„Hat mit ziemlicher Sicherheit nichts mit der Impfung zu tun“ Wie Realsatire, nur zum Weinen

Nichts kann manche Dinge so gut entlarven wie deren Protagonisten: Das beweist ein geradezu unglaublicher, nur dreieinhalb Minuten langer Ausschnitt aus einer Sendung im öffentlich-rechtlichen österreichischen Sender ORF. Ein Professor der Virologie und ein Internist antworten dort auf die Fragen von Zuschauern. Eine Frau ruft an und berichtet, dass sie zwei Tage nach der zweiten Impfung einen Schlaganfall hatte: „Jetzt wollte ich fragen, ob ich geimpft werden soll oder nicht. Ich habe keine Vorerkrankungen. Ich wollte fragen, wie die Situation ist.“ Der Professor antwortet per TV-Ferndiagnose: „Der Schlaganfall hat mit ziemlicher Sicherheit nichts mit der Impfung zu tun. Ich kann das ursächlich nicht beurteilen, weil ich nicht Details zu Ihrem Schlaganfall kenne. Ich denke, dass Sie sich ein drittes Mal impfen lassen sollten und ich gehe davon aus, dass die Impfung keine Probleme machen sollte.“ Nachdem die beiden Ärzte der Frau versichert haben, dass alles gut sei, und dass es keinen Zusammenhang zwischen den mRNA-Impfstoffen und Schlaganfällen gibt, fährt diese fort: „Mein Sohn ist Anfang Juli geimpft worden und hatte vier Tage nach der Impfung einen Schlaganfall, wo er halbseitig gelähmt war. Und er ist seit einigen Wochen auf Reha, und wir hoffen, dass es mal ganz gut wird und er kann in der Zwischenzeit gehen und sich wieder bewegen.“ Der Internist rät daraufhin, vor der Impfung zur „Gerinnungsambulanz“ zu gehen. Daraufhin wird die Anruferin aus der Leitung verabschiedet. Ob ihre Angaben zutreffen, lässt sich natürlich nicht überprüfen. Doch ihr Anruf klingt nicht wie eine Täuschung. Aber selbst wenn er das wäre – umso bestürzender wäre die Reaktion der beiden Ärzte. 

Sehen Sie sich die Szene hier im Original an – wo sie viel aussagekräftiger ist als in der kurzen Beschreibung im Text.  

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Bild: Screenshot/Youtube/ORF
Text: br

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