Biden in roter Trump-Kappe: Sympathie-Geste oder versteckter Protest? Zweimal mit roter Kappe gesichtet – Zufall oder versteckte Botschaft an die Demokraten?

Von reitschuster.de

Die 23. Gedenkfeier zum 11. September in Shanksville, Pennsylvania, nahm eine überraschende Wendung, als Präsident Joe Biden sich während eines Treffens mit Feuerwehrleuten eine rote „Trump 2024“-Kappe aufsetzte. Was vom Weißen Haus als Geste der Einheit dargestellt wurde, wird von vielen als subtiler Ausdruck von Sympathie für Donald Trump oder sogar als Protest gegen jene Kräfte in Bidens eigener Partei interpretiert, die ihn zum Rückzug gedrängt haben.

Doch die Szene hörte hier nicht auf. Kurz nach dem Vorfall wurde Biden erneut dabei gefilmt, wie er beim Einsteigen in die Air Force One eine rote Kappe in der Hand hielt – erneut ein Trump-Cappie? Einmal eine solche Kappe aufzusetzen, mag als humorvolle Geste durchgehen, aber dass Biden ein weiteres Mal mit einer roten Kappe in der Öffentlichkeit auftritt, lässt viele Beobachter stutzig werden. War das wirklich nur Zufall?

Zufällige Symbolik oder gezielte Botschaft?

Beim Gedenkbesuch in Shanksville sprach Biden mit einem Trump-Unterstützer, der eine rote Kappe mit der Aufschrift „Trump 2024“ trug. Nachdem er dem Mann eine präsidiale Kappe überreichte, wurde Biden aufgefordert, die Trump-Kappe aufzusetzen. „Ich werde nicht so weit gehen!“, rief Biden noch lachend, bevor er sie doch aufsetzte – zur Freude der Umstehenden. So wird es in den meisten Medien beschrieben. Was viele jedoch verschweigen, und was besonders brisant ist: Ein Video auf X zeigt, dass es zuerst Biden war, der auf die Kappe des Trump-Unterstützers zeigte und sagte: „Ich brauche diese Kappe!“ Die Initiative ging also von Biden aus.

Es folgte dann noch eine Szene, die Fragen aufwirft: Biden wurde beim Einsteigen in die Air Force One gefilmt, während er erneut eine rote Kappe in der Hand hielt – sehr zur Überraschung vieler, die die Szene aufmerksam verfolgten. Zweimal innerhalb kürzester Zeit mit einer roten Kappe gesehen zu werden, die stark an das Trump-Symbol erinnert, lässt Spekulationen aufkommen.

Auf X (vormals Twitter) postete der politische Berater Roger Stone ein Video von Biden mit einer roten Kappe in der Hand und kommentierte: „Zufall? Oder steckt mehr dahinter?“ Andere Kommentare auf Social Media sprachen von einem möglichen Protest gegen den Druck innerhalb der Demokratischen Partei und warfen die Frage auf, ob Biden sich möglicherweise bewusst gegen Strömungen in seiner eigenen Partei stellt. Ein Kommentator verglich die Szene gar mit den subtilen Gesten, die Geiseln verdeckt an ihre Entführer richten – ein böser, aber humorvoller Vergleich.

Trumps Lager nimmt es mit Humor – oder doch nicht?

Auch Trumps Wahlkampfteam sah die Sache mit Humor, ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Symbolik nicht unbeachtet bleibt. Ein Post zeigte Biden mit der roten Kappe und dem Kommentar: „Danke für die Unterstützung, Joe!“ Ein anderer Beitrag stichelte: „Kamala hat gestern so schlecht abgeschnitten, dass Joe jetzt eine Trump-Kappe trägt.“

Die Szene wirft ein Schlaglicht auf die politische Dynamik. Trump-Anhänger und Teile der Republikaner sehen in Bidens Handlungen möglicherweise mehr als nur eine zufällige Geste der Einheit. Für viele ist es eine stille Anerkennung der Tatsache, dass Trumps Einfluss – besonders in ländlichen Gegenden – nach wie vor stark ist.

Protest gegen die Kräfte, die ihn stürzten?

Joe Biden hat bereits offiziell angekündigt, nicht für eine weitere Amtszeit als Präsident zu kandidieren. Doch der Verzicht auf eine erneute Kandidatur war keineswegs freiwillig – zumindest wenn man den Spekulationen vieler Kritiker folgt. Es wird gemunkelt, dass Biden in einer Art **Palastrevolte** innerhalb der Demokratischen Partei gezwungen wurde, auf eine erneute Amtszeit zu verzichten. Selbst Donald Trump sagte öffentlich, dass Biden von seinen eigenen Leuten „aus dem Amt gedrängt“ wurde. **Trump ging sogar so weit zu behaupten, dass Biden Vizepräsidentin Kamala Harris hasse** und der innerparteiliche Druck auf ihn so stark wurde, dass er letztlich keine Wahl hatte.

Biden, der nach Trumps Worten zu dieser Entscheidung „genötigt“ wurde, scheint sich nun an jenen Kräften zu rächen, die ihn aus dem Amt gedrängt haben. Manche Beobachter interpretieren die Aktion mit der Trump-Kappe als eine subtile, aber deutliche Botschaft an jene Kreise in seiner Partei, die ihn zur Aufgabe gezwungen haben: **„Ich gehe nicht leise.“**

War Biden zu senil, um das zu verstehen?

Skeptiker könnten nun argumentieren, dass Biden aufgrund seines Alters oder möglicher Senilität einfach nicht verstanden habe, welche Symbolik die rote Kappe in seiner Hand trägt. Doch diese Interpretation greift wohl zu kurz. Der Präsident wird von einem Team erfahrener Berater umgeben, die ihm mit Sicherheit von solch einer Aktion abgeraten hätten, wenn sie befürchteten, er könnte dadurch eine unerwünschte politische Botschaft senden. Die Tatsache, dass Biden dennoch zweimal mit einer roten Kappe auftrat, lässt darauf schließen, dass der Vorfall alles andere als unbewusst war.

Die Symbolik einer roten Kappe: Was steckt wirklich dahinter?

Die Frage, ob Biden zweimal am selben Tag zufällig mit einer roten Kappe zu sehen war oder ob mehr dahintersteckt, bleibt offen. Fakt ist jedoch, dass der Präsident an einem Tag, der im Zeichen der nationalen Einheit stehen sollte, eine Handlung vollzog, die nun von vielen als Symbol der politischen Spaltung gesehen wird. Auch wenn das Weiße Haus den Vorfall als Geste der Versöhnung darstellt, bleibt die Frage: War das Aufsetzen der Trump-Kappe wirklich nur ein humorvoller Moment – oder war es mehr?

Das erneute Auftreten mit der roten Kappe lässt zumindest Raum für Spekulationen. Für Trump-Anhänger ist es ein Triumph, für Bidens Gegner in den eigenen Reihen eine Provokation, und für die Öffentlichkeit ein weiteres Beispiel dafür, dass die politische Symbolik in diesen Zeiten viel mächtiger sein kann als Worte.

Fazit: Geste der Einheit oder politischer Seitenhieb?

Die Diskussion um Bidens rote Kappe wird sicherlich weitergehen. Es mag auf den ersten Blick wie ein harmloser Moment erscheinen, doch in einem polarisierten politischen Klima ist nichts zufällig. Ob die rote Kappe ein Zeichen der Einheit oder ein subtiler Protest gegen interne Kritiker war – die Symbolik bleibt stark. Während die einen in Biden einen Staatsmann sehen, der Brücken bauen will, sehen andere einen Präsidenten, der insgeheim gegen die eigene Partei rebelliert.

Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo dazwischen. Doch die Frage, ob Biden noch immer hinter den Entscheidungen seiner eigenen Partei steht oder sich bereits innerlich distanziert, bleibt nach dieser Episode offen.

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