Von Christian Euler
„Die gegenwärtige Politik der Massenimpfungen ist ein schwerer Fehler. Sie ist ein wissenschaftlicher sowie ein medizinischer Irrtum – und sie ist inakzeptabel.“ Was wie das wirre Gedankengut eines Vollblut-Verschwörungstheoretikers klingt, ist die Aussage des französischen Virologen Luc Montagnier, der 2008 zusammen mit Françoise Barré-Sinoussi für die Entdeckung des HI-Virus mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. „Die Geschichtsbücher werden zeigen, dass es die Impfung ist, die die Virus-Varianten schafft“, sagte Montagnier in einem Interview mit dem Portal RAIR Foundation USA.
„Es gibt Antikörper, die durch den Impfstoff entstehen und das Virus zwingen, eine andere Lösung zu finden oder zu sterben. Dabei werden Varianten geschaffen“, so der Wissenschaftler. Dieses Phänomen der „infektionsverstärkenden Antikörper“ (Antibody-Dependent Enhancement, kurz ADE) sei Epidemiologen vertraut. Doch im Falle von Corona würden sie dazu schweigen.
Auch würde von Wissenschaftlern erklärt, dass ADE bei Covid-19-Impfstoffen kein Problem darstelle, zudem würden die von ihm geäußerten Bedenken in den Fachartikeln zurückgewiesen. „Selbst bei neuen Varianten ist es unwahrscheinlich, dass ADE ein Problem darstellt“, hieß es etwa Mitte März auf der Fachseite Medpage Today.
Bestätigt wurde Montagnier in einem offenen Brief von Medizinern, Wissenschaftlern und Anwälten an die Europäische Arzneimittelagentur. Diese berichteten Ende Februar über die Häufung von Corona-Ausbrüchen in Pflegeheimen, kurz nachdem die Bewohner ihre Covid-Impfungen erhalten hätten.
Anstieg der Todeszahlen nach Corona-Impfungen
Dies bekräftigte erst Mitte dieses Monats die französische Virologin Christine Rouzioux, die einen Anstieg neuer Fälle bei geimpften Patienten in Pflegeheimen u.a. in Montpellier, in Reims und an der Mosel feststellte.
Montagnier zufolge manifestieren sich die Probleme mit den Vakzinen auf der ganzen Welt. „Sie sehen es in jedem Land, es ist überall das Gleiche: Auf die Kurve der Impfungen folgt die Kurve der Todesfälle.“ Dies zeigt auch ein Youtube-Video anhand der Daten des Institute for Health Metrics and Evaluation an der University of Washington. Danach steigen die Todeszahlen in einer ganzen Reihe von Ländern – darunter Österreich, Argentinien, Belgien und Brasilien – nach der Impfung teils signifikant an, nachdem sie zuvor stetig zurückgingen.
Zudem macht Montagnier in dem Interview die Impfstoffe für die steigenden Todeszahlen unter jungen Menschen verantwortlich, die er in erster Linie auf das erhöhte Risiko von Thrombosen zurückführt. Dabei bezieht er sich nicht zuletzt auf Zahlen der WHO. Danach sei die Kurve der Neuinfektionen zusammen mit den Todesfällen explodiert, nachdem die Impfungen im Januar begonnen hatten.
Der Nobelpreisträger führt derzeit nach eigenen Angaben Studien mit Patienten durch, die nach der Impfung an Corona erkrankt sind. Und er ist sicher: „Ich werde Ihnen zeigen, dass sie die Varianten erzeugen, die gegen den Impfstoff resistent sind.“
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Dipl.-Volkswirt Christian Euler widmet sich seit 1998 intensiv dem Finanz- und Wirtschaftsjournalismus. Nach Stationen bei Börse Online in München und als Korrespondent beim „Focus“ in Frankfurt schreibt er seit 2006 als Investment Writer und freier Autor u.a. für die „Welt“-Gruppe, Cash und den Wiener Börsen-Kurier.Bild: torstensimon/Pixabay
Text: ce
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