„Die Tyrannei der Wehleidigen“ Medienprofessor Norbert Bolz nimmt die Woken auseinander

Ein Gastbeitrag von Milena Preradovic

Seit Start der Ampelregierung nimmt die woke Agenda Fahrt auf. Ob Gendern, Trans- oder Identitätspolitik. Geschlechter gibt es danach unzählige, Männer können Kinder kriegen und weiße Menschen sind per se Rassisten. Was sich so absurd anhört, hat Methode und vor allem einen Feind, glaubt der Medienwissenschaftler: Prof. Dr. Norbert Bolz. „Das Problem ist die Realitätsferne der jungen Akademiker. Wir beobachten zum ersten Mal das Phänomen, dass diese Menschen von der Wiege bis zur Bahre nicht mit der Realität in Kontakt kommen. Sie bleiben in ihren Echokammern.“ Bolz ist überzeugt, dass diese Generation nicht erwachsen wird. Und das sei ein Produkt des überlangen Ausbildungssystems.

Die Identitätspolitik, die in allen Weißen Täter und in allen Nicht-Weißen Opfer sieht, sei auch eine Art von Rassismus, so Bolz. Und zwar antirassistischer Rassismus, wie ihn schon Sartre predigte.

Lösungen erhofft sich Bolz von den „vernünftigen Linken“. „Wenn wir Konservativen etwas sagen, dann wird das nicht gehört. Aber ich weiß, dass es auch unter den linken Intellektuellen viele Kritiker der neuen Wokeness gibt. Sie trauen sich nur nicht…“

Das Interview auf Punkt.Preradovic sehen Sie hier:

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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen, und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Milena Preradovic wurde als Tochter eines serbischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Bochum geboren. Die Journalistin und Moderatorin wurde unter anderem im Fernsehen bei RTL bekannt. Heute betreibt sie den erfolgreichen Youtube-Kanal Punkt.Preradovic sowie die Plattform punkt-preradovic.com.

Bild: Screenshot Video Milena Preradovic

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