Falsche Hautfarbe? Selenskij darf nicht bei Oscar sprechen Keine Satire – sondern "Diversitätsgründe"

Bei der Berlinale in der Hauptstadt war der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij noch ein Stargast, wenn auch nur virtuell. Sean Penn blickte von der Bühne aus zu ihm hinauf. Ganz anders bei der bevorstehenden Verleihung des wichtigsten Preises in der Kino-Welt. Dem Staatschef aus Kiew soll die – ebenfalls virtuelle – Teilnahme bei der Verleihung der Oscars verweigert werden. Die Begründung dafür hat es in sich. Ausschlaggebend für die Abfuhr war offenbar, dass im Ukraine-Krieg ausschließlich Menschen mit weißer Hautfarbe gegeneinander kämpfen.

Das ist keine Satire. Zumindest hat die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) den entsprechenden Bericht, der hinter einer Bezahlschranke steht, nicht als solche gekennzeichnet. Das Blatt, von Spöttern wegen des strammen rot-grünen Kurses auch „Alpen-Prawda“ benannt, beruft sich bei der Nachricht auf das Branchenmedium „Variety Magazine“. Dieses berichtet, die „Academy“, von der die Oscars verliehen werden, hätte zwar keine Begründung genannt. Unter Berufung auf anonyme Quellen berichte das Medium, Will Packer, der farbige Produzent der Show, habe erklärt, warum er schon im vergangenen Jahr einen Auftritt des ukrainischen Präsidenten ablehnte: „Beide Kriegsparteien seien weiß, frühere Konflikte außerhalb der westlichen Welt hätten keine entsprechende Aufmerksamkeit erhalten“, so die „SZ“: Stattdessen enthielt die Show im vergangenen Jahr eine Schweigeminute für die Opfer des Konflikts.

Selenskij war sowohl bei den Filmfestspielen in Cannes und Venedig als auch bei den Grammy Awards zugeschaltet; im September hatte er virtuell die Eröffnungsglocke der New Yorker Börse geläutet. Auch bei der Verleihung der „Golden Globes“ im Januar war der ukrainische Präsident zugeschaltet.

Im Internet sorgte die Entscheidung der „Adacemy“ für Zweifel.

„Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt hielt es zunächst – ebenfalls wie ich auf den ersten Blick – für ein Fake:

Doch das ist es nicht. Im Netz gab es auch bissige Kommentare:

Twitter-Nutzer Damir K. schreibt: „War auch meine erste Reaktion: Fake 😬 Aber es ist scheinbar echt. Wahnsinn. In was für einer Welt leben wir da? Wokismus mit fundamentalen Zügen. Wollen wir sowas?“

Ausschreibung zur Fahndung durch die Polizei, Kontenkündigungen, Ausschluss aus der Bundespressekonferenz: Wer in Deutschland kritisch berichtet, sieht sich Psychoterror ausgesetzt. Und braucht für den Spott der rot-grünen Kultur-Krieger nicht zu sorgen. Ich mache trotzdem weiter. Auch, weil ich glaube, dass ich Ihnen das schuldig bin. Entscheidend fürs Weitermachen ist Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein und gibt mir die Kraft, trotz der ganzen Schikanen weiterzumachen! Ganz, ganz herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung, und sei es nur eine symbolische!

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