Man kann nur froh sein in diesen Zeiten, dass man kein Kabarettist ist, neudeutsch „Comedian“. Denn was unsere Regierung tut, lässt sich durch keine Satire dieser Welt mehr toppen. Das jüngste Beispiel ist ein Artikel, den mir gerade ein ausländischer Freund mit einem dicken Smiley schickte. Überschrift: „Weltklimakonferenz im News-Ticker: Deutschland schickt über 250 Mitarbeiter nach Dubai und schweigt zu den Kosten.“
Darunter schickte mir der Freund folgenden Auszug aus dem Live-Ticker bei „Focus-Online“:
„40 Mitarbeiter aus dem Kanzleramt
48 Mitarbeiter aus dem Wirtschaftsministerium
60 Mitarbeiter aus dem Außenministerium
25 Mitarbeiter aus dem Umweltministerium
36 Mitarbeiter aus dem Entwicklungsministerium
Sieben Mitarbeiter aus dem Finanzministerium
Fünf Mitarbeiter aus dem Gesundheitsministerium
Fünf Mitarbeiter aus dem Landwirtschaftsministerium
Vier Mitarbeiter aus dem Verkehrsministerium“
Kommentar des Freundes:
„Dubai ist wunderbar, wenn der Staat bezahlt…. :-))))“
Eigentlich müsste ich diesen Artikel an dieser Stelle beenden. Denn besser als sich die vermeintlichen Klimaretter unserer Regierung selbst entlarven mit dieser massenweisen Verbrennung von Kerosin für den vermeintlichen Schutz des Klimas – also des Wetterdurchschnittes – kann ihnen niemand sonst die Maske vom Gesicht reißen.
Dass sie sich dazu auch noch zu den Kosten ausschweigen, zeigt, wie zynisch die von dem selbsternannten Klima-Kanzler (korrekt wäre: Wetter-Kanzler) geleitete Regierung ist.
Offenbar trifft eine allgemeine Lebenserfahrung, die ich gemacht habe, auch auf die Regierung zu: Je mehr jemand von der eigenen Moral und von den eigenen hohen und edlen Zielen und Motiven redet, umso schlechter ist es in der Regel um genau diese bestellt. Wer wirklich Gutes tut um des Guten willen, der macht in der Regel keine Show daraus.
Übrigens wäre es noch spannend zu erfahren, wie viele Journalisten von den öffentlich-rechtlichen Sendern auf Kosten der Gebührenzahler parallel nach Dubai reisen. Oft begleitet Politiker eine zweistellige Anzahl von GEZ-Journalisten auf ihren Auslandsreisen. Und oft sind das die gleichen Kollegen, die sich als große Klima-Retter verstehen und entsprechend berichten.
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