Im neuen Jahr konzentrieren wir uns auf das Wichtigste: Vergesst Drogenhändlerinnen, Mörderinnen, Brandstifterinnen – Spaziergängerinnen und Schlittenfahrerinnen sind unser Hauptproblem! Kleinkriminelle schulen um auf Normalos, weil: die sind die neuen Illegalen! Die Kriminalstatistiken zeigen es: Wer sich bereitwillig vom Staat unter Hausarrest stellen lässt, hat ein deutlich geringeres Risiko, Opfer von Einbrüchen zu werden. Wir kennen diese Logik aus dem Gefängnisalltag: Dort wirst du eher beim Hofgang verprügelt als in der Zelle beraubt. Stay at home rettet Leben! So der nicht ganz bierernste Appell von Publizist Matthias Heitmann – in der ersten Folge seiner „Befreiungsschläge“ auf reitschuster.de:
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Den Youtube-Kanal von Matthias Heitmann finden Sie hier. Seine Website „Zeitgeisterjagd“ können Sie über diesen Link aufrufen. In seiner zweiwöchigen Video-Kolumne auf reitschuster.de spießt der Journalist und Publizist auf seine unnachahmliche Art die aktuellen Geschehnisse in Politik und Gesellschaft auf.
Heitmann studierte Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften und Philosophie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1992 wirkte er bei der Gründung des Magazins Novo (später Novo – Argumente für den Fortschritt) mit und war bis 2010 in der dortigen Chefredaktion tätig. Er arbeitet als freier Journalist und Redakteur für Zeitungen, Magazine und Blogs, unter anderem für die Welt, die Neue Zürcher Zeitung, das Magazin Cicero und die Blogs Die Freie Welt und Achse des Guten sowie als Vortragsredner und Buchautor. Heitmann gehört zu den Erstunterzeichnern des Appells für freie Debattenräume.
Auf seinem Blog appelliert Heitmann:
„Die Welt verharrt eingefroren im Schockzustand: Die Politik der Pandemiebekämpfung hat eine beispiellose globale Vollbremsung ausgelöst. Es bleibt zu hoffen, dass wir rechtzeitig davon abrücken, unsere Gesellschaft aus Angst vor dem Tod präventiv zu ersticken.
Wir brauchen dringend einen gesamtgesellschaftlichen Klimawandel! Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, dass wir hohe Erwartungen an Gegenwart und Zukunft, an unsere Mitmenschen und an uns selbst formulieren, um das eigene Leben und die Welt neu und besser zu gestalten.
Immer wieder werden dabei Zweifel und Pessimismus in unser Denken und Handeln einsickern und uns lähmen. Diesen destruktiven Zeitgeist in Schach zu halten, kostet Kraft und Zeit, setzt aber auch Energien frei, die wir für das Weiterkommen brauchen.“
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Text: red