Linksextremisten malträtieren junge Mutter Bundesinnenministerin Faeser in der Pflicht

Von Daniel Weinmann

Sie traktieren die junge Mutter mit Teleskopschlagstöcken. Sie prügeln wahllos auf die Beine, Füße und auf den Kopf ein. Dann sprühen sie der Mitarbeiterin im Thor-Steinar-Laden in Erfurt Pfefferspray ins Gesicht. Die Angegriffene versucht, auf allen Vieren zu fliehen, wird jedoch von einem Mann zu Boden gedrückt, während seine Komplizin sie mit immer härteren Stockschlägen auf die Beine attackiert. Die 32-Jährige wird schwer verletzt. Den Aufnahmen der im Laden installierten Videokamera zufolge muss davon ausgegangen werden, dass ihr Tod bei diesem Überfall billigend in Kauf genommen worden ist.

Im Video tauchen zwei weitere vermummte Angreifer auf, einer in einem blauen Arbeitsanzug, einer mit einem größeren schwarz-gelben Rucksack. Einer zückt eine große Spraydose und besprüht die Ware und die Inneneinrichtung des Ladens mit schwarzer Farbe. Augenscheinlich läuft alles hochprofessionell orchestriert nach einem minutiösen Plan ab.

Die vier vermummten Täter stammen mutmaßlich aus dem linksextremen Milieu. Trotz Hubschrauber und Hundestaffel können sie entkommen. Was am vergangenen Samstag geschah, ist nicht neu. Auch in Dresden, Magdeburg, Schwerin, Halle und Berlin gab es brutale Angriffe auf Geschäfte eines angeblich von Rechten bevorzugten Modelabels, das eine größere Anzahl Marken- und Fachgeschäfte betreibt und in diesen unter wechselnden Namen seine Kleidung vertreibt, berichtet das Netzwerk ots. Die Marke Thor Steinar ist in der rechtsextremen Szene beliebt und wird häufig als Erkennungsmerkmal getragen. Die Geschäftsinhaber weisen indes jede rechtsextreme Gesinnung von sich.

Für die linksextreme Szene scheint das keine Rolle zu spielen. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf die Läden. Mindestens vier dieser Überfälle seien mittlerweile aktenkundig geworden. Sie folgten immer dem gleichen Drehbuch: Vermummte und gewaltbereite Linksextremisten hatten es sich zum Ziel gesetzt, Mitarbeiter zu attackieren – mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Dort wo das nicht gelang, richteten sie Beschädigungen an.

Wir haben es mit einer »nahezu terroristisch ausartenden Gewalt von Linksextremisten zu tun«

„Diese orchestrierten Überfälle sind logische Folge des Wegschauens der Behörden, die seit Jahrzehnten linksextreme Gewalt verharmlosen und der Altparteienpolitik, die dieser asozialen und extremistischen Szene mittelbar und unmittelbar Fördergelder im sogenannten ‚Kampf gegen Rechts‘ zufließen lassen“, zürnt Joachim Paul, Mitglied des AfD-Bundesvorstands. Versinnbildlicht werde diese „fatale Politik des Wegschauens“, Bagatellisierens und des Förderns durch Bilder, die Spitzenpolitiker in Nähe zur Altparteienpolitik zeigen.

„Man denke nur an das Bild, dass die SPD-Politikerin Faeser in inniger politischer Nähe mit ‚Antifa‘-Extremisten zeigt“, so Paul. „Die jetzige Bundesinnenministerin Faeser steht für genau jene Politik, die sich als Konjunkturprogramm für die linksextremistische Szene erwiesen hat. Die Folge ist nunmehr, dass wir mit einer nahezu terroristisch ausartenden Gewalt von Linksextremisten zu tun haben, die die Innere Sicherheit gefährden.“

Die AfD erwartet von Ministerin Faeser eine zügige Erklärung zu diesen Überfällen. Einen Aktionsplan gegen Rechts hat sie bereits vor Monaten angekündigt. „Wir setzen alles daran, den Nährboden für rechtsextreme Gewalt auszutrocknen, indem wir sehr entschieden gegen Hass und Hetze vorgehen“, sagte sie Mitte Februar gegenüber „Bild“.

Wann eine solche Agenda gegen Links erfolgt, bleibt weiter offen.

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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: Screenshot Tweet Junge Freiheit 
Text: dw

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