Wehe, man redet in Deutschland von Anzeichen einer Unterwerfung unter den Islam, wie sie der französische Autor Michel Houellebecq in seinem Roman über ein muslimisches Frankreich der Zukunft vorhergesagt hat. Wer so einen Gedanken oder so eine Furcht offen ausspricht, muss damit rechnen, postwendend als „Nazi“ diffamiert zu werden.
Dabei muss man blind oder sehr gut im Verdrängen sein, um zu verkennen, dass der Islam immer weiter Einfluss in Deutschland gewinnt – während der Einfluss des Christentums immer weiter zurückgeht und die beiden großen christlichen Kirchen sich zu einer Vorfeldorganisation von Rot-Grün haben degradieren lassen.
Ein Beispiel ist der Ramadan. Erst dieser Tage hat mein Kollege Kai Rebmann hier auf meiner Seite darüber geschrieben, wie die Stadt Frankfurt die Fußgängerzone zum Fastenmonat erstrahlen lässt. Kosten für die strahlenden Halbmonde, unter denen „Allahu-Akbar“ gerufen wird: bis zu 100.000 Euro. Siehe hier.
Hier nun die Nachricht, die ebenfalls aus dem Großraum Frankfurt stammt. Dort haben am Montag zwei Lehrerinnen in einer Gesamtschule den Schülern einer fünften Klasse verboten, zu trinken. Entsprechend den Regeln des Fastenmonats.
Ein betroffener Vater erzählte dem Portal „Nius“, was seine Tochter erlebt hat: „Beim Abendessen reden wir immer darüber, wie der Tag gewesen ist. Ich fragte meine Tochter, was es Neues in der Schule gibt. Sie erzählte uns dann, dass zwei Lehrerinnen den Schülern untersagt hätten, im Unterricht zu trinken, da drei der 27 Kinder fasten.“
Im Ramadan dürfen gläubige Moslems erst nach Sonnenuntergang essen und trinken.
Normalerweise, so erklärte der Vater laut dem Bericht, hätten die Kinder ihre Wasserflaschen auf dem Tisch stehen und könnten problemlos im Unterricht trinken, wenn sie durstig seien: „Sie können ihre Flaschen auch immer auf dem Gang draußen auffüllen, da steht ein Wasserspender.“
Der Vater sagte dem Portal weiter: „Wir fanden diese Ansage befremdlich. Zum einen sind die Kinder in der fünften Klasse zwischen 10 und 11 Jahre alt. Selbst für religiöse Muslime gilt das Fastengebot aber erst ab 14 Jahren. Und: Dass 24 Kinder auf drei Kinder Rücksicht nehmen sollen, bei körperlichen Grundbedürfnissen – das ist schon ein komischer Eingriff.“
Er und seine Frau hätten der Tochter mitgegeben, dass sie trinken solle, wenn sie durstig sei, so der Vater. Laut seinen Kindern ist die Ansage der beiden Lehrerinnen offenbar keine Schulvorgabe. Denn eine andere Lehrerin habe den Kindern erlaubt, wie gewohnt zu trinken, wenn sie wollen.
Eine Anfrage des Portals an die Schule blieb bislang unbeantwortet.
Die Beschwichtiger werden nun einwenden, es handle sich doch nur um ein Fehlverhalten einzelner Lehrerinnen. Aber das ist zu kurz gedacht. Zum einen ist es gerade bei so einem Tabubruch wichtig, darüber zu berichten und die Alarmglocken zu läuten. Zum anderen zeigt der Fall ganz eindeutig, wie weit die vorauseilende Unterwerfung geht und wie fest sie bereits in den Köpfen vieler Menschen verankert ist. Allein, dass zwei Lehrerinnen auf solche Ideen kommen und sich trauen, sie durchzusetzen, spricht Bände.
Können Sie sich vorstellen, dass ein Lehrer auf die Idee kommt, wegen der christlichen Fastenzeit allen Schülern einer Klasse das Essen zu verbieten, aus Rücksicht auf drei streng Gläubige, die sich an das Fasten halten?
Was als Minderheitenschutz einmal eine Idee mit gut gemeintem Hintergrund war, hat sich verselbständigt und ist zu einer großen Gefahr für unsere Gesellschaft geworden.
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