Ein Gastbeitrag von Sönke Paulsen
Ich habe irgendwann im Frühsommer einen Artikel publiziert, in dem es darum geht, dass wir bezüglich der Corona-Pandemie in einem „Best Case Szenario“ gefangen sind. Der Versuch, die Infektionskrankheit, Covid-19, auf einem Niveau zu halten, auf dem sie gesundheitlich für die Bevölkerung kaum relevant wird, schien geglückt. Die saisonalen Todeszahlen erreichten nur kurzfristig einen Höhepunkt und blieben im Halbjahresmittel aber auf Vorjahresniveau.
Das Problem stellt nun die zweite Welle dar, die eigentlich auch erwartet wurde. Verschärfend wirkt sich aus, dass in einigen europäischen Nachbarländern fünfstellige tägliche Neuinfektionen festgestellt wurden. Wir sind also im Zugzwang, diese Neuinfektionen numerisch zu unterbieten, wenn wir im „Best-Case-Szenario“ bleiben wollen. Das führt derzeit zu einem erheblichen Stress, überall in der Gesellschaft.
Die Frage ist, ob das notwendig ist?
Das RKI hat in seinem neuesten Positionspapier vom 13.10.2020 eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung im solidarischen Sinne gefordert, um die Last der Maßnahmen nicht allein den Risikogruppen aufzubürden. Tatsächlich gab es in europäischen Ländern schon stark restriktive Maßnahmen gegen die Altersgruppen (shielding approach) der über 65-Jährigen. Diese haben nicht ausgereicht, um diese Gruppen effektiv zu schützen. Insbesondere in Pflegeheimen gab es immer wieder schwere Ausbrüche der Erkrankung mit hohen Todeszahlen.
Lässt sich das überhaupt verhindern?
Inzwischen weisen verschiedene Wissenschaftler darauf hin, dass in Europa mit Beginn des Sommers in allen Ländern die Infektionsraten heruntergegangen sind. In Großbritannien verzögert, aber auch. Die erste Welle war überall in Europa mehr oder weniger gelaufen, nicht aber in Amerika, wo die Pandemie zeitverzögert und unter anderen Bedingungen ausbrach.
Auch in Europa aber gab es unterschiedliche Maßnahmen, die auch mit unterschiedlicher Konsequenz durchgeführt wurden. Die Osteuropäer haben sich relativ lange nach außen abgeschottet. Die Schweden sind ihrem liberalen Kurs treu geblieben. In Frankreich, Spanien und Italien gab es ungleich rigorosere Quarantänemaßnahmen für die Bevölkerung und einen heftigen Lockdown. Unsere Maßnahmen wurden dabei an Härte deutlich übertroffen.
Die Wirkung aber, war überall gleich. Warum?
Diese Frage sollte beantwortet werden, bevor man im Maßnahmen-Karussell weiterfährt.
Haben wir unser Best-Case-Szenario tatsächlich selbst durch unsere Corona-Politik bewirkt? Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass die Länder mit der höchsten „Beziehungsmobilität“, also mit Bevölkerungen die hohe Kontaktbereitschaft untereinander zeigen, am schwersten in Europa betroffen waren. Das sind Frankreich und Italien. Deutschland ist in dieser Kategorie lediglich im Mittelfeld etwas unterhalb von Portugal, einem Land, das ebenfalls glimpflich davon gekommen ist.
Sind es also in Wirklichkeit feste Bevölkerungsvariablen, die die Zahl der Infektionen bestimmen? „Beziehungsmobilität“ beispielsweise? Japan liegt am unteren Ende dieser Skala.
Wir befinden uns mit unserem „Best-Case-Szenario“ insofern in der Sackgasse, als die Maßnahmen, die wir nun durchführen (Erweiterungen der Maskenpflicht, Ampelsysteme, Mobilitätsbeschränkungen durch Beherbergungsverbote und Einreiseverbote in einzelne Bundesländer) bei der zweiten Welle, in der wir uns befinden, offensichtlich keine Wirkung zeigen.
Liegt es einfach daran, dass die „beziehungsmobilen“ Anteile der Bevölkerung, hier die junge Generation, jetzt die Hauptträger der Infektion werden? Das ist bisher nicht hinreichend öffentlich diskutiert worden, wie so vieles nicht.

Wollen wir dieser Generation jetzt auch die Kontakte verbieten, von denen sie psychisch lebt (Partys, Konzerte, Treffen) und wenn das eine vermeintliche Wirkung erzielt, wann wollen wir das als nächstes tun? Bei der nächsten Grippewelle, bei der nächsten Beunruhigung über ein Virus, das wir noch nicht einschätzen können? Wie oft wird das sein?
Wir befinden uns mit unserem bisherigen Denken in der Falle! Es besteht eine hohe Motivation, unser „Best-Case-Szenario“ als Belohnung für die Leiden, die wir auf uns genommen haben, zu sehen. Wenn wir das nicht kritisch hinterfragen, müssen wir in diesem Szenario bleiben und einen sehr hohen Preis dafür bezahlen.
Die Politik zeigt derzeit, dass sie nicht zur Umkehr fähig ist. Merkel, Söder und viele andere drohen mit dem „Worst-Case-Szenario“ (dem Katastrophenfall), wenn wir die stark repressiven Maßnahmen nicht einhalten oder gar ablehnen. Sie übergehen dabei geflissentlich, dass es auch ein „Mittel-Szenario“ gibt, dass vermutlich eintritt, wenn wir die Daumenschrauben für die Bevölkerung nicht wieder anziehen. Dieses „Mittel-Szenario“ könnte in deutlich höheren Infektionszahlen, vergleichbar mit den anderen europäischen Ländern bestehen, aber nicht mehr so hohen Todesraten, wie in der ersten Welle. Es könnte zu einer Belastung für unsere Krankenhäuser werden, aber nicht zu einer Überforderung.
Es könnte eine Zuspitzung der Pandemie in Deutschland bedeuten, würde aber durch Impfung der Risikogruppen, wie das RKI vorschlägt, nicht im Katastrophenfall enden, also nicht im „Worst-Case-Szenario“.
Die Überlegung, ob die Akzeptanz für ein „Mittel-Szenario“ nicht die gesündere Variante für unsere Gesellschaft darstellt, ist erlaubt. Die Medien sollten eine Diskussion darüber endlich zulassen und die Politik sollte sie aushalten!
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen, und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Sönke Paulsen ist freier Blogger und Publizist. Er schreibt in seiner eigenen Zeitschrift „Heralt“

Das Spiel der Machthaber ! Den Menschen sind und werden sehr gerne Szenarien vorgesetzt, damit die Angst die Menschen klein und beherrschbar hält. Wird schon lange praktiziert. Ein Mensch der völlig frei ist ( von Ängsten etc) der ist nicht
weiterlesenDa die Schäden durch die Maßnahmen astronomisch größer sind als der Nutzen muss man alle Maßnahmen umgehend beenden. So einfach ist das. Das wäre die vernünftige Lösung, doch leider entscheiden darüber Politiker. Und meine Erfahrungen zeigen mir das es kaum
weiterlesenWenn ich die Zahl richtig im Kopf habe, wurden über 50.000 Krebsoperationen teilweise bis zum heutigen Tag verschoben. Wieviele von denen werden sterben, weil man nicht rechtzeitig operiert und therapiert hat? "Sorry, liebe Frau Mustermann. Hätten wir Ihren Brustkrebs ein
weiterlesenZu den Kollateralschäden gehören auch immer mehr Suizide, alte, zwangsisolierte häufig demente Menschen, die unter der Zwangsisolationsfolter einsam sterben, Menschen, die sich aus Panik infolge der "Schockstrategie" seit dem Shutdown zuhause einsperrten und - wie der Hamburger Chef der Pathologie
weiterlesenHaben die Beteiligten kein Gewissen? Nie hätte ich geglaubt, dass im heutigen Deutschland solche Menschen noch ausreichend existieren.
Das erschütternde ist, die Menschen, die bisher Freunde, Nachbarn, Familie waren, sind teilweise nicht mehr zu ertragen in ihrer Verblendung. Sie sind so in ihrer Angst gefangen, dass sie festhalten müssen an diesem Wahnsinn. Um jeden Preis.
Die sogenannten Coronaschutzmaßnahmen folgen in gewisser Weise der perversen Logik des Krieges. Ein US - General im Vietnamkrieg: "Um die Stadt zu retten, mussten wir sie zerstören."
"Wieviele Kollateralschäden Merkels wird es wohl noch geben?" Gute Frage !!
Genau WEGEN der astronomischen Schäden dürfen die "Maßnahmen" nicht beendet werden, weil das das Ende der herrschenden Politikerkaste bedeuten würde. Das Volk muss im Glauben gefangen bleiben, dass alles richtig und "alternativlos" (sic!) war.
Da steht zu lesen "Es könnte eine Zuspitzung der Pandemie in Deutschland bedeuten" ..... Hat der Gute immer noch nicht kapiert, dass er im grossen Stil verarscht und betrogen wird? Die "Politik" ist hochgradig kriminell und gehört längst in den
weiterlesenKann schon sein, dass Ihnen mein Beitrag nicht radikal genug ist. Das scheint auch anderen hier so zu gehen. Aber ich versichere Ihnen, dass ich ihn bei "klarem Verstand" geschrieben habe.
Danke für Ihren Beitrag. Ich hoffe, er trifft auf fruchtbaren Boden.
Gut Informierte wissen ja, dass die WHO die Defintion, bzw. Einstufung ab wann eine Pandemie ausgerufen wird, vor Jahren verschärft hat (Problem 1). Problem 2 ist, dass anhand der Todeszahlen der vergangenen Monate und der intensiv Behandelten in Krankenhäusern de
weiterlesen... ein unzuverlässiger PCR-Test, der als ungeeignet für eine klinische Diagnose eingestuft wurde. Vollkommen richtig. Empfehlen möchte ich unbedingt unten stehende Ausführungen !!! https://www.youtube.com/watch?v=b5NsnjyWhqo
Unabhängig von allen Viren- und Maßnahmenthemen ist für mich ein Kennzeichen einer Pandemie, dass sie im Verlauf zu einer vielfachen Anzahl von Toten über einen längeren Zeitraum führt. Das ist für 2020 nicht zu erkennen; wir haben eine Testpandemie und
weiterlesenBest case, worst case, etc. das geht alles von der aberwitzigen Überschätzung und blinden Technikgläubigkeit der Menschen aus, dass man das überhaupt kontrollieren oder wesentlich steuern kann. Bisher gibt es dafür keine Beweis, nichtmal Indizien. Man müsste ja schon jedes
weiterlesenUnbedingt das Gespräch mit Paul Schreyer anhören: Pandemie-Übungen und Corona: Bestseller-Autor Paul Schreyer über politische Entscheidungsprozesse RT Deutsch, 09.10.2020
Hatte ich hier auch schon verlinkt. Eine Thematisierung hier daraufhin ist mir nicht bekannt!
Herr Reitschuster, kam der "Daumen runter" von Ihnen? Sorry, aber die Bemerkung konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :D Unter einem anderen Artikel wurde ja auch diskutiert, ob RT glaubwürdig ist und jetzt verlinkt. Ich finde es amüsant, dass das
weiterlesenDie Einlassungen von Paul Schreyer sind, trotz des Daumen runter, rational nachvollziehbar. ;-)
Vermutlich kam die Bewertung gar nicht von ihm. Um meinen Kommentar als das zu verstehen was er ist, nämlich lustig gemeint, muss man wissen, dass die zwei sich - aufgrund der Unterschiedlichen Ansichten über Putin - nicht besonders gerne mögen.
weiterlesenNa ja, Frau Merkel ist extrem nölig (wieder so ein Frauending), dass man ihr die Gefolgschaft (Bundesländer) verweigert hat. Wenn man in die Vergangenheit schaut, war dass immer nicht gut, da hat sie noch einen draufgesattelt, diesmal wird es nicht
weiterlesenMir wäre es am liebsten, wenn sie mitsamt ihren Regierungsmarionetten zuhause bleiben würde und zwar für immer.
Von allein wird das nicht passieren - erst wenn die Untertanen den Befehl verweigern, immer mehr Menschen den Gesslerhut ablegen und auf die Straße gehen, wird die Labor"pandemie" enden. Es sterben immer mehr Menschen durch die „Maßnahmen“ - jeder, der
weiterlesenDa bin ich bei Ihnen, Marmelade einkochen oder einen Hund zulegen, ganz dolle Sachen für die Verrentung...obwohl, beim Hund kommen mir Zweifel...
Man sollte unbedingt einmal diesen etwas längeren Artikel vom 29.09.2020 lesen, der sehr gut erklärt, warum besonders viele alte Menschen aber auch Jüngere seit Jahresbeginn an bzw. mit dem Virus gestorben sind. Das erklärt auch die hohen Todeszahlen in Italien
weiterlesenDanke für die Verlinkung. Hochwichtige Informationen!
Merkels innigster Wunsch dürfte sein, dass Tausende Deutsche über Weihnachten von Corona hinweg gerafft werden. Nur leider wird Corona ihr diesen Wunsch nicht erfüllen!
Das ist fast wie im schlimmsten Mittelalter. Damals hatten die Kirchen permanent den Gläubigen die Hölle in den schlimmssten Farben ausgemalt, wenn man irgendwelche, angebliche Sünden begangen hatte. Die Menschheit wusste vor lauter Einschüchterungschon gar nicht mehr, was sie noch
weiterlesen"Es könnte eine Zuspitzung der Pandemie in Deutschland bedeuten, würde aber durch Impfung der Risikogruppen, wie das RKI vorschlägt, nicht im Katastrophenfall enden, also nicht im „Worst-Case-Szenario“." Woher "weiß" der Autor das? Impfung mit einem weitgehend ungetesteten Genserum, das im
weiterlesenKeiner weiß nichts genaues nicht.....ich möchte den Satz mit der möglichen Impfung und ihren möglichen positiven Auswirkung (laut RKI) nicht als Tatsachenbehauptung verstanden wissen. Es ist eher eine (vielleicht tröstende) Nahelegung...für diejenigen, die sich in dieser unsicheren Lage aus dem
weiterlesenDer Satz stellt eine Tatsachenbehauptung dar. Dieser Satz bedeuted für zahlreiche Menschen keine Entkatasthrophisierung, sondern die größte denkbare Katastrophe schlechthin. Unzählige Menschen aus den sog. Risikogruppen wollen sich durch die "Impfung der Risikogruppen" nämlich nicht ins Jenseits befördern oder noch
weiterlesenDer Konjunktiv, den ich genutzt habe, steht in der deutschen Sprache eher nicht für eine Tatsachenbehauptung.
Der Konjunktiv kann in der Deutschen Sprache sehr wohl eine Tatsachenbehauptung darstellen, es kommt auf den Satzbau an - im ersten Satzteil (Es könnte eine Zuspitzung der Pandemie in Deutschland bedeuten,) stellt Ihr Satz keine Tatsachenfeststellung dar , im zweiten
weiterlesenNein, definitiv nicht. Mit würde ist eine Erwartung ausgedrückt und keine Tatsache. Erwartungen liegen im Möglichkeitsraum und sind keine Tatsaschenbehauptungen.
https://www.youtube.com/watch?v=7mcUc4oBEcU Herr Wiehler zum Thema Impfung - wir impfen halt irgendwas...oh mann
Diese Website tut erfrischend gut, weil hier Leute sind, die ihr Hirn einschalten und den Betrug der Politik durchschaut haben. Dieser Gastbeitrag irritiert, da der Autor scheinbar noch an die Märchen von Mutti, Söder, Spahn & Co. glaubt!
Der Kommentar irritiert mich, weil er nahelegt, dass die Regierung Märchen erzählt....da glaub ich nicht dran.
Leider tut sie das. Das ist nicht schwer zu erkennen. Dazu braucht man nur in den offiziellen Unterlagen, Daten, Zahlen und Fakten zu recherchieren. Es ist allerdings schwer sich einzugestehen, dass man jahrelang geglaubt hat, dass die Regierung gutes tut
weiterlesen"..nur das Beste will." In Ihrer Antwort, Herr Tanner, klingt das "paternalistische Konzept" der großen Koalition an, das Bürger leiten und führen will. Das geht in der Tat ohne Märchen nicht. Insofern haben Sie recht. Aber nur Märchen sind es
weiterlesenJa, da stimme ich Ihnen zu. Das Problem liegt auch immer in der Interpretation dessen was "Wahrheit" und "Lüge" ist. Was momentan passiert ist m.E. dass Zahlen ohne Kontext mißbraucht werden, um ein mehr oder weniger normales Geschehen als Gefahr
weiterlesenBasis des ganzen Wahnsinns sind manipulierte Zahlen die wiederum nach Belieben per nachweislich nicht geeigneten Test- Variante erstellt werden. Dann werden noch willkürlich gerade passende Werte (R-Faktor, Inzidenz, etc.) missbraucht und schon werden GRUNDRECHTE beschnitten. Für mich ein (Böses) Märchen.
weiterlesen"Wer das nicht sieht, sollte besser nichts schreiben" Meinen Sie damit, dass wer dieser Meinung nicht ist, nichts schreiben sollte? Auch nichts sagen? Nicht mitdiskutieren??
Nein, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Leider ist meine ausführliche Antwort weg. Absturz der Kommentarfunktion jetzt weg....
Dass die Regierung Märchen erzählt und grundlos mit irrelevanten Zahlen, die über das Infektionsgeschehen und die daraus angeblich resultierenden Gefahren nichts aussagen, Panik schürt, ist umfassend nachgewiesen.
„Narrative“ nennen sich die „Märchen“ doch derzeit? Und meines Erachtens werden davon einige von der Regierung in Umlauf gebracht und gehalten. Ich habe mehrere Beileidskarten dieses Frühjahr geschrieben, weil Menschen an einer schweren Infektion verstorben sind. Alle waren vorerkrankt. Doch
weiterlesenIch habe den Eindruck, das parallel zur geschürten Angst der amtierenden Bundesregierung in Sachen Corona Interesse daran besteht, daß der Druck im Kessel unbedingt gehalten werden muß. Einerseits , weil man sich wohl zunehmend eingestehen muß, daß die Probleme im
weiterlesenErgänzend, zum ohnehin alles bereits treffend gesagten, möchte ich nur noch hinzufügen, dass die Deutschen grundsätzlich im "Best-Case-Szenario" gefangen sind. Egal um welches Thema es sich handelt, die Deutschen müssen die Besten sein. Da ist schon so ein unterschwelliger Vorabdruck!
weiterlesenStimmt auffallend! Den besten Platz (EU) in der 7-Tages-Inzidenz, scheinen wir Deutsche uns jetzt mit den Schweden zu teilen, die das gegenteilige Konzept vertreten. Was für eine Kränkung!
Die neuste Lamentiererei ist ja "die meisten Ansteckungen finden im Privaten statt". Ach was! Nach dem das öffentliche Leben lahmgelegt wurde, ja, wo soll es denn sonst statt finden bitte?? Natürlich rechtfertigt das wieder den Eingriff und die Überwachung des
weiterlesenEben noch Verschwörungstheorie, jetzt auf der Showbühne: https://www.standard.co.uk/news/uk/indoor-sex-ban-tier-2-couples-living-apart-a4571925.html
Die "Gesundheits"ministerin von Kanada, Theresa sowieso, hat den Kanadiern allen Ernstes, wenn es schon nicht ganz vermeiden lässt, wobei Abstinenz die bessere Alternative sei, Sex ohne Blickkontakt und mit Maske vorgeschlagen. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass nun in
weiterlesenWahrscheinlich werden die Coronajünger ganz auf Sex verzichten - womit dann ein Prozess der natürlichen Auslese beginnen würde, der keine schlechten Ergebnisse haben muss...
Dazu lohnt sich ein Blick auf die tatsächlichen Zahlen des RKI: im epidemiologischen Bulletin werden die Ansteckungsketten nach Bereichen aufgelistet. Der private Bereich ist ebensowenig ein Problem wie Gaststätten oder öffentliche Verkehrsmittel.
Impfung als Rettung zu sehen, ist absoluter Quatsch. Das Virus mutiert von Saison zu Saison, wie ein Grippevirus laut Bericht der Berliner Zeitung. Die bisherige teleskopierte (verkürzte Langzeitbeobachtung von 7-10 Jahre auf 1 Jahr) Impfstoffentwicklung ist höchst riskant für Leib
weiterlesenBeim Thema Impfungen fällt mir spontan folgende Anomalie ein. Für jedes verordnete oder frei verkäufliches Medikament gibt es einen Beipackzettel mit aufgeführten möglichen Nebenwirkungen, vor jeder OP und auch jeder Röntgen-,CT-, MRT- und nuklearmedizinischen Diagnostik muss man schriftlich bestätigen, dass
weiterlesenWeil die hochtoxischen Inhaltsstoffe von Impfungen und die als "Nebenwirkungen" verharmlosten Impfschäden geheim bleiben sollen; aus diesem Grund, damit die Impfschäden nicht ans Licht kommen, werden auch - im Gegensatz zu allen anderen Medikamenten- keine placebokontrollierten Doppelblindstudien gemacht. Die Impfindustrie
weiterlesenMeine Frau und ich leben in einem Einfamilienhaus im ländlichen Gebiet. Die Restriktionen durch die Corona -Maßnahmen haben uns daher nur marginal betroffen.Trotzdem leben wir nicht im luftleeren Raum und tragen wie Alle die wirtschaftlichen und sozialen Folgen.Was uns jedoch
weiterlesenEs hat zu allen Zeiten Krankheiten gegeben, die sich an der Bevölkerung ausgetobt haben. An einer Grippe sind Menschen gestorben, die vorher einer Lungenentzündung widerstanden haben. Die Natur geht eigene Wege und eigentlich akzeptieren die Menschen das mit dem Leben
weiterlesen"Deutschland ist in dieser Kategorie lediglich im Mittelfeld etwas unterhalb von Portugal, einem Land, das ebenfalls glimpflich davon gekommen ist. Sind es also in Wirklichkeit feste Bevölkerungsvariablen, die die Zahl der Infektionen bestimmen? „Beziehungsmobilität“ beispielsweise? Japan liegt am unteren Ende
weiterlesenBei ihrem Kommentar, Frau Ster, haben Sie ja wenigstens noch die Fragezeichen im Text zitiert. Aber so geantwortet, als hätten Sie die Fragezeichen übersehen. Akzeptieren Sie keine Fragezeichen? Wissen Sie schon alles???
In Ihrem von mir zitierten Text finden sich zwei Fragezeichen - ich habe keineswegs die Fragezeichen "übersehen", oder sie nicht "akzeptiert", wie Sie hier unzutreffend behaupten, sondern mit ausführlicher Begründung erläutert, weshalb ich Ihre spekulierenden Fragen, die sich schon bei
weiterlesen"...ihre spekulierenden Fragen (...) für unsinnig halte...." Nach meiner Erfahrung gibt es keine unsinnigen Fragen, sondern nur Leute, die Fragen für unsinnig erklären, weil sie der Meinung sind, selbst schon alles zu wissen. Daher rührte meine Nachfrage an Sie.
weiterlesenUnsinnige Fragen sind solche, in denen die Betrachtungen zu der These die Antwort bereits beinhalten und die These ad absurdum führen. Es ist somit unsinnig über Beziehungsmodalitäten und hohe Kontaktbereitschaft als mögliche Ursache für besonders schwere Betroffenheit zu spekulieren, wenn
weiterlesenIm Übrigen, Herr Sönke Paulsen, fällt mir auf, dass Sie auf inhaltliche Kritik und sachliche Argumente nicht eingehen, sondern mit unhaltbaren Unterstellungen, gekleidet in "Fragen" antworten - Akzeptieren Sie keine Fragezeichen? Wissen Sie schon alles? Wer keine sachlichen Argumente hat,
weiterlesenTut mir leid Frau Ster...aber mich provoziert die Unbedingtheit mit der Sie ihre Meinung äußern...schon ziemlich. Wir sind sicher keine idealen Diskussionspartner :)
Ich äußerte keine Meinung. Ich beziehe mich auf die vorliegenden Zahlen. Provozierend empfinde ich, dass Sie auf die vorliegenden Zahlen und Sachargumente nicht eingehen und stattdessen argumentefrei persönlich wertend werden. Insofern stimme ich Ihnen zu - wir sind sicher keine
weiterlesenIhre Meinung! Ich sehe viele sachliche Argumente.
Interessant finde ich, dass derzeit offenbar ausgerechnet die WHO aus dem "Überbietungs-Wettbewerb" aussteigen will. Innerhalb ganz kurzer Zeit eindeutige Signale: vor Lockdowns gewarnt, die Ioannides-Studie mit der geringen Sterblichkeit, und dazu noch der Hinweis, dass man Tuberkulose vor lauter Corona
weiterlesenDas Best-Case-Szenario der kiffenden Klasse ist eine Welt, die sie morgens um zehn in Ruhe weiterschlafen lässt, die sie vor dem Rentenalter nicht zum Arbeiten zwingt, die sie rund um die Uhr mit Drogen versorgt. Also praktisch wie ewiges Schulfrei
weiterlesen"Es könnte eine Zuspitzung der Pandemie in Deutschland bedeuten, würde aber durch Impfung der Risikogruppen, wie das RKI vorschlägt, nicht im Katastrophenfall enden, also nicht im „Worst-Case-Szenario“." Hier gibt es eine schöne Studie, die über alle Länder verteilt nach gemeinsamen
weiterlesenDie RKI-Auswertung der Grippesaison 2018/19weist aus, dass in der hauptbetroffenen Altersgruppe 65+ die "Effektivität" für den erwarteten Erreger bei mageren 45% lag, für den zweiten, nicht erwarteten Erreger aber bei minus 33%! Das bedeutet, dass für den erwarteten Erreger unter
weiterlesenGenau das ist schon seit langem bekannt und nachgewiesen, das Corona-Regime weiß es selbstverständlich auch - die entsprechenden Studien und alle hierzu bereits vorher bekannten Informationen werden der Öffentlichkeit verschwiegen und wohlwissend, dass eine vorherige Grippeimpfung zu schwereren Verläufen und
weiterlesenErstens haben wir keinen Verdienst daran, dass unsere Sterbeziffern relativ gering geblieben sind; diese Zahlen hängen von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Immunität, die in den Vorjahren erworben wurde. – Zweitens gibt es keinen metaphysischen Anspruch darauf, dass
weiterlesenIch stimme zu, ohne wenn und aber....
Wie ist das eigentlich mit unseren Gästen, bzw. auch hier schon länger lebenden, die stärkeren Familienzusammenhalt und auch größere Familienverbunde haben? Hier müßte die Pandemie doch erheblich größere Verbreitung finden! Gestern konnte ich beobachten, wie sich eine Großfamilie hier zu
weiterlesenDass die Partys, Demonstrationen und Hochzeiten der letzten fünf Monate keinerlei Einfluss auf die Zahl der Verstorbenen haben, ist doch der beste Beweis dafür, dass seit Mai kein Covid-19-Virus mehr unterwegs ist. Im Gegenteil: Dieses Jahr sterben hierzulande nicht mehr
weiterlesenHallo XANDRU, mich würd halt interessieren, ob Feiern Einfluß haben, nichts anderes... das wir zukünftig mit Cov-19 leben müssen, sollte klar sein. Ob hier Impfungen helfen werden, wohl eher wird es so wie mit der Grippe sein. Und ein Szenario
weiterlesenIch bin überzeugt, dass Covid-19 im Wesentlichen einfach der Name der diesjährigen Grippewelle ist. Offenbar haben uns die Chinesen mit gefakten Videos in Angst und Schrecken versetzt, mit Hilfe des gekauften Tedros und seiner WHO, und wir sind wie erwartet
weiterlesenSeit Mai sind die Coronazahlen reine Artefakte, beruhend auf unzuverlässigen Tests, die selbst ganz ohne echtes Virus bei wöchentlich einer Million Probanden mit Sicherheit zehntausend positive Ergebnisse generieren, und beruhend auf unzuverlässigen Statistiken, die selbst Verkehrstote und Krebsopfer noch als
weiterlesenEinfach mal bei Google "Corona Schweden" eingeben, dann links auf "Statistik", und danach auf "Todeszahlen". Ich vermute, dass die Unterschiede in der fortlaufenden Erkältungszeit immer deutlicher werden. Aber vielleicht geht es auch gar nicht um Gesundheit, sondern um die Verlockungen
weiterlesenDer Artikel ignoriert, dass derzeit im Vergleich zum Frühjahr ein Vielfaches an Tests durchgeführt wird. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, sehen die Zahlen der Neuinfektionen dann schon etwas anders aus. Außerdem ist kaum einer der Infizierten, d.h. derjenigen, bei denen mittels
weiterlesenBonn ist seit Freitag offiziell Corona-Risikogebiet. Siehe: In den Bonner Krankenhäusern liegen zurzeit 28 Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind (Stand: Freitag, 16. Oktober). 19 Patienten werden auf Normalstationen betreut, 9 Personen liegen auf Intensivstationen, 4 von ihnen müssen beatmet
weiterlesenWelche Impfung? Eine Impfung mit einem unzureichend getesteten Wirkstoff? Außerdem gibt es meines Wissens bislang keinen sonderlich wirksamen Impfstoff gegen eine Viruserkrankung. Was heisst "Neuinfektionen"? Üblicherweise werden positive Tests als solche bezeichnet, was aber falsch ist. Was meint der Autor?
weiterlesenIhr 'Mittelweg" sieht, wie übrigens in sehr vielen Beiträgen, einen besonderen Schutz der Risikogruppen mit Impfungen vor. Nun zähle ich noch nicht ganz zu der Risikogruppe, mache mir aber schon darüber Gedanken, was das konkret bedeuten soll. Heißt das, dass
weiterlesenJa, das ist die Empfehlung des RKI, soweit ich den Bericht vom 13.10. verstanden habe. Von Wegsperren und malträtieren habe ich nichts gelesen, weiß aber was Sie meinen. Selektive Lockins für über 65 jähiger gab es meines Wissens in anderen
weiterlesenWas Herr Paulsen schreibt, ist gut durchdacht, trifft aber den Kern nicht. Worst oder Best Case Szenario lässt sich ohne Berücksichtigung der dahinterstehenden Interessen überhaupt nicht beurteilen. Mir scheinen die sog. Corona-Maßnahmen eher Begleitmusik zu sein, die das Virus lange
weiterlesen"Herr Paulsens Analyse ist verdienstvoll, unterstreicht aber gleichzeitig nur die Hilflosigkeit rationalen Diskurses, wenn es um Macht und Interessen geht." Erstmal danke sehr für die Anerkennung. Wenn es sich so verhält, wie sie es beschrieben haben, dürften Sie recht haben.
weiterlesenSehr guter Artikel! 👍
Danke, ich hoffe, Sönke liest hier mit. Seine Artikel sind alle sehr gut, weiß sie sehr zu schätzen, er ist eine große Bereicherung für meine Seite.
Danke Boris, für die Anerkennung :) Der Threat zu diesem Thema ist sehr kontrovers und so soll es sein (nach meiner Meinung).
Alles auf eine vernunftbezogene Ebene stellen? Nö. Seit wann das denn? Alle vernünftigen Überlegungen haben Tabu zu sein. Basta! Das Framing muss so ineinander greifen, dass alle Zweifel ausgeräumt werden, Die Formel lautet: Warum würde man die überaus einschneidenden Maßnahmen
weiterlesenKomischerweise wusste ich schon ende März, dass wir kein Szenario haben. Ich schaute mir einfach die Sterblichkeit auf den Seiten der Bundesregierung an. Komischerweise brauchen immer die sich selbst so nennenden Linken ganz besonders lange, um etwas zu verstehen.
Ab dem Zeitpunkt, an dem man erkennen konnte, dass unabhängig von den Maßnahmen in verschiedenen Ländern ähnliche Krankheitsverläufe stattgefunden haben, wird die bisherige Vorgehensweise doch fragwürdig. Selbst das leidige Thema mit der Übersterblichkeit, dass teilweise auch zur Angsterzeugung genutzt wird,
weiterlesen"Der katastrophale Umgang mit dieser Krankheit, ist der traurige Vorbote für alle kommenden Erkrankungen." Vermutlich haben Sie recht. Der Ausblick auf die Zukunft ist hier ganz entscheidend. Dramatisieren, bagatellisieren oder gar ignorieren nützen überhaupt nix. Wir brauchen ein Konzept und
weiterlesenWir müssen leider in Erwägung zeihen, dass dieser Krise in Wirklichkeit eine ganz andere Agenda zu Grunde liegt, als die Sorge um unsere Gesundheit. Wenn es vielleicht schon zu spät ist, kommen die Umrisse dieser Agende (Transformation) zum Vorschein.
weiterlesenDie Umrisse dieser Transformation, finde ich, (Digitalisierung der Lebens-, Liebes-, und Arbeitswelt, Konformität im Denken und Verhalten und weitgehende Lenkbarkeit der Bevölkerung durch Manipulation) sind schon erkennbar. Ich halte das allerdings nicht für eine Verschwörung, sondern für eine Systemzuspitzung.
weiterlesenUnruhe entsteht für die Bundesregierung, sobald unter 100.000 Einwohner 35 Positivfälle auftreten und ab 50 bricht Panik aus, weil unter ihnen auch einige mit angeschlagenem Immunsystem sein könnten. Statistisch wird es unter den Positiven 2,7 % Todesfälle geben. Mithin darf
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