Die Komikerin holt in ihrem neuesten Werk zum Rundumschlag aus und verdreht dabei die Fakten – aber wohl nicht ganz freiwillig. Bauern-Bashing auf Verlangen also? Was nach einer Verteidigung klingt, lässt in Wahrheit sehr tief blicken. Von Kai Rebmann.
Mit haarsträubender, entlarvender Begründung laden die Berlinale-Chefs alle AfD-Abgeordneten aus. Einer der Ausgeladenen hat nun zum Gegenschlag angesetzt – voilá:
Der Mann, der Merkel einst in Nordkorea-Manier als „Licht in der Finsternis“ pries, hat wieder zugeschlagen. Genauso absurd, aber statt nach oben buckelnd diesmal nach unten tretend.
Die „Welt“ befragt den Eigentümer der Potsdamer Villa, in dem das angebliche „Geheimtreffen“ stattfand. Und verbittet sich dann Kritik an der bizarren Gesprächsführung.
Michaela H. dachte sich nichts Böses, als sie Nachbarn im DRK-Bus so begrüßte, wie man das in Leiberg eben macht. Weil sich ein Helfer dadurch rassistisch beleidigt fühlte, wurde die passionierte Blutspenderin jetzt zur Persona non grata erklärt.
Die „Süddeutsche Zeitung“ bläst selbst oft zur Menschenjagd. Jetzt spricht viel dafür, dass ihre Vize-Chefin die öffentliche Kritik an ihr nicht aushielt. Ich finde: Wir sollten in diesem Moment alle innehalten.
Das Gebühren-Fernsehen kennt keine roten Linien mehr: Die Moderatorin schweigt brav nach dem Ausfall, und das Publikum apportiert untertänig mit Applaus, wie auf Befehl.
„Demokratisch“ ist heute nur noch, wer rot-grün denkt, gendert, wer an eine Vielzahl von Geschlechtern glaubt und an die Segnungen der Massenmigration.
Auch Diffamierung will gelernt sein. Wie Augsburgs Rathauschefin und die Lokalzeitung mich anzuschwärzen versuchen, brachte mich herzlich zum Lachen – und Sie sicher auch. Hier die Provinzposse: