ schöngeredeten experimentellen Gen-Therapie – durch ihre schiere Existenz bei den Menschen ins Bewusstsein bringen. Die Aggression richtet sich dann nicht gegen diejenigen, die dafür verantwortlich sind, und auch offen betrogen haben, wie Karl Lauterbach mit seinem Versprechen, die Impfung sei nebenwirkungsfrei. Die Aggression richtet sich gegen das Opfer. Eine psychischer Mechanismus, der leider auch in ganz anderen Themengebieten sehr verbreitet ist.
Auch wenn es weh tut – ich lege Ihnen den Film sehr ans Herzen: Ansehen können Sie ihn sich hier.
Ich bin überzeugt: Würde so ein Film nicht im Spartenprogramm mit wenigen Zuschauern laufen, sondern zur Hauptsendezeit vor Millionen-Publikum in ARD oder ZDF – die Einstellung zur „Impfung“ würde sich bedeutsam ändern.
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