Es ist soweit! Mein Buch ist gedruckt und heute beginnt der Versand! Ganz druckfrisch! Endlich kann ich darin auspacken, was alles hinter den Kulissen der Bundespressekonferenz geschah – was ich für mich behalten musste, solange ich noch Mitglied war und mir noch Hoffnungen machte, juristisch gegen meinen Ausschluss vorzugehen. Es sind Ungeheuerlichkeiten, die in einer funktionierenden Demokratie mit einer freien Medienlandschaft ein großes Thema wären. Die aber im „besten Deutschland aller Zeiten“ totgeschwiegen werden.
Erstmals erzähle ich in dem Buch auch davon, wie ich gegen die „Süddeutsche Zeitung“ vor Gericht gegangen bin wegen deren Rufmordversuchs gegen mich. Und wie zwei Gerichte alles abschmetterten in einer Art und Weise, die mein Restvertrauen in den Rechtsstaat endgültig erschütterte. All das hat nichts mehr zu tun mit dem Presserecht, wie ich es in meiner Ausbildung bei der „Augsburger Allgemeinen“ gelernt habe. Ich musste jetzt lernen, dass die „Süddeutsche“ völlig ungestraft Lügen über mich verbreiten darf. Weil es nach Ansicht der Richter nicht darauf ankommt, ob eine Aussage wahr ist oder nicht. Die unglaublichen Details finden Sie ebenfalls in meinem Buch.
Es trägt den Namen „Meine Vertreibung“. Und ich verstoße darin auch gegen ein Prinzip, das ich mir als Journalist immer selbst auferlegt habe: Privates und die eigenen Gefühle so weit wie möglich aus der Arbeit herauszuhalten. Weil bei meiner Vertreibung aber Berufliches und Privates Hand in Hand gingen, mache ich in meinem Buch eine Ausnahme – und lüfte den Vorhang, wie ich mit dem Hass und der Hetze umgegangen bin. Und was mich schließlich bewogen hat, Deutschland – notgedrungen – zu verlassen. Wie ich es verlassen habe. Und wie ich angekommen bin in meiner neuen Heimat.
Eigentlich wollte ich all das nicht aufschreiben. Weil ich finde, Journalisten dürfen sich nicht selbst in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Durch die besonderen Umstände der letzten Jahre war ich eh viel mehr im Fokus, als mir lieb ist. Darum reagierte ich sehr ablehnend, als mir Dirk Maxeiner Ende 2022 vorschlug, ich solle ein Buch über all das schreiben, was ich erlebt habe – und worüber ich ihn in freundschaftlicher und kollegialer Verbundenheit immer auf dem Laufenden gehalten hatte, oft auch mit der Bitte um Rat. Maxeiner ist einer der Gründer und Geschäftsführer der „Achse des Guten“. Ich müsse das Buch schreiben, unbedingt – so redete er auf mich ein.
Den Arbeitstitel hatte er sich schon vorher überlegt: „Meine Vertreibung“. Maxeiner sagte, dass all die Schikanen, der Psychoterror, denen ich ausgesetzt war, nicht nur meine Privatsache seien. Sondern ich sie festhalten müsse: „Und zwar nicht nur im Internet, das von heute auf morgen abgestellt werden kann. Sondern auf Papier, damit es in vielen, vielen Regalen steht, und einige Exemplare immer überdauern werden. Du hast da eine Pflicht, das zu dokumentieren“, sagte er mit sehr ernster Stimme.
Es brauchte noch einige Gespräche, bis er mich so weit hatte. Wobei ich darauf bestand, dass das Buch kein „Klagelied“ werden soll. Ich bin überzeugt, dass ich Glück im Unglück hatte, und viel besser durch diese schreckliche Zeit gekommen bin als viele andere. Die viel mehr erleiden mussten. Oder die zerbrachen an all der Hetze und dem Hass. Wie der österreichische Biologe und Impfkritiker Clemens Arvay, den seine Häscher in den Selbstmord getrieben haben. Ihm und allen anderen Opfern dieser schrecklichen Zeit habe ich mein Buch gewidmet.
Lebensfreude und Energie
Mir war wichtig, dass ich neben dem Beschreiben der Schikanen und des Psychoterrors auch ein Sittenbild des heutigen Deutschlands zeichne. Zumindest in Anrissen. Und dass ich über das schreibe, was unser Land kaputt macht. Und das, wie ich aus vielen, vielen Zuschriften von Ihnen, meine lieben Leserinnen und Leser, weiß, auch Ihnen aufs Gemüt schlägt. Ganz wichtig war mir, dass es in dem Buch nicht darum geht, mich zu beklagen. Ich bin trotz allem ein lebensfroher und fröhlicher Mensch geblieben. Und hoffe, Ihnen in dem Buch auch etwas von dieser Lebensfreude und Energie abgeben zu können. Es liegt mir sehr am Herzen, dass Ihnen mein Buch beim Verstehen, Einordnen, Verarbeiten, und auch beim Bewältigen von dem hilft, was in der Bundesrepublik geschieht.
Ein von mir sehr geschätzter und bekannter Kollege hat bereits einen Artikel über mein Buch geschrieben – unter Pseudonym, weil er sonst Sorge vor Konsequenzen haben müsste, was viel aussagt über die Stimmung in Deutschland und die Meinungsfreiheit.
Bei der „Achse des Guten“, die das Buch verlegt, herrscht deshalb auch die Sorge, dass es schnell verboten werden könnte. Angesichts des heutigen Zustandes unserer Justiz eine Befürchtung, die leider nicht von der Hand zu weisen ist. Insofern empfehle ich Ihnen, das Buch vorzubestellen – dann bekommen Sie ganz sicher eines der ersten Exemplare, solange es noch nicht verboten und/oder vergriffen ist. Das Buch eignet sich auch sehr gut als Geschenk. Auch wenn es bis Weihnachten noch eine Weile hin ist – es kommt so sicher wie der nächste irre Vorstoß unserer Bundesregierung.
Ich hoffe, Sie sehen mir die Eigenreklame nach – aber nach vielen, vielen zusätzlichen Nachtschichten und Sondereinsätzen ist es hoffentlich verzeihbar, wenn ich ein wenig die Werbetrommel rühre. Ich würde es nicht tun, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass sich das Buch kurzweilig liest und sehr interessant ist, mit Blicken hinter die Kulissen, wie es sie bisher noch nicht gab.
Dieser Text ist ein Auszug aus meinem Wochenbriefing. Die 53.699 Empfänger bekommen Hintergrund-Informationen und Blicke hinter die Kulissen meiner Arbeit und meine Seite. Sie können es unverbindlich und jederzeit kündbar hier abonnieren.
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Bewegend: Schon bevor es überhaupt erschienen ist, ist mein Buch bei Amazon bereits auf Platz 4 der Bestseller-Liste. 1000 Dank allen! Ich bin gespannt, ob es der „Spiegel“ schafft, mich aus seiner Bestseller-Liste rauszuhalten. Eine der Finten: Bestimmte Versand-Shops wie der der „Achse“ fallen einfach unter den Tisch, wie Insider berichten. Wenn Sie den „Spiegel“ ärgern wollen, können Sie das beispielsweise über die Bestellung auf diesem Weg tun: https://tinyurl.com/meine-vertreibung
Auf Sie kommt es an – auf Ihre Unterstützung! 1000 Dank!
Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.
Mein aktuelles Video
Chrupalla auf Intensivstation und mit Aussetzern – und Medien spielen alles skandalös herunter.
Bild: Ekaterina QuehlMehr zum Thema auf reitschuster.de