Ein Gastbeitrag von Thomas Rießinger
Am Freitag, dem 21. November, veröffentlichte das US-amerikanische Außenministerium, das „Department of State“, auf X eine Reihe von Äußerungen zu den Problemen der Massenmigration, die man im Folgenden in englischer Sprache lesen kann; die deutsche Übersetzung folgt auf dem Fuße.


Und nun auf Deutsch.
„Die Massenmigration stellt eine existenzielle Bedrohung für die westliche Zivilisation dar und untergräbt die Stabilität wichtiger Verbündeter der USA.
Heute hat das Außenministerium die US-Botschaften angewiesen, über die Auswirkungen der Massenmigration auf die Menschenrechte und die öffentliche Sicherheit zu berichten.
Die Massenmigration ist ein Menschenrechtsproblem. Westliche Nationen haben unter einer Welle von Kriminalität, Terroranschlägen, sexuellen Übergriffen und der Vertreibung von Gemeinschaften gelitten.
US-Beamte werden die Regierungen dazu auffordern, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen und die Bürger vor den Gefahren der Massenmigration zu schützen.
Die Beamten werden auch über Maßnahmen berichten, mit denen Bürger bestraft werden, die sich gegen die anhaltende Massenmigration aussprechen, und sie werden Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen dokumentieren, die von Menschen mit Migrationshintergrund begangen wurden.
Diese Probleme plagen die Bürger westlicher Nationen seit Jahren:
Im Vereinigten Königreich wurden Tausende von Mädchen in Rotherham, Oxford und Newcastle Opfer von Banden, denen Migranten angehörten.
Viele Mädchen mussten jahrelang unsägliche Misshandlungen erdulden, bevor die Behörden einschritten.
In Schweden durfte ein eritreischer Migrant, der wegen Vergewaltigung einer 16-Jährigen verurteilt worden war, im Land bleiben, nachdem ein Richter entschieden hatte, dass es sich nicht um ein „besonders schweres Verbrechen” handelte, das eine Abschiebung rechtfertigen würde.
In Deutschland wurden neun Männer – darunter mehrere Migranten – wegen der Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen verurteilt.
Eine deutsche Frau, die einen der Vergewaltiger online beleidigt hatte, erhielt eine härtere Strafe als die Täter selbst.
US-Beamte werden nun die Politik westlicher Nationen unter die Lupe nehmen, die Migranten bei Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen milde behandelt oder ein zweigleisiges System schafft, das Migranten auf Kosten der eigenen Bürger bevorzugt.
Die Vereinigten Staaten unterstützen die Souveränität unserer Verbündeten und fordern die Regierungen auf, konstruktiv mit der wachsenden Zahl von Bürgern zusammenzuarbeiten, die über die Massenmigration besorgt sind.
Die Vereinigten Staaten sind bereit, unseren Verbündeten bei der Lösung der globalen Krise der Massenmigration zu helfen.“
Es wird vermutlich eine Weile dauern, bis sich die altbekannten Qualitätsmedien oder gar unser allseits geachteter Außenminister dazu äußern. Und sollte man etwas von ihnen hören, dann werden sie schimpfen über die unglaubliche Charakterisierung von Massenmigration als existentielle Bedrohung und natürlich auch über diese unverschämte Einmischung der Amerikaner – genau jene Leute werden das tun, die es stets und ständig besser wissen, was für andere Weltgegenden, insbesondere auch für Amerika, gut ist.
Aber jeder wird wissen, was er von ihrem Gerede zu halten hat.
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Thomas Rießinger ist promovierter Mathematiker und war Professor für Mathematik und Informatik an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Neben einigen Fachbüchern über Mathematik hat er auch Aufsätze zur Philosophie und Geschichte sowie ein Buch zur Unterhaltungsmathematik publiziert.
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