„Covid-19 Infektion bei zwei Dritteln der Toten wegdenkbar“ Altersdurchschnitt der Toten bei 84 Jahren

Brisante Nachrichten haben eine lange Halbwertszeit – ja manchmal werden sie mit den Tagen noch brisanter. Vor allem, wenn ihre Quelle plötzlich verschwindet. Im vorliegenden Fall betrifft das Verschwinden Gott sei Dank nicht den Autor, sondern seinen Text. Der ist von der Facebook-Seite von Dr. Dietmar Benz verschwunden. Aber verewigt ist das, was er geschrieben hat, in einem Tweet von Prof. Stefan Homburg, einem der bekanntesten Kritiker der Corona-Maßnahmen. Homburg schreibt: „Dr. Dietmar Benz, Gerichtsmediziner seit 30 Jahren, erklärt das Paradox: Bei seinen Leichenschauen waren die Testpositiven im Schnitt 84 Jahre alt und die meisten wären auch ohne Corona gestorben.“ Sodann folgt ein Bild des mittlerweile auf Facebook gelöschten Posts, der es in sich hat. Man kann nur hoffen, dass die Löschung nicht durch den Druck auf den Gerichtsmediziner zurückzuführen ist.

Er schrieb dort: „Bis heute hatte ich mich standhaft gegen den Beitritt in öffentliche soziale Medien gewehrt. Die (schon lange nicht mehr seriöse und unparteiische) mediale und politische Berichterstattung in der sich nun zuspitzenden Lage haben mich aber beim Vergleich mit den Fakten dazu veranlasst, nun öffentlich aufzutreten.“

Als Gerichtsmediziner, so Benz weiter, führe er seit vielen Jahren in Baden-Württemberg in mehreren Krematorien, die zusammen ein Einzugsgebiet von rund 70 Prozent der Fläche des Bundeslandes haben, „die so genannte Feuerbestattungsleichenschau durch und stehe somit am Ende des ‘Covid-Geschehens‘.“

Weiter führt der Mediziner aus: „Für die Kalenderwochen 49 und 50 ( 30.11.–11.12.) kann ich berichten, dass unter den 705 von mir durchgeführten Leichenschauen 132 Verstorbene (= 18,7 %) als Covid-19-positiv angegeben wurden (hervorgehend aus den mir vorliegenden Sterbepapieren).“

Das durchschnittlicher Alter dieser Personengruppe, die positiv getestet waren, lag laut Benz bei 84 Jahren: „Unter Berücksichtigung der aus den Todesbescheinigungen hervorgehenden (häufig unvollständig ausgefüllten) Kausalketten zum Todesgeschehen sowie unter Einbeziehung meiner Untersuchungsbefunde kann ich ausführen, dass praktisch alle Covid-positiv Verstorbenen schwere, meist mehrfache Vorerkrankungen (am häufigsten Demenz, Z.n.Apolex (Hirnschlag), Herzinsuffizienz, Kachexie oder massives Übergewicht) aufgewiesen haben und bei mindestens zwei Dritteln dieser Personengruppe (wahrscheinlich eher deutlich mehr) eine Covid-19-Infektion auch wegdenkbar ist, um das todesursächliche Geschehen zu erklären.“

AFFLINKSVergleiche man das Durchschnittsalter der so als Covid-19-Tote registrierten Verstorbenen mit der Lebenserwartung in Deutschland, die bei rund 80 Jahren liege, so müsse jeder „noch denkfähige Mensch und Mediziner fragen, ob die weitreichenden politischen Maßnahmen mit ihren schweren Folgen für alle Menschen (schwere millionenfache psychische Störungen, Depression, Verängstigung, Vereinsamung, Zerstörung des sozialen Zusammenlebens, aber auch Entzug unserer Grundrechte) noch in irgendeinem Verhältnis stehen zu dem, was durch die politischen Maßnahmen an Schaden abgewendet werden soll.“ Auf mögliche Falscheintragungen in den Leichenscheinen, so Benz, möchte er lieber nicht eingehen.

Es ist bedauerlich, dass dieser Text inzwischen verschwunden ist von Facebook. Und dass auch nirgends in den großen Medien irgend etwas darüber zu lesen ist. In einer funktionierenden, pluralistischen Medienlandschaft hätte so eine Kritik massive Resonanz hervorrufen müssen. Benz hätte seine Thesen im Dialog mit Verfechtern bzw. Begründern der aktuellen Corona-Politik wie Drosten offen ausdiskutieren müssen. Stattdessen? Schweigen. Eine Google-Nachrichten-Suche nach „Dietmar Benz“ ergibt keinen einzigen aktuellen Suchtreffer.

Ganz egal, wie man zum Virus und den Maßnahmen gegen dasselbe steht: Bei jedem aufrechten Demokraten müssten spätestens bei so einem Totschweigen von Kritik alle Alarmglocken schellen.

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Bild: Kichigin/Shutterstock
Text: red

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