In seiner Stellungnahme zur „Klimagerechtigkeit“ formuliert der Ethikrat 13 Empfehlungen, wie die Klimawende „gerecht“ gestaltet werden kann. Das 129 Seiten umfassende Pamphlet erinnert an finsterste Corona-Zeiten. Von Daniel Weinmann.
Die Ethikrat-Chefin verteidigt den Großteil der Maßnahmen. Kritikern unterstellt sie, von Rache und Wut getrieben zu sein. Deutliche Worte findet die Professorin hingegen für den Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Senioren. Von Kai Rebmann.
Ausgerechnet der Ethikrat versucht sich windig aus seiner Verantwortung zu stehlen – und lehnt eine Entschuldigung ab. Medien applaudieren ihm dabei noch für Selbstkritik.
Probleme bei jungen Menschen und im Bildungsbereich – die hat jetzt, zwei Jahre nach Beginn der Corona-Maßnahmen, auf einmal der Ethikrat entdeckt. Wo war er früher? Eine Abrechnung mit einer Institution, die Probleme mit der Ethik hat.
Darf die Chefin des Deutschen Ethikrats, der die Bundesregierung mit Blick auf Themen wie die Corona-Impfpflicht berät, indirekt Gelder von Impfstoffherstellern beziehen? Ein früheres Mitglied meldet Zweifel an. Von Daniel Weinmann.
Es mag sein, dass diese Debatte direkt auf Joshua Kimmichs Impfkritik zurückzuführen ist: Viele Ungeimpfte bleiben jetzt dabei oder warten auf Totimpfstoff. Aber deshalb die Triage-Keule ziehen?