Fußball ist für viele Männer ein emotionales Refugium – und wird zunehmend zur Projektionsfläche für politische Umerziehung. Das zerstört genau das, was ihn so bedeutungsvoll macht. Von Klaus Kelle.
Müllers Rauswurf ist mehr als ein Karriere-Ende – er steht für einen Sport, der sich selbst entkernt. Wer heute noch Haltung zeigt wie Carsten Ramelow, wird abgestraft. Der Fußball ist zum Konzern geworden. Früher war er Heimat.
Wird der deutsche Sport von bösen Rechten unterwandert? Mit Millionen-Förderung soll genau dieses Feindbild genährt werden. Doch die gewählte Methode ist so perfide wie durchschaubar – und vor allem selbstentlarvend.
Der Profi musste am Sonntag auf dem Platz wiederbelebt werden. Sehr schnell, fast schon verdächtig schnell, wurde noch am selben Abend ein ganz bestimmtes Krankheitsbild ausgeschlossen – das sich jetzt aber offenbar doch bestätigt. Von Kai Rebmann.
Weil er sich nicht ohne Weiteres vor den woken Karren spannen lassen wollte, droht Marc Guehi jetzt Ungemach. Die Medien versuchen, daraus einen „Eklat“ zu machen, der Verband reagiert zurückhaltend – wenn wohl auch nicht ganz freiwillig. Von Kai Rebmann.
Dirk Zingler spricht Klartext: Der Union-Chef sieht Parallelen zur DDR, mahnt zur Einheit und warnt vor neuen Denkverboten. Was für ein Kontrast zu Ex-Eintracht-Chef Fischer, der lieber austeilt als zuhört.
Die DFB-Kapitänin hat das Kapitel Nationalelf nach 145 Länderspielen beendet. Aber nicht ohne ein letztes „wokes“ Statement – das viel über die eigenen Allüren aussagt, dafür aber umso weniger mit der Realität zu tun hat. Von Kai Rebmann.
Ein harmloses Karussell und der Spruch „fette Beute“ bei Hertha BSC werden plötzlich als Nazi-Symbole verdächtigt. Willkommen in einer absurden Welt, in der Begriffe und Symbole ständig unter ideologischem Verdacht stehen.
Trotz seines reumütigen Kniefalls vor dem Wokeness-Kult zeigt sich der stramm auf “Haltung” getrimmte VfL Wolfsburg unnachgiebig gegenüber Behrens. Will der Verein ein Exempel statuieren, das weit über den Fußball hinausgeht?