Von Daniel Weinmann
Kinder haben so gut wie kein Risiko bei Covid-Erkrankungen, daher ist das Impfen der Kleinen mit einem bis heute nur bedingt zugelassenen Impfstoff gleichermaßen nutzlos wie – angesichts der möglichen Nebenwirkungen – verantwortungslos.
Dänemark hat dies erkannt und rückt von seiner Empfehlung für Kinderimpfungen ab. Die staatliche dänische Gesundheitsbehörde Danish Health Authority drückt dies so aus: „Bei Kindern und Jugendlichen kommt es nur sehr selten zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen durch Covid-19 mit der Omikron-Variante, weshalb das Angebot der Erstimpfung für Kinder zwischen fünf und 17 Jahren kein allgemeines Angebot sein wird, sondern nach einer spezifischen medizinischen Beurteilung erfolgen kann.“
Auf die Frage, ob es ein Fehler gewesen sei, die Kinder zu impfen, antwortete der Leiter der Danish Health Authority, Søren Brostrøm, im dänischen Fernsehen: „Mit dem, was wir heute wissen: ja. Mit dem, was wir damals wussten: nein.“ Rückblickend betrachtet, habe man nicht viel von der Impfung der Kinder profitiert: „Wir haben dazugelernt und würden heute nicht mehr dasselbe tun.“
Was nicht sein darf, wird schlicht verschwiegen
„Im Großen und Ganzen ist die Corona-Impfung von Kindern aus mehreren Gründen kein so großer Erfolg gewesen, wie man sich das vorgestellt hatte“, bestätigt der Kopenhagener Virusforscher Allan Randrup Thomsen. Zum einen seien Kinder ohne Vorerkrankungen nur in den seltensten Fällen ernsthaft erkrankt. Zum anderen hätten die Impfungen das Weitertragen der Infektionen nicht wie gewünscht verhindert. Und schließlich führe eine Ansteckung mit dem Virus auch bei Kindern zu einer bedeutend breiteren Immunität als eine Impfung.
Hierzulande verfährt die Regierungskoalition mit dem ihr angegliederten Robert Koch-Institut (RKI) trotz der fehlender Evidenz der Kinderimpfungen (reitschuster.de berichtete) frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, wird schlicht verschwiegen. „Dänemark hat die Daten der Kinder gesehen und stellt die Kinderimpfung komplett ein. Das RKI hat die Daten der Kinder gesehen und stellt die Veröffentlichung ein“, bringt es der Maßnahmen-Skeptiker Olaf Garber via Twitter auf den Punkt.
Mehrheit der Bundesbürger lässt sich allzu gern von Lauterbach & Co. hinters Licht führen
Auf Basis der Wochenberichte des RKI sei die Impfeffizienz für fünf bis 17-Jährige bis 28. April auf Null gesunken. „Danach wurde über diese Daten nicht mehr berichtet“, beobachtete Garber.
„Viele Länder haben die Veröffentlichung der Inzidenzen nach Impfstatus eingestellt“, schreibt Garber, „das kann man machen um diese katastrophalen Daten zu verheimlichen. Diese Länder haben dann aber auch alle Zwangsmaßnahmen gegen Ungeimpfte eingestellt.“
Es bleibt abzuwarten, wie lange das Verstecken der Daten funktioniert, um die mangelnde Effektivität der Kinderimpfungen zu verschleiern. Die Erfahrungen der vergangenen beiden Jahre legen zumindest nahe, dass sich die Mehrheit der Bundesbürger von Lauterbach & Co. nur allzu gern hinters Licht führen lässt.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.
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