Ein Gastbeitrag von Dr. A. Weber
Das Thema Übersterblichkeit und Corona ist ein großes Streitthema. Dazu gibt es verschiedene Meinungen. Die einen behaupten, Corona verursache eine große Übersterblichkeit. Die anderen behaupten, es gäbe in 2020 gar keine Übersterblichkeit, diese gäbe es erst in 2021 wegen der Impfkampagne, siehe meine Analyse dazu hier.
Das Übersterblichkeitsthema ist sehr verwandt mit der Frage, die wir in diesem Artikel klären wollen:
Sind die vom RKI gemeldeten Coronatoten eher AN oder eher MIT Corona gestorben?
Ein AN Corona Verstorbener ist nach meiner Definition jemand, der ursächlich „wegen Corona“ gestorben ist (hätte also ohne Corona weitergelebt, aber natürlich unklar, wie lange noch). Ein MIT Corona Verstorbener hingegen ist nicht ursächlich an Corona gestorben (wurde also z.B. vom Bus überfahren, und war positiv auf Corona getestet gewesen).
Das RKI meldet für 2020 ca. 41.000 und für 2021 ca. 73.000 Coronatote. Wären die meisten MIT Corona verstorben, dürften wir in 2020 gar keine Übersterblichkeit haben, und die Übersterblichkeit in 2021 ginge dann wohl ganz auf das Konto anderer Ursachen, wie z.B. der Impfung. Ob das stimmt, wollen wir in dieser Analyse überprüfen.
Wie immer schauen wir in der Analyse auf die Gesamtsterbedaten (die die meiste Aussagekraft haben). Wer dazu mehr wissen will, gerne hier und hier lesen.
Gab es 2020 und 2021 eine Übersterblichkeit – oder nicht?
Schauen wir auf die Sterbezahlen der vergangenen sechs Jahre. Das „normale“ Sterbegeschehen (abseits von Krisen, Grippewellen/Coronawellen, Hitzewellen oder Katastrophen…) kann man gut durch eine relativ stabile orangene Kurve repräsentieren. Diese Kurve heißt Hintergrundmortalität oder einfach „die Grundlinie“. Die Grundlinie steigt mit der Zeit an, weil es immer mehr alte Menschen gibt und dadurch pro Jahr immer mehr Menschen sterben. Die Grundlinie ist außerdem noch wellenförmig, weil im Winter stets immer mehr Menschen sterben als im Sommer.
Man sieht nun, dass es ab und zu große Abweichungen des Sterbegeschehens von der Grundlinie gibt (die blaue Linie der tatsächlichen Sterbefälle schlägt ab und zu deutlich nach oben aus). Besonders hohe Ausschläge sind außergewöhnliche Ereignisse wie Krankheitswellen und Hitzewellen. Sie haben keine feste Regelmäßigkeit.
Sehen Sie sich oben mal die Jahre 2016 und 2019 an. Beide sind relativ „gesund“. Dagegen waren die Jahre 2017, 2018, 2020 und 2021 „krank“. In diesen Jahren sieht man starke Krankheitswellen – der Sterbeverlauf (in Blau) liegt dort deutlich über der Norm (in Orange). Will man nun feststellen, wie krank die Jahre 2020 und 2021 wirklich sind, muss man sie mit der Norm (orangene Grundlinie) vergleichen. Dann kann man eine große Übersterblichkeit feststellen.
Will man die Übersterblichkeit in 2020/2021 kleinrechnen, wie es oft gemacht wird, so bezieht man die kranken Jahre 2017 und 2018 in die Norm mit ein. Die Norm entspricht dann nicht einem gesunden, sondern einem halb kranken Jahr. Ich halte nicht viel davon. Schließlich sollte der Arzt einen Patienten mit Beschwerden behandeln, und nicht deshalb abweisen, weil viele andere Menschen ähnliche Beschwerden haben. Man soll also zum Vergleich das normale gesunde Sterbegeschehen, also die Grundlinie, heranziehen.
Vergleichen wir also die Sterbedaten (blaue Kurve) mit der Grundlinie (orangene Kurve), dann finden wir für 2020 und 2021 tatsächlich eine große Übersterblichkeit. Wir haben „kranke Jahre“ rot geschrieben, mittelkranke orangene und gesündere Jahre in Grün:
Schauen wir erst auf 2020: Die Sterblichkeit in 2020 war ca. 5 Prozent höher als die Normkurve, im Grippejahr 2017 war sie 2 Prozent höher als die Norm und 2018 ca. 4 Prozent höher als die Norm. Die Übersterblichkeit in 2020 war also höher als in den Grippejahren 2017 und 2018, aber trotzdem noch immer durchaus mit den Grippejahren vergleichbar.
Jetzt betrachten wir 2021: Das Jahr 2021 hatte deutlich mehr Übersterblichkeit, sogar eine der höchsten Übersterblichkeiten der vergangenen Jahre, wenn wir von Kriegsjahren und dem Jahr 1918 mit der Spanischen Grippe absehen (erste Spalte, zum Vergleich).
Warum 2020 und 2021 im Vergleich zu den Vorjahren so große Übersterblichkeiten zeigen
Bevor jemand jetzt vorschnelle Schlüsse zieht, will ich erklären, wie es zu diesen hohen Übersterblichkeiten in 2020 und 2021 kommt.
⦁ Im Vergleich ist 2020 nur deshalb so viel höher als 2017 und 2018, weil in 2017 und 2018 die Grippewellen am Jahresanfang aufgetreten sind. Warum macht das etwas aus? Während der Grippewelle liegt das Sterbegeschehen deutlich über der Norm, es herrscht Übersterblichkeit. Die Grippe erwischt auch viele Schwache, die in der Grippewelle sterben. Dadurch hat man nach der Grippewelle weniger Schwache und das Sterbegeschehen liegt unter der Norm (eine Art „Tal“). Es herrscht dann Untersterblichkeit.
Insgesamt sterben also am Anfang des Jahres deutlich „zu viel“, und dann nach der Grippewelle etwas „zu wenig“. Das gleicht sich zum Teil aus, und die Jahresübersterblichkeit fällt geringer aus, als wenn die Grippe gegen Ende des Jahres stattfände.
Wäre der Grippewelle in 2018 so spät wie die Coronawelle aufgetreten, wäre die Übersterblichkeit in 2018 ähnlich groß zu 2020 gewesen. Wir können die Panik für 2020 schonmal senken.
⦁ Fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass die zweite Coronawelle nur zum Teil in 2020 liegt. Läge sie (wie die Grippewelle 2018) ganz im Jahr 2020, wäre die Übersterblichkeit in 2020 noch etwas höher gewesen (also bei über 6 Prozent).
⦁ Die Übersterblichkeit in 2021 bleibt jedoch hoch, egal wie man es dreht und wendet. Nach der zweiten Coronawelle kam nur kurz die Periode der Untersterblichkeit (das „Tal“) in KW 8-13. Dieses wurde dann durch die dritte Coronawelle unterbrochen. Nach der dritten Coronawelle schließlich bleibt ein Rätsel bestehen: Es folgt kein „richtiges Tal“, keine erwartete Periode der Untersterblichkeit. Denn die zweite und dritte Coronawelle haben, wie die Grippe in 2017 und 2018, ebenfalls viele Schwache erwischt. Das Sterbegeschehen sollte also nach diesen Wellen unter der Norm liegen. Wir haben aber stattdessen eine bleibende rätselhafte Übersterblichkeit.
Insgesamt sterben in dieser rätselhaften Periode pro Woche ca. 1.000 Menschen mehr, als man erwarten würde. Ab KW 26 bis zum Ende von 2021 akkumuliert sich das auf ca. 26.000 Tote, für die keiner eine Erklärung hat.
Ab ca. KW 40 kommt dann die vierte Coronawelle, die ebenfalls zu der Übersterblichkeit beiträgt.
Fazit zur Übersterblichkeit in 2020 und 2021
Gibt es nun eine Übersterblichkeit in 2020 und/oder in 2021?
Das Jahr 2020 war weder besonders mild („keine Übersterblichkeit“ ist also falsch) noch hat ein Massensterben stattgefunden („sehr große Übersterblichkeit“ ist ebenfalls falsch). Zu 2020 vergleichbare Übersterblichkeiten haben wir in der Vergangenheit schon gehabt. Das war das Ergebnis der Analyse hier.
Dagegen ist das Jahr 2021, was die Übersterblichkeit betrifft, auf ca. Platz 1 seit 70 Jahren (zum Teil wegen der Coronawellen, zum Teil durch die unerklärlicherweise weggebliebene Untersterblichkeitsperiode, das fehlende Tal – die rätselhaften Sterbefälle).
Sind die vom RKI gemeldeten Coronatoten eher AN oder eher MIT Corona gestorben?
Wie oben geschrieben, verstehe ich unter einem AN Corona Verstorbenen jemanden, der ursächlich „wegen Corona“ gestorben ist. Ein MIT Corona Verstorbener hingegen ist nicht ursächlich an Corona gestorben: Corona war hier nicht die „echte“ Todesursache.
Das RKI behauptet, der große Teil der Coronatoten starb tatsächlich AN Corona, die Skeptiker behaupten, die meisten Coronatoten starben MIT Corona. Wer hat hier recht?
Um das herauszufinden, muss man folgende Überlegung anstellen: Wenn die Übersterblichkeit steigt und gleichzeitig die Zahl der gemeldeten Coronatoten des RKI quantitativ vergleichbar ansteigt – dann „passt das Bild zusammen“, soll heißen: Dann spricht viel dafür, dass die Übersterblichkeit tatsächlich auf Corona zurückgeht. Die Menschen, die das RKI meldet, sind dann tatsächlich eher AN Corona gestorben und nicht MIT (wenn man Manipulationen der Zahlen ausschließt).
Das wollen wir im folgenden Diagramm überprüfen – in Blau sehen Sie wieder die Gesamtsterbefälle, in Orange die Grundlinie. Zusätzlich habe ich eine schwarze Kurve eingefügt: Das ist die Grundlinie plus die vom RKI gemeldeten Coronatoten. Hier das Ergebnis:
Überall dort, wo Schwarz und Blau aufeinanderliegen, erklären die gemeldeten Coronatoten des RKI die Übersterblichkeit exakt. Das ist jedoch nur selten der Fall. Wir wollen verstehen, warum:
⦁ Betrachten wir die erste Welle um KW 15 in 2020. Man sieht, dass es schon eine Übersterblichkeit gab, bevor man erste Coronatote gemeldet hat (Blau geht früher hoch als Schwarz). Dann auf dem Höhepunkt der 1. Welle hat man zu wenig Coronatote gemeldet, um die ganze Übersterblichkeit zu erklären (Blau liegt über Schwarz). Das spricht dafür, dass man entweder zu spät angefangen hat zu testen und nicht alle Coronatoten gefunden hat, oder dass es eine Überlagerung mit einer anderen Grippewelle gab.
⦁ Betrachten wir nun die zweite Welle (ab KW 40 in 2020): Hier passen Blau und Schwarz zunächst gut zusammen; in der zweiten Hälfte (ab KW 3 in 2021) liegt jedoch Schwarz über Blau: Es scheint, es wurden zu viele Coronatote gemeldet. Wie es dazu kommen kann, erklären wir gleich unten.
⦁ Nun die dritte Welle (ab KW 12 in 2021): Hier hat man scheinbar auch wieder zu viele Coronatote gemeldet. Schaut man genau hin, liegt die blaue Kurve am Anfang der dritten Welle unter der orangenen: Hier herrscht sogar teilweise Untersterblichkeit. Mehr dazu unten.
⦁ In der vierten Welle ab KW 40 in 2021 ist es dann andersrum: Hier liegt Blau über Schwarz:
Entweder hat man also nicht alle Coronatoten gefunden, oder es gibt andere Ursachen, an denen Menschen außerplanmäßig sterben.
Zwischenfazit: Stimmen die Zahlen des RKI? Und wie viele Menschen sind wirklich AN Corona gestorben, und wie viele eher MIT Corona?
Wir haben gesehen: Der Verlauf der Coronatoten passt gut zum Verlauf der Übersterblichkeit. Dort wo die Kurven übereinstimmen, starb der große Teil der RKI-Coronatoten tatsächlich AN Corona. Meistens ist es sogar so, dass die Coronatoten nicht mal ausreichen (Welle 1 und Welle 4), um die Übersterblichkeit ganz zu erklären. Man hat entweder nicht alle Coronatoten gefunden, oder die Diskrepanz geht auf andere Ursachen wie die allgemeine Massenpanik zurück (Angst erzeugt Stress und Stress schwächt das Immunsystem. Außerdem geht man aus Angst vor Ansteckung nicht zum Arzt oder wird von Ärzten abgewiesen).
Dass man am Anfang der ersten Welle nicht alle Coronatoten gefunden hat, macht auch Sinn. Man hat weniger getestet. In der vierten Welle kann es sein, dass an Corona verstorbene Geimpfte nicht immer auf Corona getestet wurden, so dass die Diskrepanz teilweise damit erklärt werden kann.
Gegen Ende der ersten und zweiten Welle hat das RKI dann eher zu viele Coronatote gemeldet. Hier hatte man wahrscheinlich wegen der vielen Infizierten in der Welle viele MIT Corona Verstorbene in die Statistik aufgenommen.
Was wir hier für die Gesamtsterbedaten gefunden haben, gilt auch für die genaue Altersgruppenbetrachtung. Für die Altersgruppe 40+ erklären die Coronatoten bis auf die beschriebenen Auffälligkeiten die Übersterblichkeit gut. Eine Ausnahme bleibt. Das ist die Altersgruppe 40-.
Die Coronatoten in der Altersgruppe 40- passen viel weniger zu der Übersterblichkeit als bei anderen Altersgruppen. Auch korrelieren sie eher mit dem Infektionsgeschehen und nicht mit dem Sterbegeschehen. Das Infektionsgeschehen geht ja dem Sterbegeschehen einige Wochen voraus. Es scheint so, dass in der AG 40- der Anteil der MIT Corona Verstorbenen eher groß ist.
Wenn die Kurven nicht passen: Der Effekt der vorgezogenen Sterbefälle
Betrachten wir nochmal, warum manchmal die schwarze Kurve über der blauen liegt – und zwar am Ende der ersten und zweiten Welle. Was ist da los?
⦁ Erklärung 1: Es gibt im Verlauf der Wellen immer mehr Infizierte, so dass auch viele Menschen erfasst werden, die MIT und nicht AN Corona gestorben sind.
⦁ Erklärung 2: Vorgezogene Sterbefälle. Da viele Schwache in der Welle sterben, sinkt die Grundlinie (die Erwartungswert der Sterbezahlen nach der Welle) und somit auch die schwarze Linie nach der Welle leicht (denn die schwarze ist ja die Summe aus der orangenen + den RKI-Coronatoten).
Den Effekt der vorgezogenen Sterbefälle können wir in die Grundlinie einbauen. Wir haben dafür jetzt einmal die Grundlinie so abgesenkt, dass nach der zweiten Welle (schauen Sie mal unten auf KW 8 in 2021) die schwarze Linie wieder auf der blauen liegt, das Sterbegeschehen und die gemeldeten Coronatoten also wieder „zusammenpassen“. Das sieht dann so aus:
Was sieht man jetzt? Hauptsächlich drei Punkte:
⦁ Die Ähnlichkeit zwischen den vom RKI gemeldeten Coronatoten und der Übersterblichkeit wird insgesamt größer. Jedoch fällt auf, dass unter Berücksichtigung dieses Effekts offenbar prozentual noch weniger Coronatote in den Wellen gemeldet werden (Schwarz liegt dort bereits schon in KW 48/2020 unter Blau).
⦁ In der dritten und vierten Welle ist das noch extremer: Hier liegt Schwarz weit unter Blau. Es sind also insgesamt noch weniger Coronatote zu sehen, um die Übersterblichkeit gut zu erklären. Sind „noch mehr“ nicht identifiziert, obwohl so viele getestet werden? Oder sind dies die Impftoten? Aber warum würden diese verstärkt in den Wellen sterben? Ich denke, dass die einfachere Erklärung ist, dass es sich um geimpfte AN Corona Verstorbene handelt, die nicht auf Corona getestet wurden, weil sie ja geimpft waren.
⦁ Berücksichtigt man das Absenken der Grundlinie durch vorgezogene Todesfälle, so fällt die rätselhafte Übersterblichkeit ab KW 20 noch stärker auf. Das gilt es in weiteren Analysen zu untersuchen.
Fazit zur Frage: Starben nun die meisten Menschen AN oder MIT Corona?
Das RKI behauptet, der große Teil der Coronatoten starb AN Corona, die Skeptiker behaupten, die meisten Coronatoten starben MIT Corona. Beide haben recht.
Wo das RKI recht hat: Unter Berücksichtigung des Effekts der vorgezogenen Sterbefälle gibt es nicht zu viele gemeldete Coronatote, in der Tat passen die Zahlen des RKI in etwa zum Verlauf der Übersterblichkeit. Allerdings versteht das RKI, so wie ich, jeden dann als AN Corona verstorben, wenn ihm durch das Virus der letzte Stoß versetzt wird.
Wo die Skeptiker recht haben: Menschen, die AN Corona oder Grippe sterben, haben meist massive Vorerkrankungen. Corona ist dann oft der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Bei den Coronatoten, wie bei den Grippetoten, handelt es sich bei ca. 50 Prozent der Fälle um wenige Wochen und Monate vorgezogene Todesfälle. 50 Prozent der Personen wären dann auf jeden Fall einige Wochen oder Monate später verstorben (das oben erwähnte „Tal“ nach der „Welle“). Stellen Sie sich dazu einen Krebspatienten im Endstadium vor, dem Corona seine letzte Lebenskraft raubt. Er muss nicht mal an der Beatmungsmaschine sterben. Der Tod kann nachts ohne besondere zusätzliche Symptome kommen, weil eben der Körper mit letzter Kraft gegen die angreifenden Viren kämpft. Irgendwann geht die Energie aus. Stirbt nun dieser Patient MIT oder AN Corona? Eine eher philosophische Frage. Die Skeptiker würden diesen als MIT-Corona-Verstorbenen verstehen.
Was ist mit den anderen 50 Prozent, die länger gelebt hätten? Die meisten davon dürften auch vorerkrankt sein und sollten sich vor jeder Grippewelle hüten. In den Grippejahren 2017 und 2018 wurden nur 3-10 Prozent korrekt als Grippetote gemeldet. Warum? Weil die meisten Opfer die Schwachen waren, wo es nicht klar war, an was sie letztlich gestorben sind. Dazu schreibt das RKI im Influenzabericht: „Es ist die Erfahrung vieler Länder, dass sich Todesfälle, die der Influenza zuzuschreiben sind, in anderen Todesursachen, wie z.B. Diabetes mellitus, Pneumonie oder »Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems« verbergen können.“
Das wird bei Corona nicht anders sein. Wahrscheinlich waren nur 5-10 Prozent der Coronatoten vor Corona gesund.
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Dr. A. Weber ist promovierter Physiker und arbeitet seit vielen Jahren als Data Scientist mit Schwerpunkt Zeitreihenanalyse und Forecasting in der Industrie.
Text: Gast
Mehr zum Thema auf reitschuster.de