Weiß die SZ, was Verleumdung ist? Wie bewertet die SZ, die offensichtliche Tatsache, dass dem erwachsenen Hubert Aiwanger, auch nicht der Hauch einer antisemitischen Bemerkung nachgewiesen werden kann? Inspiriert von Markus Söder dreht Vera Lengsfeld den Spieß um.
Der Ex-Grüne macht Männchen vor dem Zeitgeist – mit dem Versuch, sich seine „Impulse“ wegtrainieren zu lassen. Also genau das, was früher eine lebendige Demokratie ausmachte.
Die heutigen Moral-Apostel werfen den Konservativen jugendliche Dummheiten, Fehler oder Straftaten lebenslänglich vor und fordern noch Jahrzehnte später, also heute, Konsequenzen. Doch wie glaubwürdig können Vorwürfe derer sein, die selbst „Leichen im Keller“ haben? Von Vera Lengsfeld.
Die künstlich geschürte Empörung ebbte nicht ab, als publik wurde, dass Aiwangers Bruder der Verfasser des Flugblatts gewesen ist. Aus diesem Grund sei an zwei Begebenheiten erinnert, in denen zwei Grüne antisemitisch agiert haben, die später hochgeehrte Politiker wurden. Von Vera Lengsfeld.
Aus Fehlern lernen? Nicht mit dieser Regierung! Protokolle aus dem Expertenrat belegen, wie „Uns Karl“ die deutsche Jugend durch Angstschüren zur Spritze drängen wollte. Dabei schoss er ein kapitales Eigentor – das von den meisten Medien ausgeblendet wurde.
Was für eine neue „Große Koalition“: Bei einer Wahlwiederholung in Berlin droht der „Linken“ ein Rausschmiss aus dem Bundestag – und die AfD könnte gestärkt werden. Auf einmal hat die Ex-SED deswegen ganz neue Freunde. Von Vera Lengsfeld.
Nach dem neuen Selbstbestimmungsgesetz steht den Männern, die sich momentan als Frauen fühlen, von Toiletten bis zu den Frauen-Schutzräumen alles offen. Aber die schlimmste Bestimmung des Gesetzes war bisher nicht Gegenstand der öffentlichen Debatte. Von Vera Lengsfeld.
Lauterbach hat mit seinem Aktionismus beim Thema Hitze ebenso wie zuvor schon bei Corona die große Bühne gesucht – doch jetzt stellt sich auch hier heraus, dass er nackt vor dem Publikum steht. Entkleidet hat ihn in diesem Fall das eigene Ministerium.
Erst vor wenigen Tagen wurde klar, dass Potsdam in Sachen Corona weiter im Blindflug unterwegs ist. Jetzt zeigt sich: Auch auf Bundesebene sieht es nicht besser aus – ganz im Gegenteil! Unterdessen verfällt „Uns Karl“ in alte Verhaltensmuster. Von Kai Rebmann.