Preis für Correctiv für „herausragenden Beitrag zur Stärkung der Demokratie“ Pervertierung von Preisen nimmt immer absurdere Züge an

„Für seinen herausragenden Beitrag zur Stärkung der Demokratie hat das Medienhaus Correctiv den Carlo-Schmid-Preis“ der Mannheimer Universität erhalten, meldet der „Mannheimer Morgen“. In einem Artikel, der hinter einer Bezahlschranke steht. Weswegen mir – und damit auch Ihnen – die Details erspart bleiben.

Die sind auch so offensichtlich. Correctiv ist eine Art Stasi im Outsourcing und erledigt für unsere rot-grüne Regierung die Zersetzung ihrer Kritiker – also die Drecksarbeit, die in offenen Diktaturen die Geheimdienste übernehmen. Legendär war die Schmutzkampagne wegen des angeblichen „Geheimtreffens“ von AfD-Mitgliedern in Potsdam, bei dem angeblich Deportationen geplant wurden. Wie sich herausstellte, war nichts davon wahr. Doch die Zersetzungs-Aktion war dank willfähriger Medien ein Erfolg für die Regierung. Das Lügen-Narrativ blieb hängen, die Steuergelder für Correctiv hatten sich gelohnt. Wieder einmal.

Denn unter anderem ist Correctiv auch als Wahrheitsministerium“ bei Facebook im Einsatz und übernimmt dort gemeinsam mit dem Bertelsmann-Konzern die Zensur. Für das soziale Netzwerk biegt Correctiv dreist Fakten so zurecht, dass sie ins pseudolinke Weltbild passen. Correctiv gibt vor, Fake-News zu bekämpfen – verbreitet diese aber selbst. 

Der Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel wirft Correctiv seit langem ein dubioses Geschäftsgebaren vor. Und insbesondere die Vermischung von angeblich „gemeinnützigen“ Aufgaben mit rein kommerziell orientierten. Geschäftsführer und Mit-Gründer David Schraven etwa hat sich im Jahre 2015 ein Gehalt von 111.000 Euro genehmigt. Überraschend viel angesichts der angeblichen „Gemeinnützigkeit“.

Einer der Männer, dessen Name im Zusammenhang mit dem „Recherchebüro“ auftaucht, ist der Vertraute Gerhard Schröders und Sozialdemokrat Bodo Hombach, der bis zu seinem Rückzug in der Correctiv-Ethikkommission saß. Hombach ist Vorsitzender des Vorstands der Brost-Stiftung, die Correctiv zwischen 2014 und 2016 mit mehr als drei Millionen Euro förderte. “Correctiv” wird von diversen anderen Unterstützern mit Millionen an Spenden ausgestattet, etwa George Soros’ Open Society Foundation, Google, Facebook, Deutsche Telekom etc.

Correctiv für einen „herausragenden Beitrag zur Stärkung der Demokratie“ auszuzeichnen, das ist in etwa so, als wenn man McDonalds einen Preis für seinen Beitrag für Gourmetküche und erstklassige Gastronomie geben würde. Oder den Trabant zum Auto des Jahres ernennen. Oder Bundeskanzler Olaf Scholz eine Gedächtnis-Medaille verleihen. Oder SPD-Chefin Esken sowie Grünen-Chefin Lang zu Schönheitsköniginnen küren.

In der neuen rot-grünen Gesinnungsrepublik Deutschland ist ganzjährig Fasching und zwar im Quadrat!

Ob die Kür der erwähnten Ricarda Lang zur „Aufsteigerin des Jahres“, der Predigtpreis für ihr „Lebenswerk“ für die 27-jährige Klima-Radikale und Reemtsma-Erbin Luisa Neubauer, die zahlreichen Grimme-Preise für den TV-Rufmörder Jan Böhmermann, die zahlreichen Journalisten-Preise für Lügen-Baron Relotius vom Spiegel oder der Dramatiker-Preis für das Theaterstück über das „Correctiv“-Märchen zu Potsdam („Geheimplan für Deutschland“): In alter sozialistischer Manier hängen sie sich gegenseitig die Orden um wie verrückt. Als wären es ihre letzten Tage. Honecker und Breschnew würden vor Neid erblassen.

Ob sie dabei Narzissmus und Ehrpusseligkeit antreiben oder ob sie damit bewusst ihre Kritiker demütigen wollen, ist unklar.

Ich muss bei solchen Auszeichnungen an eine Geschichte aus dem alten China im Jahr 207 v. Chr. denken. Damals griff der Eunuch Zhao Gao nach der Macht. Um zu prüfen, wer am Hof bedingungslos zu ihm hielt und für einen Staatsstreich zu gebrauchen war, führte er dem Hofstaat einen Hirsch vor – und pries ihn als besonders edles Pferd an. Weder die Beamten noch der Kaiser selbst wagten zu widersprechen; beklommen sprachen alle von dem „Pferd“. Die Geschichte ging als Redewendung in die chinesische Sprache ein: „Zeige auf einen Hirsch und nenne ihn ein Pferd.“

Mein Verdacht ist: Mit all den Preisverleihungen werden uns allen Hirsche für Pferde vorgemacht. Und zwar mit dem gleichen Ziel, wie es einst der Eunuch Zhao Gao verfolgte: Unsere Loyalität wird überprüft. Und unsere Gehorsamkeit gegenüber all dem rot-grün-woken Irrsinn. Wer besonders laut und forsch dabei ist, die Hirsche als Pferde zu bezeichnen, kann mit Belohnung rechnen. Wetten, dass die Preisverleiher von Mannheim bald mit Vorteilen rechnen dürfen – etwa in Form von Karrieresprüngen und Finanzspritzen?

Allerdings: Wenn man zugrunde legt, dass Rot-Grün den Begriff Demokratie entkernt und entfremdet hat und ihn jetzt genauso für „Öko-Sozialismus“ verwendet wie einst die DDR-Führung für ihren „Sozialismus“ Moskauer Bauart, hat der Preis für Correctiv ja sogar seine Richtigkeit. Denn um den „Öko-Sozialismus“ hat sich das vom Staat gepäppelte „Medienhaus“ wirklich verdient gemacht.

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