Geimpft, geschädigt – im Stich gelassen Das unsichtbare Leid von Tausenden

Ein Gastbeitrag von Milena Preradovic

2021 startete die beispiellose Impfkampagne gegen Covid 19 in Deutschland. Bürger wurden immens unter Druck gesetzt. Menschen, die sich nicht spritzen ließen, wurden diffamiert, beleidigt und ausgegrenzt. 2022 sah eine Studie der Charité womöglich eine halbe Million Menschen mit schweren Komplikationen nach Spritze. 2024 werden Impfgeschädigte immer noch im Stich gelassen. Ihr Leid wird nicht anerkannt. Geholfen wird ihnen auch kaum. Dr. Ina Berninger von der Selbsthilfegruppe PVS Köln sagt, in Long Covid Ambulanzen würden Impfgeschädigte weggeschickt. Auch in Marburgs PostVac-Ambulanz werde wenig geholfen. „Warum gibt es keine Forschung? Es sind doch genug Fälle da, an denen man forschen kann.“ Sie selbst leidet an chronischen Schmerzen. Verursacht durch Nervenschädigungen. „Es fing direkt nach der dritten Impfung an.“ Und trotzdem bezweifelten ihre Ärzte einen Zusammenhang. „Mir selbst geht es noch vergleichsweise gut. In unserer Gruppe sind junge Sportlerinnen, die jetzt im Rollstuhl sitzen“. Dank eines verständnisvollen Arbeitgebers kann Ina Berninger noch arbeiten, viel im Homeoffice. „Aber hätte ich einen Job mit Terminvorgaben, zum Beispiel Lehrerin, dann ginge das auf keinen Fall.“

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Das ganze Interview sehen Sie bei Punkt.Preradovic:

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Milena Preradovic wurde als Tochter eines serbischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Bochum geboren. Die Journalistin und Moderatorin wurde unter anderem im Fernsehen bei RTL bekannt. Heute betreibt sie den erfolgreichen Youtube-Kanal Punkt.Preradovic sowie die Plattform punkt-preradovic.com.

Bild: Screenshot Video Milena Preradovic

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