Doppelmoral im Bundestag – Notstand verordnen, und selbst auf Regeln pfeifen Unglaubliche Aufnahmen aus dem hohen Haus

Strenge Corona-Regeln, noch mehr Grundrechtseinschränkungen für die Bürger, Hineinregieren bis in die Wohnungen und ins Private – all das wird nun dank der Änderung des Infektionsschutzgesetzes stramm durchgezogen, das die Bundestagsabgeordneten gestern beschlossen haben. Die weitestgehenden Eingriffe in die Rechte und Freiheiten der Menschen in Deutschland seit Bestehen der Bundesrepublik. Doch als sie dies beschlossen, pfiffen viele Abgeordnete offenbar selbst auf die Hygiene-Regeln, insbesondere den Abstand. Dank des Abgeordneten Mario Mieruch von der Partei „Liberal-Konservative Reformer“ ist dies dokumentiert – sehen Sie sich hier sein kurzes Video aus dem Bundestag an. Und stellen Sie sich, wie ich mir, die Frage: Wenn die aktuelle Lage derart hochgefährlich ist, dass sie ein Notstandsgesetz erforderlich macht und die weitgehende Aushebelung der Grundrechte – warum pfeifen dann diejenigen, die all das selbst beschließen, auf elementare Hygieneregeln? Die auch bei dem Tragen von Masken – nicht mal alle Abgeordneten haben eine FFP2-Maske auf, wie sie jeder Berliner in jedem Geschäft und in Bus und Bahn tragen muss, einige tragen die Masken falsch – einen Mindestabstand vorschreiben? Gelten die eigenen Regeln nicht für die, die sie erlassen? Warum fürchten sie sich nicht? Fragen über Fragen. Hier geht es zu dem Video. 

Hier noch ein Auszug aus meinem aktuellen Wochenbriefing – Sie können es hier kostenlos und jederzeit widerrufbar:

Ich bin sicher: die Zeiten werden sich ändern. Wir werden rückblickend auf die heutigen Tage den Kopf schütteln und nicht verstehen, wie es damals so weit kommen konnte. Diejenigen, die heute am treuesten zur harten Linie der Regierung stehen, werden Kritiker wie mich anklagen, dass wir nicht laut genug kritisiert haben. Wenn Sie mir nicht glauben – ich kenne das aus eigener Erfahrung aus Russland. Wendehälse sollte man nie unterschätzen!

Seite völlig überlastet

Zum Schluss noch kurz zu meiner Seite: Mit 3,7 Millionen Lesern und 13 Millionen Aufrufen hat sie im März erneut einen Rekord aufgestellt. Für den Server war das zu viel – er ist in den letzten Tagen regelrecht zusammengebrochen unter der Last der vielen Zugriffe. Ich fürchte, viele von Ihnen haben das selbst gespürt. Heute sind wir nun zur maximalen Konfiguration gewechselt, die mein Provider anbieten kann. Aber auch die ist schon zu mehr als 200 % ausgelastet und damit überlastet. Es bleibt also technisch spannend. Andererseits ist dieser enorme Zuspruch ausgesprochen ermutigend und erfreulich. Auf der Relevanz-Rangliste von 10.000flies ist meine Seite inzwischen regelmäßig ganz oben, oft sogar auf Platz 1 bundesweit. Das ist eigentlich kaum zu fassen. Aber es zeigt, dass meine Seite inzwischen Themen setzen kann und auch bundespolitisch relevant geworden ist. Das erklärt auch die Heftigkeit der Angriffe.

Herzlichen Dank

Zum Schluss noch etwas Persönliches: Weil meine Mutter vor Ostern schwer stürzte und operiert werden musste, habe ich das gemacht, was ich sonst strikt vermeide: über Privates berichtet. Und um ein paar nette Worte für meine Mutter gebeten. Was dann passierte, hat sie überwältigt. Und mich. Es kamen viele tausend Briefe an, ganze Säcke. Und ein Meer von Blumen. Meine Mutter war völlig überwältigt. Und beflügelt. Am Donnerstag konnte sie das Krankenhaus wieder verlassen. Ich bin nicht weniger überwältigt als meine Mutter. Die Reaktion zeigt, was für wunderbare Menschen sich auf meiner Seite zusammengefunden haben. Ich bin stolz auf Sie. Sehr, sehr stolz! Sie geben mir in diesen schweren Zeiten den Glauben an die Menschheit zurück! Und das Vertrauen, dass auch jemand hinter mir steht, wenn ich einst ganz ins Visier der Ideologen gerate, die sich unsere gute, alte Bundesrepublik erschreckend weit unter den Nagel gerissen haben!

Zum Abschluss deshalb heute hier eine tiefe Verneigung vor Ihnen!

Auf viele Treffen auf der Seite!

Herzlich
Ihr
Boris Reitschuster

 

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

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Bild: Liberty News Berlin – mit bestem Dank! 
Text: br

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