„Am häufigsten krank sind die Geimpften“ – das war die zentrale Aussage des Schweizer Arztes Andreas Heisler in dem Interview, das ich gestern veröffentlichte. Kaum hatte ich den Artikel und das Video online gestellt, schickte mir ein Freund einen Link auf folgenden Artikel: „Übertrifft sogar bisherige Grippewellen – RKI: Beispiellose Krankheitswelle in Deutschland“.
In dem Beitrag bei meinem alten Arbeitgeber „Focus“ heißt es: „Im dritten Pandemie-Winter wird Deutschland von einer beispiellosen Krankheitswelle erfasst. Corona selbst spielt dabei eher eine Nebenrolle, stattdessen plagen die Menschen vor allem andere Krankheiten.“ Ganz vorne mit dabei: Atemwegserkrankungen wie die Grippe und RSV.
Das geschilderte Phänomen deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen und den Berichten von Freunden und Bekannten. In Berlin sind ganze Schulklassen halb verwaist, weil so viele Kinder krank sind. Die Kinderkliniken wissen nicht mehr, wohin mit den kleinen Patienten, müssen viele abweisen. In den Apotheken ist selbst der Fiebersaft Mangelware.
Doch genauso wie diese Zustände in Deutschland, die man früher eher aus der Dritten Welt kannte, erschüttert mich, was in dem Artikel im „Focus“ – und anderswo – nicht steht. Der Elefant, der für alle sichtbar im Raum steht, der aber nicht angesprochen werden darf: Mit keinem Wort wird die Impfung, die streng genommen keine ist, sondern eine Gen-Therapie, angesprochen. Ebenso wenig wie die Corona-Maßnahmen.
Dabei haben Experten schon lange genau vor dem gewarnt, was wir heute erleben. Der Arzt Heisler etwa schildert eindringlich aus seinem Mediziner-Alltag, dass die „Impfung“ das Immunsystem schwächt. Und andere Ärzte warnten bei Einführung der Corona-Maßnahmen, dass diese längerfristig zu einer Infektionswelle führen könnten.
Der Virologe Klaus Stöhr etwa hatte frühzeitig darauf hingewiesen. Lasse man einige Infektionen aus, werde die nächste logischerweise schwerer, weil die zwischenzeitliche „Auffrischung“ fehle. In der Medizin gilt als Binsenweisheit, dass Kontakt zu Erregern das Immunsystem auf Trab hält und für gute Antikörper sorgt. Die Corona-Maßnahmen haben aber diesen Kontakt eingeschränkt, und konnten damit das Immunsystem schwächen. Gar nicht zu reden davon, dass viele Menschen keinen Sport treiben konnten und viel weniger ins Freie kamen als sonst. Besonders betroffen waren Kinder.
Rekord-Krankheitswelle
Natürlich gibt es Skeptiker, die diesen kausalen Zusammenhang in Abrede stellen. In der Regel sind es genau diejenigen, die sich für massive Corona-Maßnahmen ausgesprochen haben und aussprechen. Anders als die Corona-Fanatiker halte ich die Wissenschaft nicht für eine Dogma-Veranstaltung und finde, niemand darf wie Drosten & Co. die Wahrheit für sich in Anspruch nehmen. Aber dass die These von den Impfungen und den überzogenen Maßnahmen als Ursache für die Rekord-Krankheitswelle jetzt nicht einmal angesprochen wird bzw. nicht angesprochen werden darf, spricht Bände.
Da scheint jemand große Angst zu haben. Das ganze Narrativ von der nebenwirkungsfreien „Impfung“ und den erfolgreichen Corona-Maßnahmen bricht vor unseren Augen zusammen. Nur strammer Propaganda in den Medien und dem Wegsehen der Politik – auch großer Teile der Opposition – ist es zu verdanken, dass viele Menschen immer noch nicht bemerkt haben, dass der Corona-Kaiser nackt ist. Bzw. dass viele zwar Zweifel haben, diese aber tief verdrängen – denn wer gesteht sich schon gerne ein, betrogen worden zu sein? Und durch diesen Betrug hohe Risiken für Nebenwirkungen durch die „Impfung“ zu haben?
Hier geht es direkt zum Interview mit Andreas Heisler auf Rumble
Bild: Boris Reitschuster