Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sorgte mit seinen Holocaust-Äußerungen im Kanzleramt für einen Eklat. Der eigentliche Skandal ist jedoch die Nicht-Reaktion von Olaf Scholz und wie die Medien den feigen Kanzler zu decken versuchen. Von Kai Rebmann.
Ein Gemälde eines indonesischen Künstlerkollektivs sorgte auf der Documenta in Kassel für mächtig Wirbel. Dass auf dem Bild klar antisemitische Darstellungen zu sehen sind, schien im Vorfeld niemandem aufgefallen zu sein. Von Kai Rebmann.
Das BKA ordnet rund 90 Prozent der antisemitisch motivierten Straftaten dem rechtsextremen Spektrum zu. Wie es zu diesen Zahlen kommt und weshalb die Politik von den eigentlichen Ursachen für Antisemitismus in Deutschland ablenken will.
Nach lautstarken Bekundungen zur Auslöschung Israels und tätlichen Angriffen auf die Polizei, redet die Innenministerin lediglich davon, für Judenfeindlichkeit gäbe es keinen Platz, an Antisemitismus dürften „wir“ uns niemals gewöhnen. Von Vera Lengsfeld.
Trotz Gewalt und Aufruf zur Vernichtung von Israel: Politiker und Öffentlich-Rechtliche ignorierten den Aufmarsch einer Hamas-nahen Organisation in Berlin. Corona-Kritikern unterstellt man Juden-Hass, Juden-Hasser schweigt man tot.
Dem Mann wurde in seiner Kaserne unter anderem ein gelber Davidstern mit einer durchgestrichenen Spritze auf seinen Schreibtisch gelegt. Am gleichen Ort gab es schon zuvor Probleme. Von Mario Martin.
Ich hielt es bisher für eine Aufgabe von Journalisten, kritische Stimmen aus der Bevölkerung wiederzugeben. Regierungssprecher Seibert forderte heute von mir faktisch das Gegenteil. Wenn ich die Stimmen der Menschen wiedergebe, fördere ich „schlechtes Klima“.
„Die Querdenkerszene mit den üblichen antisemitischen Konnotationen hat sich verfestigt“, sagte Ex-Stasi-IM Kahane heute auf der Bundespressekonferenz – islamischen Antisemitismus erwähnte sie erst auf Nachfrage von mir.
Gil Ofarim wurde verbal antisemitisch angegriffen. Jetzt entzündet sich ein Debatte darum, ob der Musiker möglicherweise seinen Davidstern doch unter dem Hemd trug. Von Alexander Wallasch.