Ein Gastbeitrag von Milena Preradovic
Wie es aussieht, sollen die Rechte der Bürger auch in Postcorona eingeschränkt werden. Womöglich sogar dauerhaft. WHO und EU-Kommission wollen jetzt das Covid-Zertifikat für Reisen verbindlich machen. Impfstatus forever?
Und falls das WHO-Pandemiegesetz verabschiedet wird – wonach es durchaus aussieht – dann geben die unterzeichnenden Länder im Falle einer weiteren sogenannten Pandemie alle Vollmachten über Maßnahmen und Medikation an die Weltgesundheits-Organisation ab. „Ein sehr gefährliches Gesetz“, sagt der Schweizer Bürgerrechtler und Freiheitskämpfer Nicolas A. Rimoldi. „So kann schnell eine Impfpflicht kommen, ohne die Zustimmung nationaler Parlamente“.
Der Gründer der Bewegung „Mass-Voll!“ hat es zusammen mit anderen geschafft, ein drittes Referendum gegen die Verlängerung des eidgenössischen Covid-Gesetz an den Start zu bringen. „Die Chancen am 18. Juni stehen gut“, so Rimoldi. „Der Wind in der Schweiz dreht sich“. Dass die Kritiker in der Schweiz so stark sind, liege vor allem an der direkten Demokratie. Ohne die Möglichkeit verbindlicher Referenden hätten sie keine Chance, so gehört zu werden. „Ihr in Deutschland braucht auch unbedingt direkte Demokratie“, sagt Rimoldi und ist sicher: Ein NEIN zu weiteren Maßnahmen hätte auch Strahlkraft auf die umliegenden Länder.
Das Interview auf Punkt.PRERADOVIC sehen Sie hier:
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Milena Preradovic wurde als Tochter eines serbischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Bochum geboren. Die Journalistin und Moderatorin wurde unter anderem im Fernsehen bei RTL bekannt. Heute betreibt sie den erfolgreichen Youtube-Kanal Punkt.Preradovic sowie die Plattform punkt-preradovic.com.
Bild: Screenshot Video Milena Preradovic