In den großen Medien wird die ganze Zeit über die AfD geschrieben und berichtet – aber die Partei selbst kommt nur sehr selten zu Wort. Und wenn, wie gerade bei „Maischberger“ in der ARD, in Form eines Tribunals, in der ihr Vertreter bei so gut wie jedem Satz unterbrochen wird. Die AfD wird als Nazi-Partei geframed, und dabei wird immer auf heikle Aussagen von Parteimitgliedern verweisen. Weil ich finde, dass immer zwei Seiten gehört werden müssen, möchte ich Ihnen heute eine kurze Rede des Nordrhein-Westfälischen Landtagsabgeordneten Christian Loose von der AfD vorstellen, die der Twitter-Account „AldousHuxley“ veröffentlicht hat. In meinen Augen müssen mündige Bürger immer verschiedene Perspektiven auf ein aktuelles Thema zur Verfügung haben, um sich dann selbst ein Bild zu machen. Genau das wollen die großen Medien mit ihrer skandalisierenden Informations-Inzucht vermeiden. Ich bin sicher: Mit diesem Beitrag kann ich dazu beitragen. Die entgegengesetzte Meinung finden Sie jeden Tag rund um die Uhr im Fernsehen, Radio und in der Zeitung. Voilà:
Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren!
„Wenn man die Fenster zu weit aufmacht, kommt auch viel Ungeziefer mit rein.“ Eine Aussage zu Wirtschaftsflüchtlingen, die sprachlos macht, wo Sie selber empört sind. Wer hat es wohl gesagt, war es Björn Höcke von der AfD oder Caren Miosga von den Tagesthemen? Nein, es war Peter Ramsauer von der CSU, und zwar aus dem Juli.
„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen. Das gibt Mord und Totschlag, heftig.“ Mord und Totschlag bei mehr Ausländern. Wer hat das gesagt? Alexander Gauland oder Hendrik Wüst? Nein, es war Altkanzler Helmut Schmidt von der SPD.
„Die Hälfte der Geflüchteten arbeitet nicht und lebt von Stütze.“ Ist das nicht eine pauschale Hetze gegenüber Flüchtlingen? War das Andrea Nahles von der Bundesnetzagentur, der Bundesagentur für Arbeit oder vielleicht Tino Chrupalla? Nein, es war der grüne Oberbürgermeister aus Tübingen, Boris Palmer.
„Straftätern mit doppelter Staatsbürgerschaft muss die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden können.“ Jetzt aber endlich ein Zitat von Alice Weidel, oder? Oder war es Alice Schwarzer? Nein, wieder nicht. Auch nicht die AfD. Es war der bayerische Innenminister Joachim Herrmann von der CSU. Das Zitat stammt übrigens aus dem November, also der gleiche Zeitraum, über den wir jetzt gerade sprechen. Deutschen Staatsbürgern den Pass wegnehmen.
Heftig. Aber jetzt kommen wir endlich zum Kern der Aufregung. Den Deportationsfantasien von Politikern, nur wenige Monate alt. Ich zitiere „We have to deport people more often and faster“ und „We must finally deport on the large scale“. Vielleicht werden Sie es nicht auf Anhieb erkennen, denn nicht jeder liest das Magazin Spiegel auf Englisch. Siebenmal im Artikel wurde das Wort „deport“, also auf Deutsch Deportation, verwendet. Gesagt wurde es von Bundeskanzler Scholz. Meine Damen und Herren, Sie sehen, Deportationen sind mit Bundeskanzler Scholz zur Staatsräson geworden. Es steht sogar im Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Grüne auf Seite 140. Dort spricht man von einer Rückführungsoffensive.
Jetzt mal ehrlich, demonstriert Kanzler Scholz nicht gerade gegen seine eigenen Ideen? Gegen die Aussagen von CSU-Größen wie Peter Ramsauer und Joachim Herrmann? Scholz Innenministerin Nancy Faeser von der SPD wollte sogar Clanmitglieder, die sich nichts zuschulden kommen lassen haben, abschieben, wenn andere Familienmitglieder straffällig geworden sind. Das ist Sippenhaft pur, meine Damen und Herren. Wir dachten eigentlich, dass wir diese dunklen Zeiten überwunden haben.
Übrigens, Herr Kollege, war es der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, der auf die Verfassungsfeindlichkeit des Vorschlags von Frau Faeser aufmerksam gemacht hat. Wissen Sie, ich könnte endlos weitermachen mit solchen Zitaten, sei es von Frau Merkel oder von der Spitzenkandidatin der FDP, Frau Zimmermann, die in widerlicher und menschenverachtender Weise Menschen mit Schmeißfliegen verglich. Aber dafür reicht nicht die Zeit, um all diese widerlichen Zitate von Ihnen allen, von Ihren Parteikollegen hier auszuführen. Meine Damen und Herren, die staatlich organisierten Demonstrationen werden durch eine massive Medienkampagne der GEZ-Sender begleitet.
Da werden ungute Erinnerungen an die Aktuelle Kamera des DDR-Unrechtsstaates wach. Doch die Mehrheit der Bürger durchschaut diese Kampagne, diesen Machtmissbrauch. Sie wollen es nicht hören, aber es ist ihr Machtmissbrauch, ein Machtmissbrauch der Regierung gegen die Opposition, eine bestellte Demonstration der Regierung gegen das eigene Volk, gegen fast jeden vierten Wähler. Meine Damen und Herren! Aber nur 37 Prozent der Bürger finden die staatlich gelenkten Demonstrationen gegen die AfD gut. Hingegen befürworten 80 Prozent der Bürger die Unternehmer- und Bauern-Proteste gegen SPD, Grüne und FDP. Meine Damen und Herren, das ist das große Dilemma von SPD, Grünen und FDP. Denn alle drei Parteien befürchten, bei den ostdeutschen Wahlen leer auszugehen. Und das GEZ-Fernsehen hat natürlich Panik und reagiert wie aufgescheuchte Hühner. Denn wenn die AfD in Regierungsverantwortung kommt, dann werden die GEZ-Milliarden wegfallen, denn die AfD hat bereits angekündigt, den Rundfunkstaatsvertrag dann zu kündigen. Herr Kollege, da können Sie noch so reinrufen. Und deshalb muss die Story bei den GEZ-Medien stimmen.
Und bevor noch irgendein Bürger was Falsches in die Kamera sagt, werden bei den Demos gegen Rechts einfach nur noch die eigenen Leute interviewt, die dann als zufällige Demonstranten ausgegeben werden. Der NDR interviewt eine zufällige Bürgerin, die Mitglied bei den Jusos ist. Das ZDF den einen Politiker der Partei Die Linke. Der SWR wiederum ein Mitglied der SPD. Und der Hessische Rundfunk macht es gleich noch einfacher. Er nimmt eine eigene Mitarbeiterin, die zugleich noch Moderatorin bei der grünen Heinrich-Böll-Stiftung ist, und gibt diese als Demonstrantin aus. Aber der WDR setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Der schickt gleich einen Mitarbeiter auf die Bühne, um die Menge aufzuhetzen. Meine Damen und Herren, der 8-Milliarden-Euro-Konzern schickt seine Truppen. Alles nachzulesen beim Twitteraccount OERRBlog, meine Damen und Herren. Eine Demo von der Regierung organisiert, eine Demo durch die Staatspresse. Verbreitet ist keine Demo für die Demokratie, sondern eine Demo gegen die Demokratie. Meine Damen und Herren, denn diese Politikerklasse, sie alle haben am meisten Angst vor der Demokratie, vor demokratischen Wahlen, die zeigen, dass die Bürger sich von SPD, FDP und Grüne abgewendet haben und eine neue Heimat gefunden haben.
Die Alternative für Deutschland und wir von der AfD werden unsere Gesetze umsetzen, die Gewaltenteilung wiederherstellen, die Grenzen sichern und die innere Sicherheit gewährleisten und die Ausreisepflichtigen tatsächlich in ihre Heimat abschieben. Für Freiheit, Wohlstand und Vernunft. Vielen Dank.
Hier können Sie die Rede im Original ansehen.
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