Was der Zukunftsforscher Peter Mersch bei einer (verhinderten) Bahnfahrt erlebte, würde man einem Drehbuchautor als „übertrieben“ um die Ohren hauen. Lesen Sie hier seine unglaubliche Geschichte.
Die Bundesregierung will mit Boni sichern, dass ihre politischen Ziele bei der DB durchgesetzt werden. Das zeigt: Die Kernaufgabe der Bahn, Personen und Güter sicher und pünktlich von A nach B zu bringen, gehört nicht zu ihren politischen Zielen. Von Vera Lengsfeld.
Die Bundestagsabgeordnete hat sich über eine Zug-Verspätung auf X geärgert. Was macht die Deutsche Bahn? Statt sich endlich auf einen verlässlichen Betrieb zu konzentrieren, beleidigt sie die Politikerin auf plumpste Art und verschwindet von der Social-Media-Bühne. Von Vera Lengsfeld.
Kerosin musste diesmal nicht abgelassen werden, aber wieder blieb die Außenministerin hängen. Diesmal quasi mit Ansage: Hatte sie doch die Waghalsigkeit, sich auf die Deutsche Bahn zu verlassen. Das konnte nicht gutgehen. Trotz Regierungs-Privilegien.
„Ist schon lustig, so eine Auslandsreise“, sagte sich mein Leser im Regionalzug nach Kempten – was er da erlebte, ließ ihm die Haare zu Berge stehen. Und auch mir beim Durchlesen. Überzeugen Sie sich selbst:
Je unzufriedener die Kunden sind, umso mehr muss man sich selbst loben und sich selbst Kundenzufriedenheit bescheinigen – das ist offenbar das Motto des Staatskonzerns.
Unpünktliche und überfüllte Züge, ein marodes Streckennetz und völlig undurchsichtige Strukturen. Das Image der DB könnte schlechter kaum sein. Experten fordern ein rasches Umdenken und legen einen radikalen Plan vor. Von Kai Rebmann.
Obwohl es der finanziellen Entlastung dienen soll, wird das Deutschlandticket nach aktuellem Stand wohl nur von Kunden mit guter Bonität buchbar sein – weil ein Schufa-Check nötig ist.
Die ukrainische Bahn entschuldigt sich, dass sie wegen der Biden-Reise nur 90 Prozent Pünktlichkeit erreichte. Werte, von denen die Deutsche Bahn nur träumen kann. Doch wehe, man macht darauf aufmerksam!