Marktwunder statt Mietwahnsinn: Milei zeigt Europa, wie’s geht Weniger Staat, mehr Wohnungen: Präsident krempelt Argentinien um

Von reitschuster.de

Es ist geradezu wohltuend, einen Blick nach Argentinien zu werfen, um zu sehen, wie man Wohnungsnot nicht bekämpft, sondern sie einfach beseitigt – durch weniger Staat, weniger Regulierungswut und, ja, man höre und staune, durch mehr Freiheit! Während wir hier in Europa, und allen voran in Deutschland, nicht müde werden, die Bürokratiemühlen weiter anzuwerfen und verzweifelt den sozialistischen Traum vom allumfassenden Mieterschutz zu verfolgen, geht Javier Milei in Argentinien den mutigen, konträren Weg.

Er zeigt: Manchmal hilft es einfach, wenn sich der Staat raushält, anstatt alles zu kontrollieren. Was ist passiert? Kaum hatte Milei das Amt angetreten, knallte er ein Dekret raus, das so manchem Beamten in Brüssel oder Berlin das Wasser in die Augen treiben dürfte. Mietregulierungen? Aufgehoben! Gesetzliche Vorschriften für Mietverträge? Weg damit! Sofort explodierte das Angebot an Mietwohnungen um fast 200 Prozent – ein Traum für jeden verzweifelten Mieter. Doch es kommt noch besser: Die Mieten sanken um satte 40 Prozent. Ja, richtig gehört. Statt die Preise durch staatliche Kontrollen zu zementieren, ließ man hier den Markt einfach mal machen.

Kaum ist die berühmte Mietpreisbindung – eine heilige Kuh, die in Deutschland längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft von Mietern geschaffen hat, weg, schon gibt es wieder Wohnungen. Wer hätte das gedacht? Dass das Angebot steigt, wenn der Staat aufhört, die Bedingungen zu diktieren und den Markt seinen eigenen Regeln überlässt, das hätten vielleicht sogar wir hier in Deutschland mitbekommen können, wenn wir nicht so damit beschäftigt wären, neue Wohnungsbauziele zu formulieren, die sowieso nicht erreicht werden.

Denn seien wir ehrlich: Die gut gemeinten Mieterschutzgesetze sind das beste Beispiel dafür, dass der Weg zur Hölle mit guten Absichten gepflastert ist. Klar, man wollte die Mieter schützen, aber was kam dabei heraus? Höhere Einstiegsmieten, Vermietung wurde unattraktiv, das Angebot verschwand. Hinzu kommen endlose Vorschriften für Neubauten, die jeden Bauherren gängeln und dafür sorgen, dass viel weniger und teurer gebaut wird. Typisch Staat, könnte man sagen. Da versucht man zu regulieren, und erreicht genau das Gegenteil.

Während man in Buenos Aires mittlerweile problemlos eine Wohnung findet, klagen deutsche Städte weiter über Wohnungsnot. In Berlin gleicht die Wohnungssuche inzwischen fast einer Lotterie. Dass man beim Bewerben völlig die Hosen herunterlassen und seine Einkommensverhältnisse auf geradezu entwürdigende Weise offenlegen muss – daran haben sich im vermeintlichen „Datenschutzland“ alle gewöhnt, als sei es schon immer so gewesen.

Aber keine Sorge, wir bauen weiter regulierte Sozialwohnungen und wundern uns dann, warum der private Markt keinen Anreiz mehr sieht, Wohnungen zu bauen und zu vermieten. Und natürlich findet der Bundestag dann nur eine Lösung. Er diskutiert über weitere Eingriffe in den Mietmarkt, statt ihn endlich zu befreien. Milei zeigt mit seinem radikalen Kurs, dass es eben nicht immer mehr Staat braucht, sondern manchmal schlicht weniger.

Man kann nur den Hut ziehen vor diesem Präsidenten, dem Gottseibeiuns von Rot-Grün, der zeigt, dass Deregulierung, so unbequem sie für unsere sozialistischen Träumer auch sein mag, ein funktionierender Ansatz ist. Und übrigens: Mileis Erfolge beschränken sich nicht nur auf den Wohnungsmarkt. Die Inflation, einst auf galoppierenden Niveaus, ist im Sinkflug, und das Wirtschaftswachstum zieht an. Ein Mann der Tat, der zeigt, dass Freiheit und Marktmechanismen der wahre Motor für Wohlstand sind – nicht die Allmacht des Staates.

Da könnte sich so mancher europäische Politiker mal eine Scheibe abschneiden. Aber das wäre wohl zu viel verlangt auf einem Kontinent, der sich lieber an staatlichen Eingriffen festklammert, als nach echten Lösungen zu suchen. Milei jedenfalls hat bewiesen, dass es auch anders geht. Vielleicht wird es ja Zeit, dass wir in Europa den Mut finden, die Fesseln der Überregulierung zu sprengen und den Markt endlich atmen zu lassen. Aber wahrscheinlich wird uns dafür erst das Dach auf den Kopf fallen müssen, bevor wir das kapieren.

Bis dahin träumen wir weiter vom Sozialismus, während Argentinien Wohnungen baut.

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