„Ihr lebt in euren Parallel-Gesellschaften“ Spektakuläre Abrechnung einer Migrantin mit den Grünen

Sie ist ein Hassobjekt für Rot-Grün und die ihnen nahestehenden Medien. Der Tagesspiegel nannte sie „eine wütende jesidische Stimme“ und schrieb: „Ronai Chaker möchte den Jesiden eine Stimme geben. Den etablierten Parteien wirft sie Islam-Verharmlosung vor. Deshalb unterstützt sie die AfD.“ Weiter schreibt das Blatt: „Sie ist als Bloggerin aktiv, produziert Videostatements und hat tausende Follower in den sozialen Netzwerken. Neben dem Studium kümmert sich die Mittzwanzigerin um Flüchtlingsfrauen. Dass sie ziemlich fotogen und nicht auf den Mund gefallen ist, schadet ihrer Popularität nicht gerade. Und die genießt sie vor allem in rechten Kreisen.“ Für den linken Tagesspiegel ist der letzte Satz die größtmögliche Verurteilung.

Warum das so ist, hat Chaker jetzt mit einem neuen Video deutlich gemacht – mit dem sie die Lebenslügen und die Doppelmoral vieler Grünen ins Visier nimmt. Sie löste damit heftige Wellen in den sozialen Medien aus – der Empörung ebenso wie der Zustimmung. Ich finde den Streifen so bemerkenswert, dass ich Kathrin Muthesius aus meinem Team bat, ihn für Sie zu transkribieren. Voilà:

„Liebe Grünen,
ihr kommt hier auf meine Twitter-Seite und wollt mir etwas über Vielfalt erzählen? Während gleichzeitig einige von euch mich auf meinen Migrationshintergrund reduzieren, mir deshalb mein demokratisches Mitspracherecht absprechen und mich gleichzeitig dazu auffordern, das Land zu verlassen, weil ihnen meine politischen Ansichten nicht gefallen … Die Wahrheit ist doch: Migranten sind nur so lange gut genug für euch, solange sie sich von euch ideologisch bevormunden lassen. Tun sie das nicht, fordert ihr sie dazu auf, das Land zu verlassen. Ist es das, was ihr unter Vielfalt versteht? Ihr lebt in euren Parallel-Gesellschaften, eure Kinder besuchen Privatschulen. Ist es das, was ihr unter Vielfalt versteht? Ich habe nicht den Eindruck, dass ihr tatsächlich wisst, welche Probleme in unserer Gesellschaft da sind, dass ihr tatsächlich einen Einblick in die Migrations-Gesellschaft habt. Denn ich habe diesen Einblick, ich kenne die Probleme und ich möchte mir an der Stelle nicht von euch sagen lassen, es gäbe diese Probleme nicht. Schönen Tag!“

Ansehen können Sie sich das Video hier.

Zum Abschluss noch ein paar Zeilen aus dem „Tagesspiegel“ über Chaker. Die Journalisten sind von ihr und ihren Aussagen offenbar nicht angetan – und wollen wohl bei den Lesern das gleiche Gefühl hervorrufen. Bei mir sorgten die Aussagen Chakers jedoch für Achtung. Voilà: „Chaker ist wütend. Wütend auf den Islam, den sie als eine ‚Ideologie der Eroberung‘ ansieht, der im Nahen Osten Frauen versklavt und Kinder vergewaltigt. Wütend auf ‚Multikulti‘, das den Westen mit Kopftüchern, Kinderehen und Geschlechterapartheid überschwemmt. Und wütend auf die Linken, die dieser Entwicklung den Weg bereitet hätten. Deshalb unterstützt sie die AfD.

Sie sei die ‚Nazikeule‘ und die Diskriminierung von Menschen leid, die eine islamkritische Position vertreten würden, erklärte sie vor einigen Monaten. Die anderen Parteien unterstützten Menschen, ‚die mir vorschreiben wollen, wie ich mich zu kleiden habe und was ich sagen darf und was nicht. Sie unterstützen meine Unterdrücker‘.“

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Außer vielleicht der Feststellung, dass es geradezu bizarr ist, wie die rot-grünen Kulturkrieger sich als Verteidiger der Migranten aufspielen – aber sehr viele von denen absolut nichts mit rot-grüner Ideologie anfangen können. Konservative Moslems ebenso wie diejenigen, die dem Islam kritisch gegenüberstehen.

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Bild: Screenshot Twitter-Video Ronai Chaker
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