Tod nach Covid-Impfung: Sprunghafte Anstiege in den WHO- und VAERS-Datenbanken Alarmierende Entwicklung

Von Christian Euler

Die Nebenwirkungen der Corona-Impfungen lassen sich immer schwieriger verheimlichen. Das US-Meldesystem für Verdachtsfälle unerwünschter Nebenwirkungen von Impfstoffen (VAERS) zeigte zuletzt den größten Anstieg von Todesfällen seit der Einführung der Impfkampagne. 2.083 Menschen sind zwischen den letzten beiden Updates des Vaccine Adverse Event Reporting System gestorben.

Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der gemeldeten Todesfälle nach der Verabreichung der Corona-Vakzine auf 9.048. Hinzu kommen 985 Fehlgeburten, mehr als 3.300 Herzinfarkte, knapp 7.500 Behinderungen, fast 20.000 schwere allergische Reaktionen und 2.200 Fälle von Herzmuskelentzündungen.

Eine Analyse von Forschern der Queen Mary University in London beleuchtet einen weiteren Punkt (zu finden auf Seite 7 der Analyse): „In den Medien und in der akademischen Literatur wurde viel über die Notwendigkeit des Schutzes und der frühzeitigen Impfung von Menschen im Alter von 65 Jahren und darüber geschrieben. Wir glauben, dass dieser Fokus der Hauptgrund dafür ist, dass 80 Prozent der nach der Impfung gemeldeten Verstorbenen in dieser Altersgruppe sind. Fast ein Zehntel (9 Prozent) verstarb  innerhalb von nur sechs Stunden nach der Impfung und 18 Prozent starben in weniger als 12 Stunden. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) überlebte nicht bis zum nächsten Tag.“ Die Zahlen beziehen sich auf die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung Verstorbenen, nicht auf die Gesamtzahl der Geimpften.

Starker Anstieg von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen

Bestätigt wird die Entwicklung der VAERS-Todeszahlen von der VigiAccess-Datenbank der Weltgesundheitsorganisation WHO, die an der University of Uppsala geführt wird und die Nebenwirkungen von Medikamenten oder Impfstoffen sammelt. Dort wurde zuletzt mit 97,8 Toten pro Tag im Nachgang einer COVID-19-Impfung der höchste Wert seit Ende März erreicht. Zum Vergleich: In der Woche zuvor lag diese Zahl noch bei 71,9.

Auch die Zahl der pro 100.000 gemeldeten Todesfälle lag mit 636 deutlich höher als in der Vorwoche – obwohl die Anzahl der Meldungen gesunken sind.

Das Portal Sciencefiles hat die Daten der VigiAccess-Datenbank grafisch so zusammengefasst:

Signifikant gestiegen sind auch die Fälle von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen (Myokarditis und Perikarditis). Sciencefiles berichtete am 11. Juni 2021 darüber, dass die US-Gesundheitsbehörde CDC – alarmiert von vermehrten Fällen dieser schweren Nebenwirkungen – eine genauere Untersuchung initiierte. Zu diesem Zeitpunkt waren in VigiAccess 713 Fälle von Myokarditis und 588 Fälle von Perikarditis verzeichnet. Innerhalb von etwas mehr als nur einem Monat haben sich beide Fallzahlen nahezu verdreifacht. Erfasst sind nunmehr 2.213 bzw. 1.695 Fälle.

Impfungen als „Königsweg aus der Pandemie“ zu bezeichnen, wie es Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger und der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann Anfang Juli in einem gemeinsamen Appell taten, zeugt vor diesem Hintergrund bestenfalls von übermäßigem Unverstand.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!
Dipl.-Volkswirt Christian Euler widmet sich seit 1998 intensiv dem Finanz- und Wirtschaftsjournalismus. Nach Stationen bei Börse Online in München und als Korrespondent beim „Focus“ in Frankfurt schreibt er seit 2006 als Investment Writer und freier Autor u.a. für die „Welt“-Gruppe, Cash und den Wiener Börsen-Kurier.
Bild: Ekahardiwito/Shutterstock
Text: ce
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