Ein Lichtblick: Kassenärzte fordern Aufhebung aller Corona-Maßnahmen „Es muss endlich Schluss sein mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“

Es klingt so, dass man es beim ersten Lesen gar nicht glauben will, und dann auch noch ein zweites Mal lesen muss, um sicherzugehen, dass man die Nachricht nicht missverstanden hat: Kein geringerer Verband als die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sieht keinen Grund mehr für die Aufrechterhaltung der Corona-Maßnahmen. Das ist schon revolutionär genug in einer Zeit der „totalen Corona-Politik“. Doch es kommt noch mehr: Die Kassenmediziner fordern ein Ende der „Panikpolitik“. Ihr Begründung klingt einleuchtend: Da mittlerweile alle Menschen in Deutschland Zugang zum Impfstoff haben, liege die Verantwortung für die eigene Gesundheit bei den Einzelnen und nicht mehr beim Staat. Eine ähnliche Position hatte vor einiger Zeit bereits Bundesaußenminister Heiko Maas vertreten – sie war dann aber in Vergessenheit geraten.

Der stellvertretende KBV-Vorstandsvorsitzende Stephan Hofmeister sagte am Freitag auf der Vertretersammlung in Berlin: „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und ich will sie auch nicht –, dann gibt es politisch nur eine Alternative: Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen.“ Weil sich jeder Bundesbürger mittlerweile durch eine Impfung schützen könne und diese auch vorhanden sei, liege die Verantwortung nicht mehr beim Staat, sondern bei jedem Einzelnen, so Hofmeister laut „Welt“. Umfragen würden zudem zeigen, dass sich Menschen aus Protest gegen politischen Druck nicht impfen lassen. Deshalb fordert der oberste Kassenarzt: „Es muss endlich Schluss sein mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“

Hofmeister übte zudem Kritik an dem Versprechen der Politik für Booster-Impfungen ohne eine entsprechende Empfehlung der Ständigen Impfkommission: „Die Kolleginnen und Kollegen in den Praxen könnten sich viele Diskussionen ersparen, wenn es nicht nur ein ministeriell gefühltes Mehr an Sicherheit gäbe, sondern eine echte, evidenzbasierte medizinische Empfehlung für die Booster-Impfungen.“

Die Aussagen des KBV-Vizechefs sind für heutige Verhältnisse, in denen in großen Teilen von Politik, Medien und Medizin eine regelrechte Gleichtaktung herrscht und jegliches Abweichen schnell diffamiert wird, geradezu revolutionär. Für mich persönlich klingen sie wie eine Stimme der Vernunft – wie ich sie derzeit so schmerzlich vermisse in der öffentlichen Diskussion. Oder genauer gesagt: Wie es sie zwar zahlreich gibt, sie aber in den Medien kaum wiedergegeben werden, oder, schlimmer noch, verunglimpft. Die große Frage ist: Wann beginnt die mediale und politische „Hexenverfolgung“ des KBV-Vize? Und wird er standhaft genug sein, nicht zu widerrufen? Es hatten ja bereits einige Ärzte in offizieller Funktion durchaus mutige Dinge gesagt – von denen sie sich dann unter massivem Druck leider wieder distanzierten.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!
Die Corona-Maßnahmen haben unzählige Menschen extrem hart getroffen. Sie haben viele Existenzen gefährdet und vernichtet. Ich möchte Menschen, die betroffen sind, helfen – und veröffentliche deshalb auf meiner Seite Reklame von ihnen. Mit der Bitte an meine Leser, sie wohlwollend zu betrachten.

Bild: Shutterstock
Text: br

 

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