Unfassbar: MDR berichtet über Hirnschädigung nach Impfung Phänomenale Doku – Charité der Lüge überführt

Schwere Nebenwirkungen oder gar Tod infolge der Impfung – dieses Thema ist bisher in den großen Medien fast durchgängig tabu. Über Einzelfälle wird zwar hin und wieder berichtet – doch solche Beiträge haben meistens einen Alibi-Charakter. Wer auch nur den Verdacht äußert, dass solche Erscheinungen über traurige Einzelfälle hinausgehen, muss damit rechnen, sofort als „Corona-Leugner“, „Verschwörungs-Ideologe“ oder „Schwurbler“ diffamiert zu werden. Angesichts der massiven Übersterblichkeit mit Rekordwerten EU-weit steht die Frage, ob diese nicht doch auch mit der Impfung zu tun haben könnte, wie ein Elefant im Raum: Jeder stellt sie sich insgeheim, doch wehe, man spricht sie aus.

Umso erstaunlicher ist ein Video-Beitrag, den nun der öffentlich-rechtliche Sender MDR veröffentlicht hat. Kritisch, investigativ, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen – mit einem Inhalt, der politisches Dynamit ist. Und den man bisher nur bei den „üblichen Verdächtigen“ wie etwa auf meiner Seite vermutet hätte. Es ist die tragische Geschichte von Burkhard Rosin. Er starb Anfang des Jahres im Alter von 76 Jahren. Zehn Tage nach seiner dritten Impfung brach er zusammen. Im Rettungswagen wurde er mehrmals reanimiert. Doch wenige Tage später verstarb er. Laut Klinikbericht an seinen Vorerkrankungen. Er hatte schon eine längere Zeit Parkinson. Dazu kam noch eine Lungenentzündung mit Sepsis.

Doch seine Frau Maren Sachau und seine Tochter, die Schauspielerin Anna Lena Sachau, „waren skeptisch und glaubten nicht an die Todesursache“, wie es in dem Beitrag heißt: „Es kam uns alles sehr widersprüchlich und komisch vor“, sagt die Witwe Maren Sachau. Die beiden wollten eine Obduktion. Die Charité habe ihre Bedenken aber nicht ernst genommen. „Sobald das Wort Impfung im Zusammenhang mit der Erkrankung oder dem Tod steht, wird gleich sofort gesagt, das kann ja nicht sein“, sagt Sachau. Ihre Mutter fügt hinzu: „Dieses Tabu, wann immer wir das andeuteten, wir wurden nicht gehört, fast von keinem“.

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Im Bericht der Charité, den die Macher des Videos einblenden, steht schwarz auf weiß: „Eine Obduktion wird nicht gewünscht“. „Als Tochter und Sohn das lasen, waren sie geschockt“, heißt es in dem Beitrag. Sachau sagt: „Wir wurden dazu einfach nie befragt, aber da steht jetzt, wie wir wissen, schwarz auf weiß drin, es ist keine Obduktion gewünscht. Also sie haben etwas behauptet, was nicht stimmt.“

Die Charité weist die Verantwortung von sich: Die Familie habe erst einige Tage später eine Obduktion gewünscht, zu diesem Zeitpunkt sei der Leichnam aber bereits einem Bestattungsunternehmen übergeben worden. Ob die Charité dann das Unternehmen informiert habe, ließe sich nicht mehr aus den Akten entnehmen. Das klingt nach Ausflüchten.

Die Witwe und die Tochter ergriffen daraufhin selbst die Initiative und ließen den Verstorbenen auf eigene Rechnung ins Klinikum Dresden Friedrichstadt bringen. „Dabei findet nicht nur eine Leichenschau statt, sondern auch das Gewebe aller großen Organe wird untersucht“, heißt es in dem Video. „Laut Autopsie-Bericht hatte der 76-Jährige tatsächlich eine Lungenentzündung, die zum Tod geführt hat. Als wesentliche zum Tode beitragende Erkrankung fand sich aber auch eine Enzephalitis, eine schwere Entzündung im Gehirn. Hinzu kamen eine Vaskulitis, eine Entzündung der Blutgefäße, ebenso eine Myokarditis, eine Herzmuskelentzündung. Diese Erkrankungen seien Folge der Impfung.“ In dem Bericht, den der MDR einblendet, heißt es: „Eine mit zum Tode beigetragen habende Arzneimittelreaktion ist somit wahrscheinlich“.

'Umso schlimmer‘

„Bestürzung, Traurigkeit, gleichzeitig Nicht-Fassen, dann auch Erleichterung, dass wir endlich gesehen werden in dem, was wir geahnt haben“ – so beschreibt die Witwe Maren Sachau die Reaktion auf den Autopsie-Bericht. Ihre Tochter sagt: „Gerade bei älteren Menschen ist es natürlich viel leichter zu sagen, ah ja, die waren eh schon alt, die hatten vielleicht eine oder zwei Vorerkrankungen, da forscht man gar nicht mehr nach. Ist ja umso schlimmer“.

Der zuständige Pathologe Michael Mörz veröffentlichte wegen der Brisanz des Falles die Ergebnisse der Obduktion in einem so genannten „Preprint“, also einer Vorveröffentlichung. Sie sollen Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, die Erkenntnisse kritisch zu hinterfragen. Die MDR-Journalisten baten bereits im August die Pressestelle des Städtischen Klinikums Dresden um ein Interview mit dem Pathologen. Das wurde abgelehnt. Mit der Begründung, es sei ja nur eine Vorveröffentlichung, und der wissenschaftliche Diskurs beginne ja erst. Man solle nochmal nachfragen, sobald der Bericht in einer endgültigen Version in einem wissenschaftlich akzeptierten Journal veröffentlicht sei.

Maulkorb für Mediziner

Anfang Oktober war das der Fall. Der MDR fragte erneut an, doch erneut wurde ein Interview abgelehnt. Mit der Begründung: „Eine über die wissenschaftliche Gemeinschaft hinausgehende Diskussion ist nicht sinnvoll, weder Dr. Mörz noch ein anderer Vertreter des Klinikums werden sich an den durch den Artikel ausgelösten und auch politisch aufgeheizten Diskussionen beteiligen“. Mit anderen Worten: Ein Maulkorb vom städtischen Klinikum. Umso mutiger, dass Mörz sich dem widersetzte – und sich privat mit den Journalisten vom MDR traf.

Bei dem Treffen zeigte er den Journalisten die mikroskopischen Aufnahmen des geschädigten Gehirns. „In der Vergrößerung sieht man die Entzündungsherde und die abgestorbenen Zellen“, wird in dem Beitrag erläutert. „Um das Obduktionsergebnis zu verstehen, muss man sich das Prinzip der mRNA-Impfung nochmals vor Augen führen. Der Impfstoff enthält keine abgeschwächten oder abgetöteten Viren, sondern eine Bauanleitung für einen bestimmten Teil des Corona-Erregers, das so genannte Spike-Protein. Die Folge: Unsere Zellen produzieren selbst Spike-Proteine, damit unser Immunsystem dagegen Antikörper bilden kann, um im Falle einer Infektion gewappnet zu sein.“

Wichtig sei dabei, dass die durch die Impfung produzierten Spike-Proteine „am Impfort im Oberarm verbleiben sollen und nicht in großen Mengen in den Organismus“ gelangen sollen. Doch offenbar genau das könne passieren, so der Pathologe im MDR-Interview: Das Spike-Protein, das eigentlich an der Injektionsstelle verbleiben sollte, ließe sich in den Gehirn- und Herzgefäßen nachweisen. Und habe dort zu einer Entzündung der entsprechenden Organe geführt mit den entsprechenden Organschädigungen.

Pürner

Lauterbach und seine Jünger würden spätestens an dieser Stelle im Film wohl entsetzt „Halt“ schreien und darauf verweisen, es handele sich dabei doch sicher um Spike-Proteine, die vom Virus selbst stammen, und nicht solche, die durch die Impfung von den Körperzellen produziert wurden. Denn genau mit dieser Argumentation werden viele aktuelle Gesundheitsprobleme, die potentiell auf die Impfung zurückzuführen sind, dem Virus angerechnet. Besonders drastisch kam das zum Ausdruck, als Lauterbach die dreifach geimpfte Spiegel-Kolumnistin Margarete Stockowski in der Bundespressekonferenz als Kronzeugin vorführte – und keiner der anwesenden Journalisten den Mumm hatte, zu fragen, ob es sich auch um einen Impfschaden handeln könne.

Doch Pathologe Mörz räumte diesen Einwand laut MDR schon vorweg aus: Er konnte demnach ausschließen, dass „das Spike-Protein von einer durchgemachten Corona-Infektion stammt. Das Fazit des mutigen Arztes aus Dresden: Diese Impfnebenwirkungen wären nicht entdeckt worden, wenn die Familie nicht auf einer Obduktion bestanden hätte. Mörz sieht hier ein Versäumnis der zuständigen Behörden: „Für mich wäre es eigentlich Pflicht gewesen, dass man schon mit Start der Impfkampagne die Obduktionen forciert, das heißt, einen gewissen Anteil obduziert, egal ob geimpft oder nicht-geimpft, um Verschiebungen im Erkrankungsspektrum herauszubekommen“.

Die Journalisten des MDR, die übrigens in dem Bericht auch nicht gendern, sondern normale Sprache verwenden, werden dann sogar noch mutiger. Sie verweisen darauf, dass schon im August 2021 der Heidelberger Pathologe und Professor Peter Schirmacher mehr als 40 Menschen obduzierte, die kurz nach einer Impfung verstorben waren. Das Ergebnis des Arztes (wir berichteten): Bei etwa einem Drittel war die Todesursache die Impfung. Schirmacher warnte vor einer höheren Dunkelziffer und forderte systematische Obduktionen von Geimpften. So etwas gilt in Deutschland als Ketzerei, entsprechend wurde der Professor angefeindet. Kritische Journalisten konnten Schirmachers Erkenntnisse und Forderungen in sozialen Netzwerken nicht posten, ohne Zensur und Sperrung zu riskieren.

Behörden sehen keinen Handlungsbedarf

Und jetzt das – der Professor kommt im MDR zu Wort. In dem Beitrag sagt er: „Es ist unsere Pflicht, diese Dinge zu verfolgen, zu registrieren und die nötigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen“. Dazu heißt es in dem Beitrag: „Die zuständigen Behörden sowie das Bundesgesundheitsministerium sahen 2021 keine Anzeichen für eine Dunkelziffer bei den Impfnebenwirkungen und damit keinen Handlungsbedarf. Doch dass die Dunkelziffer höher ist, davon geht auch Dr. Mörz aus Dresden aus.“ Denn der Fall Rosin sei seinen Erfahrungen nach keine Ausnahme, sagt der Arzt: „Ich überblicke etwa 20 Fälle, in denen immer eine Herzmuskel-Entzündung nachweisbar war, und immer Entzündungen an Gefäßen nachweisbar waren. Und es konnte auch das Spike-Protein immer nachgewiesen werden.“

Wenn allein der Arzt in Dresden 20 solcher Fälle überblickt – was bedeutet das hochgerechnet auf Deutschland? Die MDR-Journalisten fragten Lauterbachs Ministerium, ob die Arbeit des Dresdner Pathologen die Forderung aus 2021 nach mehr Obduktionen nun doch erforderlich mache. Die Ministerialen verwiesen die Journalisten wie üblich an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI).

Dieses, eine oberste Bundesbehörde, antwortete, dass der Fall Rosin nach der Veröffentlichung durch Dr. Mörz nun natürlich in die Statistik der Impfnebenwirkungen eingehe. Dennoch sei für diese Nebenwirkung kein Risikiosignal, also kein gehäuftes Auftreten erkennbar. „Doch wie will man ein gehäuftes Auftreten von Nebenwirkungen erkennen, wenn nicht alle Verdachtsfälle erfasst werden“, fragen die MDR-Journalisten. „Denn ohne die Eigeninitiative der Familie wäre der Fall von Burkhard Rosin unentdeckt geblieben“.

Behörde sieht lieber nicht genau hin

Dazu schrieb das PEI dem MDR: „Da man nicht nur deutsche, sondern auch internationale Meldungen und Daten auswerte, sei eine Vollerfassung unerwünschter Zusammenhänge im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen“ – man beachte das Framing in der Wortwahl – „nicht notwendig“. Mit anderen Worten: Die Behörde sieht keinen Handlungsbedarf.

Zu dieser Aussage der Behörde lassen die MDR-Kollegen Professor Johannes Friemann vom Bundesverband Deutscher Pathologen zu Wort kommen. Der findet die Position des PEI nicht nachvollziehbar. Die aktuelle Arbeit von Dr. Mörz sei ein erster Schritt, systematische Obduktionen wären erforderlich, so Friemann. „Ich finde, das muss man erst nehmen! Man darf keine Angst davor haben, dass man möglicherweise den einen oder anderen Fall noch mehr herausfindet, der durch eine Impfung geschädigt wird, und zwar so stark, dass jemand stirbt. Ich finde, genau das Gegenteil ist der Fall: Wir müssten diese Fakten auf den Tisch legen, sonst kann einen Zusammenhang weder ausschließen noch bejahen.“

Fürsorgepflicht gegenüber den Geimpften

Das Fazit des MDR: „Auch Familie Sachau hätte erwartet, dass man ihre Bedenken ernst nimmt und nicht einfach jeden Zusammenhang mit der Impfung ausschließt! Denn erst die Obduktion des Vaters brachte schließlich Aufklärung.“ Die Witwe Maren Sachau sagt vor der Kamera: „Ich kann nur viele Angehörige ermutigen, das machen zu lassen, damit es genannt wird, damit es nicht auf so einer Schwurbler-Ebene frei flotierend herumgeistert, da wurden wir auch oft fallen gelassen. Oder abgetan.“ Der Schlusssatz des Beitrags: „Letztlich sei es eine Fürsorgepflicht gegenüber den Geimpften, so die Familie, alles dafür zu tun, um den Zusammenhang zwischen der Impfung und möglichen Impfschädigungen sicher aufzuklären und auch Konsequenzen zu ziehen.“

Ganz offen gestanden traute ich während des Videos meinen Ohren nicht und war danach ausgesprochen baff. Derartig guten, offenen und schonungslosen Journalismus zu einem Tabu-Thema hätte ich bei den Öffentlich-rechtlichen für kaum noch möglich gehalten. Ich kann nur den Hut ziehen vor den Kollegen und ihnen Respekt zollen. Und ihnen von ganzem Herzen wünschen, dass sie keine allzu schlimmen Konsequenzen zu fürchten haben. Noch ist der Beitrag jedenfalls online. Wellen schlug er bei den anderen großen Medien leider nicht – die Angst und Feigheit ist wohl zu groß in den Redaktionen. Noch. Denn steter Tropfen höhlt den Stein. Und die Mauer des Schweigens bekommt immer mehr Risse. Wenn selbst ein öffentlich-rechtlicher Sender einen derart kritischen Beitrag bringt, wird das auch manchen treuen und gutgläubigen Konsumenten der Staatsmedien zum Nachdenken und Zweifeln bringen.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Bild: ARD Mediathek/Screenshot

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