Die Indoktrination schon von Kindesbeinen an ist eines der prägendsten Merkmale von autoritären und vor allem totalitären Staaten. Sie legen es oft darauf an, Kinder schon von ganz klein auf den Eltern zumindest zeitweilig zu entreißen und sie dann schon jüngsten Jahren regelrecht ideologisch zu indoktrinieren. Ein ganz wesentlicher Aspekt, der heute in den Diskussionen über die Früh(st)betreuung leider sehr oft völlig unter den Tisch fällt.
Nun tauchte das Video eines alten Interviews mit der Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf, das entlarvend ist – steht die Bundesinnenministerin doch offenbar in Sachen Indoktrination von Kleinkindern autoritären und totalitären Systemen näher als demokratischen. Im sogenannten „SWR Demokratieforum“ des öffentlich-rechtlichen SWR sagte die Ministerin 2022 im Gespräch mit dem einschlägig bekannten Michel Friedman:
„Man muss früher anfangen. Ich würde immer schon in Kindertagesstätten anfangen. Demokratieerziehung. Ich mache ja seit 15 Jahren Innenpolitik und ich habe die Sozialpolitiker immer damit genervt, weil die Präventionsarbeit gehört in den Bildungsbereich. Sie gehört eigentlich nicht zur Innenpolitik. Viel zu spät. Wenn die Leute bei mir ankommen, habe ich meist noch viel tiefergehende Probleme. Man muss früh ansetzen. Demokratieerziehung. In der Kindertagesstätte muss man schon dafür sorgen, weil man merkt doch, das, was Sie gerade beschrieben haben, was von Eltern vermittelt wird, das kommt doch bei den Kindern an. Das Kind alleine ist nicht rassistisch. Das Kind alleine würde niemals ein anderes Kind ausschließen, weil es völlig normal findet, dass mal ein Kind vielleicht keine rote Brille aufhat, sondern eine grüne. Aber die ausgrenzende Meinung kommt durch die Eltern und deswegen finde ich es wichtig, dass in unseren Institutionen das frühzeitig schon abgestellt wird. Frühzeitig und in Schulen, wie gesagt, flächendeckende Schulsozialarbeit ist aus meiner Sicht das Wichtigste, sehr früh Präventionsarbeit machen zu können.“ (anzusehen hier)-
Diese Aussage ist geradezu gespenstisch. Und zeigt, wie totalitär die Verfassungsministerin tickt.
Hier muss man sich insbesondere bewusst machen, dass zwischenzeitlich klar wurde, was für einen pervertierten „Demokratie“-Begriff sie hat. Sie versteht unter „Demokratie“ nicht einen Wettstreit von unterschiedlichen Meinungen, sondern, dass alle ihrer, der richtigen, rot-grünen Meinung zu folgen haben. Wer nicht rot-grün tickt oder am Ende gar konservativ, der ist für sie ein Demokratiefeind.
Insofern geht es um eine rot-grüne Indoktrination schon im Kita-Alter.
Besonders drastisch: Faeser will ganz offensichtlich, dass Kinder von Eltern mit der „falschen“ Meinung entfremdet werden. Denn nur so ist der folgende Satz aus dem Interview zu interpretieren, der an Dreistigkeit und Demokratiefeindlichkeit kaum zu überbieten ist: „Aber die ausgrenzende Meinung kommt durch die Eltern und deswegen finde ich es wichtig, dass in unseren Institutionen das frühzeitig schon abgestellt wird.“
Die Sozialdemokratin fordert damit, dass der Staat ganz früh in den ureigensten Bereich der Familie, die Erziehung, eindringt. Und es „abstellt“, dass Eltern ihren Kinder ihre Werte vermitteln – wenn es keine rot-grünen sind. Das geht nur um den Preis, einen Keil zwischen Eltern und Kind zu treiben.
Getarnt wird diese Ungeheuerlichkeit durch einen „Extremismus“-Begriff, der völlig aufgeweicht und pervertiert wurde. Denn für einen „Extremismus“-Verdacht reichen ja heute im Zweifelsfall schon harmlose Posts in den sozialen Medien, wie wir gerade bei der 16-jährigen Schülerin aus Mecklenburg-Vorpommern gesehen haben (siehe hier).
Fast ebenso erschreckend wie die Aussage von Faeser selbst ist die Tatsache, dass sie zwei Jahre lang keinerlei Reaktion hervorrief. In einer funktionierenden Demokratie müssten es die Medien sofort groß thematisieren, wenn eine Verfassungsministerin derart die Grundsätze der Verfassung auf den Kopf stellt.
Im Deutschland im Jahre 2024 gehört das ganz offensichtlich schon zum guten Ton. Nicht nur, dass die großen Medien es verschweigen – es scheint kaum noch jemand aufzufallen. Weil es nicht mehr die Ausnahme ist, sondern die Regel.
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