Der Präsident und die Gender-Euphorie: Das Ende von Hass und Hetze? Der Aufstieg von Donald Trump: Irrationale Feindschaft

Ein Gastbeitrag von Ulrich Kutschera

Als Arme-Leute-Kind hätte ich eigentlich keinen Grund, die Wiederwahl des 45. Präsidenten der USA, Donald J. Trump, zum 47. „Oberindianer“ der Vereinigten Staaten von Amerika, gutzuheißen. Der „kleine Donald“ kam 1946 als Unternehmer-Sohn quasi mit einem goldenen Honig-Löffel im Mund zur Welt, während ich mit einem verbogenen, leeren Blech-Löffel im Baby-Schlund geboren wurde.

Da meine berufliche Laufbahn als international tätiger Evolutionsbiologe aber entscheidend durch Arbeitsverträge in den USA – das heißt Stanford University, UC Berkeley-Kalifornien, und so weiter, ermöglicht wurde, kann ich heute locker über diesen Nachteil im Daseins-Wettbewerb – dem Darwin’schen Struggle for Life – hinwegsehen. Warum wurde Trump, trotz massiver Hass- und Hetzkampagnen, bis hin zu Adolf-Hitler-Diffamierungen, dennoch mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt?

Um das zu verstehen, muss man zunächst Hintergrundinfos zu den beiden US-Großparteien, den „Demokraten“ und den „Republikanern“, rekapitulieren. Die „Demokraten“ zerfallen heute in zwei separate Untergruppen, die man als „linke“ beziehungsweise „liberale“ Demokraten charakterisieren kann. Die Ex-Vizepräsidentin Kamala Harris, die an einer ernsthaften „Kicher-Manie“ leidet und bei kritischen Fragen in einen seltsamen Lach-Modus verfällt, repräsentiert den Prototyp einer linken Demokratin.

Der Traum von einer klimaneutralen, deindustrialisierten, gender-gemainstreamten 'Gleichheits-Welt'

Als „kinderlose Katzen-Frau“– so die Charakterisierung dieser Dame durch den neuen Vizepräsidenten D.J. Vance – hat sie ihre Politik-Karriere via Vitamin B durchlaufen, das heißt sie war in Kalifornien fest in die Netzwerke einflussreicher linker Organisationen, zum Beispiel Google, Facebook und so weiter eingebunden. Dieses Netzwerk wird auch als „Deep State“ – quasi ein Geheimbund, der den Staat manipuliert und regiert – bezeichnet. Mit ihrer „Offene-Grenzen-Ideologie“ hat Harris den USA massiven Schaden zugefügt, der kaum noch zu beheben ist: San Francisco, meine zweite Heimat!, versinkt im aus Mexiko importierten Drogen- und Kriminalitäts-Sumpf, so dass meine Kollegen inzwischen von SF an den Rand der Bay Area gezogen sind, um im Ort Manteca in Ruhe leben und arbeiten zu können.

Kurz gesagt – die „Linken Demokraten“ entsprechen in etwa der Politiker-Kaste der deutschen Grünen: Sie träumen von einer „klimaneutralen“ de-industrialisierten, Gender-gemainstreamten „Gleichheits-Welt“, in der sie, selbstverständlich, als ideologisch-moralisch überlegene „Alpha-Menschen“ dem arbeitenden Pöbel sagen dürfen, was „gut“ oder „böse“ ist. Der Inbegriff des „Bösen“ ist in dieser Vorkindergarten-Denke der 47. Präsident Donald Trump!

Es wäre aber unfair, die vernünftigen „Liberalen Demokraten“ zu vergessen. Beginnend mit der Tradition der „Kennedys“ der 1960er Jahre existieren diese schrumpfenden echten Vertreter einer gerechten US-Demokratie noch heute. Als Paradebeispiel möchte ich den emeritierten Harvard-Jura Professor Alan M.Dershowitz nennen, der sich, als liberaler Lebenszeit-Demokrat, schon vor Jahren für Donald Trump eingesetzt hat – er wurde dafür von seinen intolerant-„liberalen“ Parteikollegen abgestraft!

Warum wird Trump mit so viel Hass und Hetze überhäuft?

Zurück zu D. J. Trump. Warum wird dieser erfolgreiche Unternehmer bis heute mit so viel Hass und Hetze überhäuft? Folgende Gründe sind zu nennen. Zunächst ist Trump kein echter „Republikaner“, sondern ein Outsider des Politik-Kartells in Washington. Er lässt sich nichts von den Lobbyisten sagen, zieht sein Ding durch, vertritt „konservativ-progressive“ Werte, nach dem Motto „America First“. Da ich in Palo Alto, Kalifornien mit Trump-Unterstützern wie auch -Hassern diskutieren konnte, kann ich aus erster Hand berichten.

Insbesondere US-Frauen verachten Trump wegen seiner offen zur Schau gestellten „Gender-Euphorie“. Ähnlich wie der alternde Rock-Star Mick Jagger, geb. 1943, fühlt sich Trump in seinem männlichen Körper wohl und liebt attraktive Frauen. Jagger hat mit 5 Reproduktions-Partnerinnen 8 leiblichen Kindern „das Leben geschenkt“; bei Trump sieht der Lebenszeit-Fortpflanzungserfolg, d.h., die Darwin’sche Fitness, ähnlich günstig aus – 5 Kinder mit drei Ehefrauen! Den Begriff „Gender-Euphorie“, als Kontrast zur „Gender-Dysphorie“– Unzufriedenheit mit den körperlichen Geschlechtsmerkmalen – habe ich im Buch „Vergewaltigung der Natur-2024“ geprägt und dort auch begründet, warum dieses Wortpaar sinnvoll ist.

Mit der Trump’schen Gender-Euphorie, das heißt, seinem klaren Bekenntnis zum testosteron-gesteuerten „Mann-Sein“, geht seine strenge Arbeitsmoral einher. Dieser „Workaholic“ hat mit 22 Jahren an der „Wharton School of Economics“ – das heißt, der Wirtschaftsfakultät der University of Pennsylvania, gleichwertig mit Harvard-Stanford! – seinen Studienabschluss erworben. Mit diesem Bachelor stieg Trump dann in das Familien-Business ein. Ich kann als Insider versichern, dass ein erfolgreicher Manager im „Construction Business“ – Häuserbau und so weiter – über exzellentes analytisches Denkvermögen verfügen muss. Daher habe ich nie verstanden, warum man in deutsch-grünen Medien wie dem Spiegel und andere dem Wharton-Absolventen D.J. Trump die Intelligenz absprach – von Leuten formuliert, die mit 22 gerade einmal ihr Sozialkunde-Politik-Softy-Studium an einer bedeutungslosen Low-Impact-University begonnen haben!

Das große Problem der links-grün-woken Weltverbesserer, die die hier thematisierten Trump-Hass und -Hetze vorantreiben, liegt aber wohl in der klaren Absicht, dass der „Blonde Donald“ den sogenannten „Deep State“ trockenlegen möchte. Wie oben erwähnt: Dieser „Staat“ hinter dem Staat – auch als militärisch-industrieller Pharma-Komplex bezeichnet, ist via Lobbyisten-Gruppen dabei, eine „Neue Weltordnung“ zu etablieren, in welcher individuelle Rechte auf Informations- und Meinungsfreiheit, evolutionär herausgebildete Familien, das heißt Väter- Mütter-Kinder-Vereinigungen und so weiter bekämpft werden.

Weiterhin war Trump in der Geschichte der USA der einzige – 45. Präsident – der keinen Krieg angezettelt hat. Er wird in seiner neuen Amtszeit versuchen, den Ukraine-Russland-Konflikt zu schlichten, um einen „3. Weltkrieg“ zu verhindern. Da „Krieg“ in der links-grün-woken Ideologie heute aber als „sexy“ gilt, werden die Vorkindergarten-Ideologen den 47. Präsidenten genauso mit ihrem geistigen Müll überhäufen, wie sie es bereits 2016 bis 2020 getan haben. Da keine logisch-rationalen Argumente vorgetragen werden können, wird meiner Vermutung nach die „Hass-und Hetz-Agenda“ gegen Trump, der ja mit dem Physiker und Ex-Stanford- Doktoranden Elon Musk einen populären Unternehmer-Verbündeten hat, weitergehen.

In seiner kurzen Rede zur Annahme der Präsidentschaft hat Trump am 6. November 2024 sinngemäß die folgenden Worte ausgesprochen: „Als 45. – und jetzt 47.– Präsident der USA werde ich jeden Tag hart für das amerikanische Volk arbeiten, damit Ihr in einem mächtigen, sicheren, wohlhabenden Staat leben könnt – das Goldene Zeitalter der USA hat begonnen.“ In diesen Worten kommt die Weltsicht eines Alpha-Mannes zum Ausdruck, der mit 78 Jahren noch immer ein Kämpfer ist und so klug handelt, einen 40 Jahre jungen Vizepräsidenten, D.J. Vance, schon jetzt, zu seinem Amtsnachfolger zu ernennen.

Ich wünsche dem Friedens-Präsidenten Donald J.Trump & Team eine erfolgreiche Amtszeit. Der Shitstorm gegen Trump & Vance wird wohl eher schlimmer werden als abnehmen, aber diesbezüglich gilt das bekannte Motto: „Viel Feind – viel Ehr“!

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Prof. Dr. Ulrich Kutschera ist ein in Deutschland und den USA tätiger Evolutionsbiologe. Nebenberuflich ist er als Buchautor und Musikproduzent tätig. Weitere Infos siehe hier: http://www.evolutionsbiologen.de/media/files/flyer.pdf

Bild: Slev radin/Shutterstock

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