Meine Redaktion ist besser als jede der großen Medien – weil die geballte Schwarmintelligenz meiner Leser zusammenkommt. Zu meinem Artikel „Topfitte Menschen leiden besonders häufig unter den Folgen der Corona-Impfung“ erreichte mich dieser Leserbrief von Dr. med. vet. Imke Querengässer – der mich so beeindruckte, dass ich ihn erstens hier abdrucke. Und dass ich zweitens eine Presseanfrage an das Robert Koch-Institut sandte. Aber alles der Reihe nach. Hier erst der Brief der engagierten und mutigen Tierärztin:
Vielen Dank für die Veröffentlichung des obigen Artikels – bisher wird das Leid der Betroffenen noch viel zu wenig breit öffentlich thematisiert.
Ein äußerst wichtiger Punkt wird in ihrem Artikel leider nicht angesprochen – er gehört aus meiner Sicht dringend endlich in die öffentliche Diskussion: In Ihrem Artikel kommt mehrmals das Thema „Long Covid“ zur Sprache und wird sogar als mögliche Ursache für die Symptome der Betroffenen in Betracht gezogen. Wenn jemand an „Long Covid“ leidet, muss die betreffende Person vorher „Covid“ gehabt haben. Und nun wird es interessant: Wie wurde denn festgestellt, dass die betroffene Person „Covid“ hatte? Es reichte in der Pandemie vollkommen aus, einen „positiven PCR-Test“ zu haben, um als „Covid-Patient“ zu gelten. Simpelste medizinische Grundsätze der Diagnostik waren schlagartig obsolet, es wurden keine Differentialdiagnosen gestellt, man musste nicht einmal Symptome einer Atemwegserkrankung haben – ein „positiver Test“ war einzig und allein entscheidend, um als „infiziert“ und damit als „Covid-Patient“ zu gelten.
Wer davon überzeugt ist, an „Long Covid“ zu leiden, sollte sich die Frage stellen, woher er das weiß – hatte er überhaupt Symptome einer Atemwegserkrankung, als er positiv auf „Corona“ getestet wurde? Wenn ja – wurden andere mögliche Ursachen für seine Symptome ausgeschlossen oder war das einzige Diagnosekriterium der Test, der für die Krankheitsdiagnose gar nicht geeignet ist (siehe unten)? Könnte er nicht ebenso gut an „Post Influenza“ oder „Post Rhinovirus“ leiden? Zu den angeblichen „Long Covid“-Symptomen bei Geimpften: Wie wahrscheinlich es ist, dass ein positiver PCR-Test, also eine vermeintliche Infektion, die Ursache der Beschwerden der geimpften Betroffenen ist – und nicht die Impfung? Hierfür wäre es äußerst interessant zu erfahren, wie viele ungeimpfte Personen an „Long Covid“ leiden – ich bin überzeugt, es werden nicht viele sein. Und wie sinnvoll ist eine Impfung, die eines der Probleme, vor denen sie schützen soll, gar nicht verhindert? Der Missbrauch des PCR-Tests und der Missbrauch des Wortes „Pandemie“ sind meiner Ansicht nach der einzige Grund für alles, was Menschen in den letzten Jahren unter dem Vorwand des „Gesundheitsschutzes“ angetan wurde.
Ich verwende bewusst das Wort „Missbrauch“: Dieser Test wurde – und wird – vollkommen willkürlich und unstandardisiert angewandt – und er ist nicht dafür geeignet, diese angeblich neue Krankheit namens „Covid“ nachzuweisen. Macht man sich diese Tatsache bewusst, erübrigt sich jede Diskussion über den Sinn irgendwelcher „Schutzmaßnahmen“ oder „Impfungen“ – nichts davon wäre nötig gewesen. Es macht mich fassungslos, wie Mediziner die PCR-Problematik ignorieren, von „Long Covid“-Patienten sprechen und die mRNA-Injektionen weiterhin propagieren – Injektionen, deren Nutzen sich mir auch nach intensivster Recherche nicht erschließt, deren dramatische Folgeschäden jedoch immer offensichtlicher werden – und von denen wir einen Großteil noch gar nicht übersehen können. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die PCR-Problematik in Ihre Berichterstattung aufnehmen könnten!
Freundliche Grüße aus Deutschland
Dr. med. vet. Imke Querengässer
Ich schickte dazu folgende Presseanfrage an das Robert Koch-Institut:
Sehr geehrte Damen und Herren,
haben Sie Erkenntnisse darüber, wie hoch der Anteil der Geimpften und Ungeimpften an Long-Covid-Patienten ist?
Wenn nein – bei wem könnte ich solche Daten erfragen?
Wenn sie nicht erhoben werden – warum nicht?!
Besten Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Viele Grüße
Boris Reitschuster
Um es mit den Worten zu sagen, die ich so oft in der Bundespressekonferenz hörte: Die Antwort reiche ich nach.
Ausschreibung zur Fahndung durch die Polizei, Kontenkündigungen, Ausschluss aus der Bundespressekonferenz: Wer in Deutschland kritisch berichtet, sieht sich Psychoterror ausgesetzt. Und braucht für den Spott der rotgrünen Kultur-Krieger nicht zu sorgen. Ich machte trotzdem weiter. Auch, weil ich glaube, dass ich Ihnen das schuldig bin. Entscheidend fürs Weitermachen ist Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein, und gibt mir die Kraft, trotz der ganzen Schikanen weiter zu machen! Ganz, ganz herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung, und sei es nur eine symbolische!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.
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