Omas gegen Grün: „Stellt Baerbock oder Habeck mal in die freie Wirtschaft …“ Klartext-Abrechnung mit Ampel-Ministern

Von Kai Rebmann

Das Bild in den Medien wird seit Wochen von den bundesweiten – und der Regierung maßgeblich initiierten – Protesten gegen die Opposition bestimmt. Für besondere Rührung sollen dabei unter anderem Berichte über so niedliche Bündnisse wie „Omas gegen rechts“ sorgen. Dass es sich dabei nicht selten um ein versprengtes Grüppchen von zwei, drei Seniorinnen handelt, spielt da keine Rolle. Was zählt, ist die Effekthascherei!

Es geht aber auch anders. Am anderen Ende des polit-medialen Spektrums gehen ebenfalls rüstige Rentnerinnen auf die Straße, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Der große Unterschied besteht darin, dass es sie nicht geben darf, zumindest nicht in den Augen der meinungs- und gesinnungsbildenden Medien. Es gibt sie aber doch und sie werden immer lauter – die „Omas gegen Grün“!

Seit Beginn dieser Woche geht das Video einer Kundgebung viral, die offenbar irgendwo in oder um Frankfurt am Main stattgefunden hat. Darin kommt eine ältere Dame zu Wort, bei der sich in den letzten beiden Jahren seit dem Amtsantritt der Ampel einiges angestaut hat. Ihre Sorge gilt ganz offensichtlich nicht dem Erstarken der AfD oder einer wie auch immer gearteten „Gefahr von rechts“ – aber lesen Sie am besten selbst:

„Es gibt ‚Omas gegen rechts‘ und jetzt gibt’s auch ‚Omas gegen Grün‘ – das bedeutet auch: ‚Omas gegen links‘, ja. So einfach ist das! […] Dass Grün unsere Zukunft zerstört, die Zukunft unserer Kinder und vor allem die Zukunft meiner Enkelkinder. […] Wenn man sich täglich durchliest in den Medien, was hier in Deutschland abgeht, da krieg‘ ich ehrlich gesagt die Plag‘, da krieg ich die Plag‘. […] Diese Ideologie, die die haben, diese Ideologie, diese – in meinen Augen – Dummheit, die haben weder einen gelernten Beruf, kaum einer von denen hat je in der freien Wirtschaft gearbeitet. Stellen Sie mal Baerbock, Habeck, egal wen, in die freie Wirtschaft – die kriegen überhaupt keinen Job! […] Man will uns jetzt hier von Rot-Grün unsere tollen Niddaauen will man uns mit Feldwegen (und) mit betonierten Wegen zumachen. […] Ich bin ein Mensch, der an die Zukunft seiner Enkelkinder denkt!“

Diese Worte sind Klartext aus der Mitte der Gesellschaft. Es sind Worte, die die Gefühle und Stimmungslage eines immer größer werdenden Teils der Bevölkerung in diesem Land wiedergeben. Vor allem aber sind es Worte, die in den großen Mainstream-Medien kein Gehör finden dürfen.

In Zeiten, in denen Kritik an der Regierung so gefährlich ist wie wohl noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik, ist der Mut dieser „Omas gegen Grün“ gar nicht hoch genug zu bewerten. Muss die Rednerin aus dem Video jetzt mit Hausdurchsuchung rechnen? Drohen ihr ab sofort Beobachtung durch den Verfassungsschutz und die weisungsgebundenen Geheimdienste?

Fragen wie diese sind im „besten Deutschland aller Zeiten“ längst kein billiger Populismus mehr, sondern erscheinen berechtigter denn je. Umso wichtiger ist es, zu sehen, dass sich Widerstand regt und die vorgekauten Meinungen nicht mehr fraglos übernommen werden – auch und gerade nicht von denen, die wahrscheinlich geglaubt bzw. gehofft haben, das Gröbste schon hinter sich zu haben.

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Umfrage belegt, dass Kampagne gegen AfD nach hinten losging – aber Medien behaupten das Gegenteil:

 

Bild: Youtube Video-Screenshot „Politikbildung“

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