Früher ließen Grüne, die sich für Besitzer einer höheren Moral halten, in solchen Fällen jede Kritik an sich abprallen und konterten sie mit dem „Nazi“-Vorwurf. Doch der Wind dreht sich offenbar…
Die Gewinner sollen vor allem aufgrund ihrer „Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit und Hautfarbe“ ausgewählt werden. Das sagen zwei Autorinnen, die im vergangenen Jahr noch zum engsten Kreis der Entscheidungsträger gehörten. Von Kai Rebmann.
Eine zunächst harmlose Kontrolle wird zum Skandal aufgeblasen. Nach jahrelangem Prozess wurde das erwartbare Urteil gefällt. Einige wichtige Details fallen bei der allgemeinen Empörung fast unter den Tisch. Von Kai Rebmann.
Rassismus unter umgekehrten Vorzeichen? Die staatlichen Schulen in Seattle wollen ihr Programm für Hochtalentierte abschaffen, um „inklusiver“ zu werden. Das neue Programm soll „integrativer, gerechter und kulturell sensibler“ sein. Von Daniel Weinmann.
Michaela H. dachte sich nichts Böses, als sie Nachbarn im DRK-Bus so begrüßte, wie man das in Leiberg eben macht. Weil sich ein Helfer dadurch rassistisch beleidigt fühlte, wurde die passionierte Blutspenderin jetzt zur Persona non grata erklärt.
Was für eine Selbstentlarvung: Die rot-grüne Blase bebt, weil die „Junge WerteUnion“ in einem satirischen Tweet eine rein blonde Familie abbildet.
Was haben Kakao mit Rum und ein afrikanischer Freiheitskämpfer gemeinsam? Bis auf den Namen wohl kaum etwas. Auf der Suche nach ihren 15 Minuten Ruhm stößt eine grüne Ex-Lokalpolitikerin jetzt dennoch eine aberwitzige Diskussion an. Von Kai Rebmann.
Der ÖRR schwingt sich selbst bei Satire zum Sittenwächter auf – und legt dabei ganz verschiedene Maßstäbe an. Kult-Programme werden immer öfter in die Nähe von Rassismus gerückt, während die „richtigen“ Künstler Narrenfreiheit genießen. Von Kai Rebmann.
Vier Stunden lang bleiben Menschen mit der „falschen“ Hautfarbe jeden Samstag ausgeschlossen, wenn sie ein mit Steuergeldern finanziertes Museum besuchen wollen. Das Museumsteam will damit „neue Methoden“ erproben.