„Impfkampagne basiert auf dem Prinzip Hoffnung“ Vater der mRNA-Technologie warnt vor schweren Gesundheitsschäden

Von Kai Rebmann

Dr. Robert W. Malone ist der Vater der mRNA-Technologie, auf der die Produkte der Hersteller Pfizer/BioNTech und Moderna basieren, die allgemein als „Impfstoffe“ bezeichnet werden. Aufgrund seiner Verdienste rund um die Erforschung und Entwicklung dieser Technologie galt der Molekularbiologe einst als aussichtsreicher Kandidat auf den Medizin-Nobelpreis. Doch das hat sich im Frühjahr 2021 schlagartig geändert. Aber nicht etwa, weil Malone über Nacht plötzlich ein schlechterer Wissenschaftler geworden wäre. Das Verbrechen des weltweit anerkannten Experten bestand schlicht darin, nicht blind dem Narrativ der angeblich sicheren und wirksamen Impfung gefolgt zu sein. Von den Mainstream-Medien wurde Malone fortan als „Desinformant“ und Verschwörungstheoretiker diffamiert, seine zuvor einwandfreie Reputation wurde plötzlich massiv in Zweifel gezogen. Dabei hätte es mehr als nur ein Alarmsignal sein müssen, wenn sich der Erfinder der mRNA-Technologie darüber äußert, was diese kann und vor allem, was diese eben nicht kann.

Und so waren es auch jetzt wieder Berichte in den Mainstream-Medien, die Robert Malone auf den Plan gerufen haben. Konkret geht es um die vor allem in den USA betriebene Hexenjagd auf Dr. Joseph Ladapo, der dafür gesorgt hat, dass Florida die Impfempfehlung für Männer unter 40 Jahren zurückgenommen hat. Gegenüber dem TV-Sender NDT sprach Malone in diesem Zusammenhang von einer „bizarren Überreaktion“ der Medien und des medizinischen Establishments. „Die Florida-Studie passt zu dem, was auch andere Studien schon als überwiegende Evidenz belegt haben“, sagt Malone mit Bezug auf die im Rahmen dieser Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse. Er habe sich die Florida-Studie in allen Details angesehen und sowohl mit Dr. Ladapo als auch einem befreundeten Epidemiologen darüber gesprochen und sei in der Folge zu denselben Schlüssen gekommen, ergänzte Malone.

Starke Zunahme von Turbo-Krebs und Autoimmunkrankheiten

Aber nicht nur das stark erhöhte Risiko für Herzmuskelentzündungen, das durch diese und viele weitere Studien belegt wird, bereitet dem Mikrobiologen zunehmend Sorge. „Wir sehen nach der Impfung auch toxische Wirkungen auf das zentrale sowie periphere Nervensystem“, warnt Malone. Und weiter: „Darüber hinaus gibt es immer klarere Signale, die auf seltsam aggressive Krebsarten hindeuten.“ Der Erfinder der mRNA-Technologie spricht hier ein Phänomen an, das auch als „Turbo-Krebs“ bezeichnet wird und insbesondere seit Beginn der Impfkampagne in einer Häufigkeit und einem Ausmaß auftritt, „wie es Pathologen und Onkologen bisher noch nie gesehen haben.“ Ungewöhnlich viele Patienten, bei denen der Krebs unter Kontrolle schien, erleiden im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung einen Rückfall. Darüber hinaus sieht Malone bei Menschen, die mit einem mRNA-Produkt geimpft worden sind, verschiedene Arten von Autoimmunerkrankungen „auf dem Vormarsch“.

Der deutsche Epidemiologe Ulrich Keil sieht die Corona-Impfungen ebenfalls „kritisch“, wie er jüngst gegenüber der „Berliner Zeitung“ bekannte. Eine aktuelle Studie zu schweren Nebenwirkungen der mRNA-Produkte von BioNTech und Moderna habe gezeigt, dass diese mehr Schaden als Nutzen anrichten, erklärte der eremitierte Professor der Universität Münster. Keil war knapp 40 Jahre lang als Berater der WHO tätig, weshalb man dem Mann unterstellen kann, dass er weiß, wovon er spricht, wenn es um die Bewertung von Studien geht. Im Vergleich zur Placebo-Gruppe sei bei den Probanden der mRNA-Gruppe „ein um 16 Prozent erhöhtes Risiko einer schweren Nebenwirkung“ festzustellen gewesen. Das Auftreten dieser schweren Nebenwirkungen sei dabei anhand einer standardisierten Liste entsprechender Impfstoff-Studien untersucht worden, wie Keil erläuterte.

Malone kritisiert Monopol-Stellung für Pfizer, BioNTech und Moderna

Im Interview mit NDT stellt Robert Malone aber auch ganz allgemeine Fragen, wie es zur Zulassung der mRNA-Produkte von Pfizer/BioNTech und Moderna kommen konnte sowie der Marktmacht, die diese Konzerne inzwischen genießen. Weltweit würden derzeit rund 200 klinische Studien zu „anderen mRNA-basierten Produkten“ durchgeführt, schätzt Malone. „Im Grunde genommen haben Pfizer, BioNTech und Moderna für diese Technologie aber ein Monopol auf Dauer. Und wir sehen aktuell sehr klar, wohin uns das führt“, spielt der Mikrobiologe auf das Fehlen von Humanstudien im Zusammenhang mit der Zulassung der „bivalenten Impfstoffe“ an. Malone erinnert sich noch gut daran, welche Standards bei der Entwicklung von Arzneimitteln und Impfstoffen noch bis vor Kurzem gegolten haben: „Wenn wir in klinischen Studien eine solche Übersterblichkeit (wie in der Florida-Studie) sehen, brechen wir die Studie ab und untersuchen die Ursache, bevor wir fortfahren.“

Einmal mehr auf die Rolle der Medien angesprochen, verwies Malone auf die jüngsten Aussagen einer Pfizer-Managerin. Janine Small musste im Rahmen einer Anhörung im EU-Parlament zugeben, dass die „Impfstoffe“ vor ihrer Zulassung nie dahingehend untersucht worden sind, ob sie eine Übertragung bzw. Weitergabe des Virus verhindern können. Haben Sie in den Mainstream-Medien irgendetwas darüber gelesen oder gehört? Über diesen Skandal, der eigentlich auf jede Titelseite gehört hätte, wurde allenfalls im Kleingedruckten berichtet.

Malone stellt dazu treffend fest: „Aus der ganzen Welt liegen inzwischen Daten vor, dass die Impfstoffe die Infektion nicht verhindern. Sie verhindern die Replikation des Virus nicht. Und sie verhindern auch die Ausbreitung des Virus nicht.“ Darüber hinaus werde spätestens seit dem Auftreten von Omikron immer deutlicher, dass sie auch nicht vor schweren Verläufen und dem Tod schützen. Der Vater der mRNA-Technologie ist daher überzeugt, dass die Impfkampagne vom ersten Tag an einzig und allein auf dem „Prinzip Hoffnung“ basierte. Das Fehlen von evidenten Daten wurde sozusagen durch den frommen Wunsch ersetzt, dass die mRNA-Produkte schon irgendwie helfen würden.

„So etwas sollte allerdings keine Grundlage für öffentliche Gesundheitspolitik sein oder dafür, das ganze Land lahmzulegen, Existenzen zu zerstören und kleine Unternehmen oder die gesamte Wirtschaft an die Wand zu fahren“, findet Malone am Ende des Interviews deutliche Worte und fordert: „Die dafür Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.“

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

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