Die DFB-Kapitänin hat das Kapitel Nationalelf nach 145 Länderspielen beendet. Aber nicht ohne ein letztes „wokes“ Statement – das viel über die eigenen Allüren aussagt, dafür aber umso weniger mit der Realität zu tun hat. Von Kai Rebmann.
Ein harmloses Karussell und der Spruch „fette Beute“ bei Hertha BSC werden plötzlich als Nazi-Symbole verdächtigt. Willkommen in einer absurden Welt, in der Begriffe und Symbole ständig unter ideologischem Verdacht stehen.
Trotz seines reumütigen Kniefalls vor dem Wokeness-Kult zeigt sich der stramm auf “Haltung” getrimmte VfL Wolfsburg unnachgiebig gegenüber Behrens. Will der Verein ein Exempel statuieren, das weit über den Fußball hinausgeht?
Weil ein Profi ein Regenbogen-Trikot nicht unterschreiben will, gerät er ins Visier der Inquisition von Medien und Verein. Er muss Abbitte leisten. Die politische Instrumentalisierung des Fußballs erinnert an finstere Vergangenheit.
Eine aberwitzige Petition wegen eines verwehrten Hand-Elfmeters ist ein Musterbeispiel für die Realitätsverweigerung bei Teilen der Bevölkerung und vielen Medien in Deutschland. Und für ihren Gratismut.
Der Bundesliga-Star merkt gar nicht, wie absurd sein politisches Männchen-Machen ist. Würde seine Aussage zutreffen, könnte jeder mit Fußball Millionär werden wie er – und es gäbe auch keine Europameisterschaft.
Das Denunziantentum von Journalisten in Deutschland nimmt immer absurdere Ausmaße an – Corona hat es deutlich gezeigt. Das jüngste Beispiel betrifft die EM – und man kann nur noch den Kopf schütteln.
Weil sich Fans als „Ruud Gullit“ verkleidet haben, wurden sie an den Pranger gestellt. Der schüttelt über die Debatte nur den Kopf. Auch ein aktueller Oranje-Star weigert sich, einem Reporter das zu sagen, was dieser unbedingt hören will. Von Kai Rebmann.
Der Nationalspieler ist schlau genug, diesen Vorwurf nicht in dieser Klarheit zu formulieren. Zwischen den Zeilen wird aber doch deutlich, wie der Kicker über seinen Verein denkt – und über Menschen, die er für Freunde gehalten hat. Von Kai Rebmann.