Ist die Presse die größte Gefahr für die Pressefreiheit? Zensur und Diffamierung statt kollegialer Solidarität
Wie ausgerechnet Journalisten politisch unliebsame Kollegen mundtot machen und der Staat dabei gerne behilflich ist. Von Michael Casper.
Wie ausgerechnet Journalisten politisch unliebsame Kollegen mundtot machen und der Staat dabei gerne behilflich ist. Von Michael Casper.
Frei von Fakten diffamiert die „Süddeutsche Zeitung“ einen Menschenrechtler, weil er nicht in ihr linkes Narrativ passt. Ein Lehrstück über tendenziöse und obrigkeitshörige Berichterstattung – sowie ein Armutszeugnis für den Journalismus unserer Zeit. Von Daniel Weinmann.
Zu Ostzonenzeiten gab es das durch FDJ- und SED-Sekretäre betreute Denken. Heute übernehmen diese Rolle Facebook, Twitter und Co. Beim Wechsel zu GETTR geht es wie damals auch heute nur um die Freiheit und die Möglichkeit des demokratischen Diskurses. Von Ost-SPD-Legende Gunter Weißgerber.
Erst wurde sie nicht mehr ausgestrahlt, dann als Lügnerin diffamiert: Jetzt hat Lisa Fitz beim SWR die Segel gestrichen – aber nicht ohne anzukündigen, dass sie bereits an ihrer Verteidigung arbeite. Von Alexander Wallasch.
Tomas Pueyo sieht jetzt als größte Gefahr, dass wir nicht verstehen, dass Corona und die damit verbundenen Gefahren vorbei seien. Und dass die Regierungen, die sich an ihre autoritären neuen Vollmachten gewöhnt haben, schlicht weitermachen.
Der Gesundheitsminister wurde schon wieder beim Lügen ertappt – bei Markus Lanz begründete er das Ende der Corona-Maßnahmen in Großbritannien mit einer angeblich höheren Impfquote dort.
Ein milliardenschwerer US-Konzern straft ein deutsches Klinikunternehmen ab, weil es sich traut, sich öffentlich kritisch zu äußern. Und die Claqueure der Regierung schauen tatenlos zu. Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten. Von Daniel Weinmann.
Während sich Baerbock in Moskau hinstellt und sagt, bei uns mische sich der Staat in Sachen Pressefreiheit nicht ein, stiftet die Innenministerin Apple und Google öffentlich zur Zensur an; die beiden Konzerne zensieren auch die Kommentare meiner Leser auf Telegram.
Ein Kritiker der Coronamaßnahmen wollte Maskenpflicht und Beschränkungen für Demonstrationen anfechten. Das Oberverwaltungsgericht in Münster erklärte beides für rechtens. Kritiker sehen darin eine weitere Stufe der Grundrechtseinschränkungen. Von Daniel Weinmann.